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Das Vril - Projekt

Nach dem aktuellen Kenntnisstand sind die Falschdarstellungen einer kommerziellen Schwindelsekte, welche eine Isais - Darstellung mit kurzen Haaren verbreitete besonders ärgerlich, sowohl für die Autoren dieser Arbeit, als auch für all jene, die sich für eine nichtkommerzielle Verbreitung dieser Informationen ernsthaft engagieren.

Ebenfalls von immenser Bedeutung ist die Tatsache, daß die Vril-Gesellschaft nicht als nationalsozialistische Vereinigung angesehen werden kann, ihre politische Ausrichtung war vielmehr eine monarchische.

Wußten Sie,

daß die Vereinigten Staaten am

27.08.1958,

30.08.1958 und am

08.09.1958

Atomwaffen über der Region New Schwabenland (P211) in der Antarktis zündeten?

Dies ist um so interessanter, da sich die heutige Wissenschaft bis zum heutigen Tage nicht schlüssig ist worin die genaue Ursache z.B. des Ozonloches liegen könnte.

Über diese Tatsache ist in der Öffentlichkeit nichts bekanntgemacht worden. Offensichtlich sollte dies ebenso vertuscht werden, wie der mißlungene Invasionsversuch der Amerikaner 1946 unter Admiral Byrd.

Diese Antarktis - Mission war als geologische Expedition deklariert, obwohl sich eine beträchtliche Armee mit einer ganzen Flotte und Flugzeugträgern nach nur wenigen Tagen und einer nie(Darstellungen sprechen von 6 bis 13) genannten Zahl verlorener Flugzeugen, geschlagen geben mußte.

Admiral Byrd erwähnte in seinem Abschlußbericht, daß man es mit Flugzeugen zu tun hatte, die von einem Pol zum anderen fliegen könnten. Admiral Byrd wurde übrigens danach psychiatrisch behandelt.

Vril-Symbolik

Die „Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik“ - intern auch „Vril-Gesellschaft“ - verwendete als wichtigstes Symbol ihrer Vereinigung ein blitzförmiges Gebilde. Die eigene „Vril-Standarte“ zeigte dieses Symbol in Weiß auf Schwarz und Violett, wobei Weit für Silber stand.

Das blitzförmige Zeichen versinnbildlicht den Blitz des göttlichen Lichts Ilu.

Es findet sich bereits auf einer Speerspitze des Assyrerkönigs Sargon II., welcher sich der Göttin Ischtar besonders zugetan und von dieser geführt fühlte.

Im deutschen Mittelalter findet sich dasselbe Zeichen bei einer speziellen Gruppierung des Templeritter-Ordens wieder. Diese war Bestandteil der „Geheimwissenschaftlichen Sektion“ des Ordens und nannte sich in Bezugnahme auf den magischen Stein der „Göttin Isais“: „Die Herren vom Schwarzen Stein.“

Auch die Farbkombination Schwarz-Silber-Violett - die Farben der Isais - hat dort ihren Ursprung, ohne daß es aus jener Zeit eine Sinndefinition dafür gäbe.

Die „Vril-Gesellschaft,“ für die der Isais-Mythos nicht von zentraler Wichtigkeit war, übernahm Zeichen und Farben und ordneten dem eine Bedeutung zu:

Die violette Farbe steht für das göttliche Licht (Ilu/ Pralada) des Neuen Zeitalters.

Das Schwarz bezeichnet das gegenwärtige Zeitalter der Finsternis.

Der silberne (weiße) Blitz meint jene Kraft, die dem göttlichen Licht des neuen Äons den Weg durch die Finsternis in das irdische Diesseits bahnt.

In der Zeit zwischen 1922 und 1945 wurde jener Blitz in „Vril“-Kreisen der „Saetta Ilua“ genannt - der Ilu-Blitz (Staetta ist das Italienische Wort für Blitz; besonders nach Bildung der Achse Berlin-Rom waren italienische Begriffe in Deutschland beliebt). Die Titulierung „Isais-Blitz“ ist nicht historisch belegt.

Ein weiteres Symbol der von Damen dominierten „Vril-Gesellschaft“ waren Frauenköpfe mit Pferdeschwanzfrisur, einer damals ansonsten unüblichen Haartracht, die jedoch bei internen Zusammenkünften der „Vril“-Gesellschaft von den überwiegend jungen Damen dieser Vereinigung getragen wurde.

Sinn dieser Darstellung war ein Hinweis auf die Bedeutung der langen Haare der Frauen, dies nicht zuletzt als „magische Antennen“ (bei den Vril-Damen hab es keine kurzen Frisuren).

Bei Umwandlung der spirituellen Gemeinschaft in die Firma „Antriebstechnische Werkstätten o.H.G.“ im Jahre 1934 wurde der „Saetta Ilua“ auch zum Firmenlogo.

Aus der Arbeit dieser Firma sollen die unkonventionellen Fluggeräte der Serien „RFZ“ (Rundflugzeug) und „Vril“ hervorgegangen sein wie auch die Grundlagen zu den „Haunebu“-Geräten.

Ob auch das Zeichen der „Schwarzen Sonne“ im Rahmen der „Vril-Gesellschaft“ in formaler Weise verwendet wurde, ist ungewiß. Sicher war dieses Symbol dem Kreise aber bekannt. Unter der Bezeichnung „Magische Sonne“ wurde es als die „Schleuse“ des Ilu-Lichts zwischen Jenseits und Diesseits angesehen.

Vril Geist Mythos - Legende

eine geheimnisvolle Energieform in Esoterik, Technik, und Therapie

Das Vril - Projekt

geistige Hintergründe

Das Unvorstellbare, Unglaubliche, Unfaßbare der Ideen von Thule und die Lehre des Vril wird hier greifbar werden. Es gehörte Mut dazu, diese Zeilen zu schreiben. Dies nicht, weil politische Drangsalierung zu befürchten wäre - mit unmittelbarer Politik hat all dies wenig zu schaffen - sondern weil es eine Gratwanderung besonderer Art darstellt, eben den Griff ins Unglaubliche, bloß phantastisch anmutende, das aber vielleicht viel realer ist als alle Alltäglichkeit. Und wenn dies auch nicht gewiß sagen können, so wissen wir doch:

Die Leute, von denen wir sprechen, haben an all dies geglaubt, haben es intern nie in Frage gestellt.

Und die unheimliche Macht, die bei den einen Wunschträume und bei den anderen Alpträume auslöst, ist womöglich viel gewaltiger, als selbst kühnste Ahnungen vermuten.

Oder ist alles doch bloße Phantasterei? - Vielleicht gar bewußte Irreführung, um anderes zu verdecken? - Eine Stimme tief in demjenigen von uns selbst vermag wohl am ehesten die Antwort geben.

Wie haben lediglich zusammengetragen, was uns an Informationen zuging.

(Wien, August 1992; 5892 nach Sargon)

UFO´s (Unkonventionelle Flugobjekte)

Wie geheimnisvolle Lichter aus dem Dunkel des Unbekannten -so erscheinen die „UFO´s“ dem außenstehenden Publikum. Die einen finden für sich selbst und ihre Beruhigung ausreichende Argumente, dies alles in die überspannter Phantasie zu verbannen; die anderen träumen von allen möglichen und unmöglichen Außerirdischen - Geschichten. Jene schließlich, die sich realistisch mit dieser Materie beschäftigt haben, daß es sich bei den „UFO´s“ weder um Hirngespinste handelt, noch um außerirdische Raumschiffe, sonder um durchaus irdische Fluggeräte, deren Ursprungsland Deutschland zu sein scheint - genauer: das seinerzeitige Großdeutsche Reich, das sogenannte „Dritte Reich“. Jene Leute, die sich ein wenig auskennen, wissen zumeist auch, daß diese „UFO´s“ aus Gedanken und technischen Entwicklungen vorgingen, die durchaus nicht militärischer Nutzung waren, daß vielmehr erst der Krieg die Weichen in eine (auch) militärische Richtung stellte - wie ja auch das Dampfschiff nicht zuerst als Schlachtkreuzer auf die Meere kam, sonder friedlichen Zwecken diente. Der Krieg bemächtigt sich eben aller Mittel, und so unterstellte sich auch die „neue Technik“, die Technik der „UFO´s“, den Erfordernissen des Krieges, zumal die Lage Deutschlands und seiner wenigen Verbündeten das Aufbieten aller Mittel notwendig machte, welche geeignet waren dem Vernichtungswillen der feindlichen Staaten zu begegnen.

Der Endkampf um die Erde

In diesen Jahren gehen wir mit rasenden Schritten dem Endsieg des Lichtes über die Finsternis entgegen; das Wassermannzeitalter, das 'Neue Goldene Zeitalter' triumphiert über das Fischezeitalter, die Schlußphase des finsteren „Kali - Yuga“, worüber anschließend noch in vielen Einzelheiten gesprochen werden wird. Das sind keineswegs bloß vage Mythen. Gerade die Entwicklungen der jüngsten Zeit beweisen es. Der vollendete Zusammenbruch des „Ostens“ und der immer rapider sich ankündigende und voranschreitende Kollaps des „Westens“ ist greifbare Tatsache geworden(Wer hätte vor einer Generation diese Entwicklung ahnen können?). Von der UDSSR ist so gut wie nichts übriggeblieben ­

und die „USA“ werden binnen weniger Jahre ebenso zerfallen; wie zu befürchten steht, unter schrecklichen Bürger- und Rassenkriegen. Nach und nach, aber immer in schnellerer Folge, fallen die von den Alliierten 1918 und 1945 gezogenen Blutgrenzen. Es kommt, wie Papst Johannes der XXIII. Vorhersagte: „Die den (zweiten Welt-) Krieg gewonnen haben, werden ihn verlieren, und die ihn verloren haben werden die Sieger sein!“

Das finstere „alttestamentarische“ Fischezeitalter geht unwiderruflich zuende. Der lichte Geist des Wassermannzeitalters naht. Was die vergangenen zwei Jahrtausende des Fischezeitalters geprägt hat, wird ganz einfach verschwinden. El Schaddai, der Satan, wird mit all seinen Anhängern in den Pfuhl seiner Hölle verbannt werden.

Dann werden Frieden und Gerechtigkeit einkehren in unsere Welt. Die Schäden, die von den finsteren Mächten verursacht wurden, um die „Hölle auf Erden“ herzustellen, werden behoben werden. Die Umweltzerstörung wird enden und gesundet werden, die „multikulturellen Gesellschaften“ werden entflochten werden, so daß die Länder und Völker der Erde gesunden. Minderheitsegoismen und Vorherrschaftsstreben wird es nicht mehr geben. Und selbst Israeli und Palästinenser werden zu Frieden und Harmonie gelangen. Das Licht wird siegen über die Finsternis - überall. Die Ideen der „VRIL - Leute“ sind untrennbar verbunden mit diesem großen „Kampf der Götter“ für einen neue, bessere Welt.

„Kampf der Götter“

Die Auseinandersetzung, die zugleich die Geschichte des 'VRIL - Projekts ist, das unlösbar in diese Auseinandersetzung eingebunden ist, war ein „Kampf der Götter“, der noch immer fortwährt. Es ist der Kampf zwischen dem Beherrscher des alten Fischezeitalters, des hebräischen „Gottes“ El Schaddai

- Jahwe“ und seiner Dienerschaft auf der einen Seite und den lichten Gottheiten des neuen Zeitalters, des Wassermannzeitalters auf der anderen, angeführt von der Göttin Ischtar - Ostara.

Das exoterische Zeichen der Vril - Gesellschaft wird aus verbotsrechtlichen Gründen nicht abgebildet. Es zeigte ein schwarzes Hakenkreuz auf silbernem Grund in einem violetten Eichenlaubkranz (Schwarz

- Silber Violett: Die Farben der Isais).Hier das esoterische Signet der Vril - Gesellschaft, das auch schon bei DHvSS eine Rolle gespielt hat.

Zum Thema „Vril“ und „Thule“...

Über die „Thule - Gesellschaft“ ist schon eine ganze Menge geschrieben worden richtig und falsch, wohlmeinend und bösartig. Über die „Vril - Gesellschaft“ ist weniger veröffentlicht worden, und wo es geschah, so zumeist aus dem Blickwinkel eines Anhängsels der Thule - Gesellschaft, was indes nicht ganz zutreffend ist. Die meisten „Thule - freundlichen“ Autoren haben die „Vril - Komponente“ wohl auch deshalb vernachlässigt, weil sie mitunter allzu „phantastische“ Züge aufweist. Manch einer wünschte wohl nicht, die Thule - Gesellschaft, um die es ohnehin genug Ungewöhnliches zu berichten gibt, in den Dunst noch weiterer „Phantasmen“ zu bringen. - Über das „Vril - Projekt“ schwiegen sich sicherlich aus eben diesem Grunde auch informierte Kreise weitgehend aus.

Die Gegner der „Thule“ hingegen geizten nicht mit Unsinn, wenn es darum ging, die Thule - Leute schlechtzumachen. Eine der bekanntesten Unsinnigkeiten solcher Art ist die Behauptung, die Thule -Leute hätten an den „verborgenen Übermenschen“ geglaubt, mit dem sie eine „Superrassenzucht“ hätten verwirklichen wollen. Dieser Unfug geht darauf zurück, daß zu den „Thule - Ideen“ die Vorstellung gehörte, jeder Mensch trage den „Übermenschen“ - verstanden als das „bessere Ich“ in sich und müsse also dieses „bessere Ich“ in sich kultivieren. Das ist natürlich ganz etwas anderes.

Es trifft aber gewiß zu, daß im Umkreis der Thule - Gesellschaft alle möglichen Mythen und Okkult -Lehren zumindest erfaßt, analysiert und bearbeitet wurden - was jedoch nicht heißt, all solches habe zum Glauben und zur Lehre der „Thule“ gehört! Etwa die „Geheimlektüre“ der Frau Hahn - Blavatzky oder die „Hohlwelttheorie“ waren niemals Bestandteil der Thule - Glaubenswelt. Auch der Arierkult ist nicht in jener einfältigen Weise vertreten worden, wie das später oft behauptet wurde (so standen beispielsweise die semitischen Araber und deren Kultur in höchster Achtung bei den Thule - Leuten, was bis in die Gegenwart weiterwirkt).

Eine der wichtigsten Lehren, die auf die Thule - Gesellschaft stark einwirkte, war hingegen die ario­germanische Religionsrekonstruktion („Wihinei“) des Philosophen Guido von List, deren Nahverwandtschaft zur „Ilu - Lehre“ unübersehbar ist. Eine andere wichtige Lehre war die „Welteislehre“ des Hans Hörbiger („Glacial - Kosmologie“). Außerdem gab es in der „Thule“, und wohl besonders bei Rudolf von Sebottendorff persönlich, Hinwendungen zu einem „antialttestamentarischen“ Urchristentum (Marcionitertum).

Der wesentlichste ldeenunterschied zwischen „Thule“ und „Vril“ war wohl der, daß in der Thule -Gesellschaft ein verhältnismäßig breitgefächertes Grundlagenwissen zusammenklang. Dies lag

sicherlich an dem bewußten „Konzept“, eine für möglichst viele Menschen annehmbare Grundlehre zu schaffen, deren gemeinsame Eckpfeiler zwar feststanden, eine religiöse oder ideologische Einengung jedoch von vornherein ausschließen sollten - während die Vril - Gesellschaft ziemlich eng mit den Lehren der ISAIS - Offenbarung verknüpft gewesen sein dürften.

So erkannten die Thule -Leute beispielsweise in der Welteislehre Hans Hörbigers eine naturgeschichtliche Umsetzung des großen Kampfs Licht gegen Finsternis. Die Vril - Leute ihrerseits hielten sich wohl weitgehend an die Offenbarungstexte und suchten nicht nach neuzeitlichen Bestätigungen.

Es kann aber nicht Aufgabe dieses Buches sein, auf diese Einzelheiten und Besonderheiten detailliert einzugehen - wie hier auch nicht technologische Einzelheiten besprochen werden sollen. Es geht uns hier um die großen visionären Ideen und Unternehmungen, die im „Vril - Projekt“ gipfelten.

„Vril - Geist“

Es gibt keinen Tod, das Durchschreiten der Grenze zwischen Leben und Sterben, Diesseits und Jenseits, stellt einen im Grunde problemlosen Weg dar; es gibt kein Vergessen des Ich, die Aufgaben des Lebebns werden „drüben“ quasi nahtlos fortgesetzt. Jedwede Furcht vor dem Sterben ist daher völlig unsinnig, das Ewige Leben - die ewige Pflicht - ist natürliche Wahrheit,.

„Atheist sei er, verkündete mir der junge Bursche, mit dem zusammen ich an sonnigem Frühlingstage durch Bad Liebenstein dahin spazierte. Er brauche weder Gott noch Götter, erklärte er mir. Alles erkläre sich aus neuzeitlicher Naturwissenschaft. So sprach er zu mir, der arme Tropf. Die Kraft des Lebens, frug ich ihn, wolle er mir deren Ursprung nicht deuten, da er doch gar so viel wisse? Die Antwort ließ auf sich warten, so gab ich sie denn ihm: Kleine blaue Blumen blühten auf einer Kurparkwiese. Da deutete ich hin, sagte dem Jungen: Dort siehst Du der Gottheit Wirken, siehst das Geheimnis des Lebens. Kein Gelehrter deutet es Dir. Das Wissen allein, die Glaubensgewißheit, um die höchste Kraft, die für sich selbst nicht Ursache braucht, bietet Verstehen: Ewige Gottheit' - Bloß dürft Ihr die Gottheit nicht biblisch Euch denken, nein, das dürft Ihr nicht! Anders ist die Gottheit, als die Bibel da lehrt, dieses finstere böse Buch! Das ist die Gottheit: Ist Licht im Lichte ist ewig im Licht - und doch auch überall!Die Germanen einst, unsere Ahnen, wußten es gut. Wir müssen es wieder lernen. Willst Du die Gottheit erkennen, so betrachte das Leben. Und Du begreifst die Unsterblichkeit. Denn nahe ist die Gottheit! Die ewige Kraft des Lebens tragen wir in uns als ein Bestandteil von ihr. Und nach dem irdischen Sterben wirst auch Du sehen: Es gibt keinen Tod! „

Rudolf von Sebottendorff

Visionen des Freiherrn Rudolf von Sebottendorff

Dieser Mann, Rudolf von Sebottendorff, über dessen Hintergründe mannigfaltig Geheimnisse herrschen, war vielleicht derjenige Mensch, der die Weichen in ein neues Jahrtausend stellte - viel mehr als jede andere, bekannter gewordene Persönlichkeit. Irgendwann wird die Geschichtsschreibung dies richtig darzustellen wissen. Noch ist es nicht so weit, und es wäre wohl auch nicht im Sinne dieses Mannes, dem persönliche Bescheidenheit als hohes Ideal galt.

Von Sebottendorffs schriftlichen Werken sind die beiden wichtigsten so gut wie unbekannt geblieben: „Der interkosmische Weltenkampf“ (1919) und „Voranfang“ (1921); sein sozusagen „exoterisches“ Buch „Bevor Hitler kam“ (1933) wurde in größerer Auflage herausgegeben, jedoch nie im vollständigen, unabgeänderten Wortlaut. Sebottendorff, der „Vater des Dritten Reiches“, war den zur Macht gekommenen Kräften dieses Reiches nicht geheuer, viele seiner Vorstellungen - und damit die Urvisionen des Dritten Reiches - waren nicht „parteikonform“, er hatte in vielerlei Hinsicht andere Entwicklungen für Deutschland, Europa und die Welt erhofft. Die Manuskripte seiner Hauptwerke befinden sich heute im Privatbesitz einer deutschfreundlichen Familie in den USA. Die Zeit ist vielleicht noch nicht reif für ihre breitenwirksame Veröffentlichung.

Die Eckpfeiler des „Neuen Zeitalters“ wurden von Sebottendorff als erstem richtig erkannt; er war gleichsam der erste, der die großen, über Jahrtausende reichenden, Zusammenhänge begriff und auszuwerten verstand. Diese Eckpfeiler waren und sind: Der große Kampf der Mächte der Finsternis gegen das Licht, der im XX. Jahrhundert unserer Zeitrechnung seinen Höhepunkt brachte und im Endsieg des göttlichen Lichts münden wird: Im Aufgang des Wassermannzeitalters. Ferner das Wissen um „Die ewige Wahrheit“, um Voranfang, Anfang, Weg, Sinn und Endziel des Daseins dieser Welt. Es ist zugleich die Erkenntnis, daß es den Tod nicht gibt, daß die Geburt auf der Erde vielmehr eine Art Wiedererwachen nach einem Schlaf des Vergessens bedeutet, in den wir alle - vormals jenseitige Wesen („Engel“) - durch dieses Erdenleben gehen, um mit dem irdischen Sterben die Schwelle zu überschreiten, hinter der die „wahre Welt“ und unser aller eigentlich wahres Leben beginnen ­wiederbeginnen: Das ewige Leben. - Nicht die Vorstellung von „Reinkarnation“ ist damit gemeint (Re ­in - Carno gibt es nicht), sondern das Wissen um die wahre Wiedergeburt in Welten des Jenseits, von denen aus der Heimweg in das einst verlassene „Reich des ewigen Lichts“ stattfindet. Damit verbunden war das Wissen um die Realität des Jenseits, der jenseitigen Sphären und Welten, die im Grunde viel realer sind als unser diesseitiger Kosmos, der einem vorübergehend nützlichen Provisorium gleicht.

Weiß man aber, daß es keinen Tod gibt und daß diese diesseitige Welt bloß ein Mittel zum Zweck ist, eine einst verlorene „Jenseitsfähigkeit“ wiederzuerlangen -und kennt man die gesamte Parakosmologie -, so wird der Kampf auf der Erde und um die Erde auf einmal verständlich... (Dazu werden wir noch sprechen.)

Sebottendorff wußte: Es gibt eine real - existierende finstere Macht - den „Teufel“, den „Satan“ und dessen Anhängerschaft -, deren Ziel es ist, unsere göttlich erschaffene Erdenwelt so zu zerstören, daß sie ihre göttliche Bestimmung nicht mehr erfüllen kann; nämlich „Durchlaufstation“ für die Menschen auf ihrem Heimwege in die Welten des ewigen Lichts zu sein. Diese finstere Macht hat sich im sogenannten „Alten Testament“ der Bibel als „Gott“ durch Moses und andere Medien finsterer Geistesschwingung offenbaren lassen, beginnend mit den Worten Jahwes an den

Abraham: „Ani ha El Schaddai“ = „Ich bin EI Schaddai“ - der „Verworfene El“ - der Satan. (siehe 1.Mose 17,1).

Mit dieser Erkenntnis waren für Sebottendorff die Fronten geklärt: Der Schaddai. der „alttestamentarische,Gott“', ist der Verderber, der Widersacher Gottes. Seine Anhängerschaft dient daher der Zerstörung der Erde, der Natur - der Menschen. - Aber El Schaddai wird geschlagen werden durch die göttliche Macht und durch jene, die der wahren göttlichen Macht dienen! ­

Auf seinen Reisen durch den Orient muß Sebottendorff alte Schriften gefunden haben - oder vielleicht auch nur mündliche Berichte -, in denen vom uralten Wissen gekündet wird. So wußte er über die Verfälschung des Evangeliums Christi und daß dieses in Wahrheit nichts mit dem sog. Alten Testament

der Bibel zu tun hatte, abgesehen davon, daß Jesus Christus dies als „die Hebräerschriften“ und „schlimmste Finsternis und Bosheit“ abgelehnt hatte, daß der Jesus von Nazareth von den Juden als „Gotteslästerer“ bekämpft worden war, weil er deren „Gott“, den El Schaddai - Jahwe, als „den Teufel“ bezeichnete und entlarvte ( Joh,8,'4fl 3. Und Sebottendorff hatte erfahren, daß es eine geheime „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ gab, in deren Archiven deutliche Spuren dieser Wahrheit zu finden sein mußten.

Im Orient fand Sebottendorff auch Überreste persischer und vor allem babylonischer Hinweise auf Einzelheiten um jenen Jahrtausendkampf, den er den „Großen interkosmischen Weltenkampf“ nennen sollte. (Auch dazu später mehr.) Nachstehend ein kurzer Auszug aus der Weißagung vom „Dritten Sargon“, entnommen dem Buch der babylonischen Seherin und Priesterin Sajaha (ca.650v.Chr.):

Die Sonne verdunkelt ihr Licht von Chaldäa bis hin zum Sockel des Mitternachtsbergs. Aber die Menschen bemerken es nicht, vom Schein der Falschheit werden sie geblendet, vom Widerschein erschlichenen Goldes.

Viele Gutsinnige fallen, viele Arglistige erheben sich an ihrer statt. Schaddeins Grausiger Atem verkehrt die Gedanken der meisten.

Was rein ist, wird niedergehen, was unrein ist, das steigt auf. Was unten war, das wird oben sein; die Plätze tauschen Böse und Gut.

Trunken sein werden die Menschen. Wahn wird regieren die Welt.

...

zum Lande des Nordens hin.

Aus dessen geschundener Erde steigt der Befreier empor, der Rächer: Der Dritte Sargon!

Und von Nord wie von Süd werden dann die einsamen Gerechten aufstehen und werden gewaltig sein und sturmgleich das Feuer entfachen und es vorantragen, das alles übel ausbrennt überall, ja, überall.

Vom Norden kommt demnach also der Retter der Welt, der hier der „Dritte Sargon“ genannt wird. Sargon I. war der Begründer des babylonischen Großreichs, eine Sagengestalt ähnlich der Kaiser Barbarossas für die Deutschen. Sargon II. war als Reichserneuerer gekommen - aber im „Dritten Sargon“ erwartete man den mystischen Helden und Erretter von allem Übel.

Sebottendorff spürte nun dem Hinweis auf den Norden nach: Von Norden her sollte der Dritte Sargon ja kommen, wörtlich: „Von Mitternacht“, eine orientalische Bezeichnung für den hohen germanischen Norden (Polarnacht).

Bald sollte Sebottendorff auf Hinweise stoßen, wonach Jesus Christus zu germanischen Legionären gesprochen und diesen verheißen habe, ihr Volk werde das „Reich Gottes“ gewinnen und gestalten...

Daraus schien sich nun die Urwidersacherschaft zu erklären, die zwischen dem „Gott“ Jahwe und den „alttestamentarlichen Sendlingen“ einerseits und den vom wahren Gott und Jesus Christus bestimmten Volk andererseits herrscht.

Es hat sicherlich Jahre gedauert, bis die Enden der wichtigsten Erkenntnisfäden in Sebottendorffs Händen lagen. Nun brauchte er diesen bloß noch nach und auf den Grund zu gehen. - Und er würde die Weichen stellen, die gestellt werden mußten - im direkten Auftrag der Gottheit -, damit sich erfülle, was da prophezeit ist: Die Geburt des Neuen Goldenen Zeitalters! - Die Deutschen mußten es tun, sie, die göttlich dazu bestimmt und berufen sind, sie mußten das neue Reich errichten -nicht allein für sich selbst, sondern für die ganze Welt! ­

Daß dies ein Weg voller Märtyrergräber werden würde, war Sebottendorff wohl bewußt. Aber er wußte auch: Es gibt keinen Tod, die Märtyrer bereiten den Weg in die wahre Welt des ewigen Lichts... -

Die Anfänge

Vermutlich im August des Jahres 1917 trafen sich im Wiener Café „Schopenhauer“ vier Männer und eine Frau, um Weichen für die Zukunft der Menschheit zu stellen. Es waren die deutschen Abenteurer und Esoteriker Karl Haushofer und Rudolf von Sebottendorff, das Medium Maria Orschitsch aus Zagreb. der junge Ingenieur und Pilot Lothar Waiz und der Prälat Gernot von der geheimen „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ (Societas Templi Marcioni). Das Zusammentreffen zwischen den vier jungen Leuten und dem alten Templer - Prälaten soll auf Vermittlung eines Wiener Spiritisten und Magiers zustandegekommen sein. worüber aber keine Gewißheit besteht. Von dem alten Mann erhofften sich die vier geheime Offenbarungstexte aus dem verborgenen Templer -Archiv und darüber hinaus eine Empfehlung an die sonderbare Bruderschaft der „Herren vom Schwarzen Stein“. Ihr Wortführer war sicherlich Rudolf von Sebottendorff, und wir können wohl recht gut rekonstruieren, was ungefähr er dem Templer - Prälaten zunächst vorgetragen haben mag, um seine und seiner Freunde Kompetenz unter Beweis zu stellen:

Wie unser Sonnenjahr entsprechend der zwölf Mondumläufe in zwölf Monate unterteilt ist - also gleichsam die zwölf Tierkreise der Astrologie -, so ist auch der Umlauf um die große Zentralsonne unserer Milchstraße in zwölf Tier - oder Tyrkreisabschnitte unterteilt; was in Zusammenwirken mit der Präzession, der kegelförmigen Eigenbewegung der Erde aufgrund der Achsenneigung, die unterschiedlichen Weltzeitalter bestimmt. Solch ein „kosmischer Monat“ währt rund 2155 Jahre, das „kosmische Jahr“ also etwa 25.860 Jahre.

Jetzt nun stehen wir am Ende des Fischezeitalters und am Anfang des Wassermannzeitalters - des Neuen Goldenen Zeitalters, in dem auch das Tausendjährige Reich des Friedens kommen wird, von dem im zwanzigsten Kapitel der Johannes - Offenbarung die Rede ist.

Es steht aber nicht bloß ein gewöhnlicher Zeitalterwechsel bevor, sondern das Ende eines kosmischen Jahres und der Beginn eines völlig neuen. Wir haben die rund 25.860-jährige Präzession vollendet und wechseln dadurch vom strahlungsschwächsten, finstersten Zeitalter, dem Fischezeitalter, in das strahlungshöchste, das Wassermannzeitalter. Zugleich mit dem Fischezeitalter endet auch das „Kali -Yuga“, das Zeitalter der Sünde nach indo - arischer Definition.

Aufgrund der gemeinsamen Wirkung von Präzession und elliptischer Kreisbahn um die große Zentralsonne steht nun eine völlig andere göttlich - kosmische Einstrahlung und ein dramatischer Umsturz der Verhältnisse auf der Erde bevor. Dies insbesondere, weil die große Zentralsonne - die „Schwarze Sonne“ alter Mythen - als diesseitige Kraftquelle der Gottheit anzusehen ist, deren klärendes Licht bald ungestört seinen Einfluß ausüben wird.

Alle Zeitalterwechsel haben zu politischen, religiösen und gesellschaftlichen Umwälzungen größten Ausmaßes geführt. Dies wird nun beim bevorstehenden Zeitalterwechsel in ein neues kosmisches Jahr noch viel stärker der Fall sein. Alles, was für das neue lichte Zeitalter nicht taugt, wird untergehen. Eine vollkommen neue Ordnung wird auf der ganzen Erde raumgreifen. Wir befinden uns jetzt im letzten Stadium des Endkampfs im großen interkosmischen Weltenkampf. Die Mächte der Finsternis bäumen sich noch einmal auf, um wild um sich zu schlagen. Ebenso konsequent und mit den Waffen des Lichts müssen wir diesen entgegentreten.

Aus uralter mesopotamischer Weisheit wissen wir um die jenseitig-diesseitige Bewegung der „Schritte Marduks“ von je 28 Jahren, beziehungsweise 56 Jahren bei jedem Doppelschritt. Drei Doppelschritte Marduks währt die Umformungsphase vom alten in das neue Zeitalter - also 168 Jahre -, wobei im Mittelpunkt dieser Phase das Erstauftreffen des „Ilu - Strahls“, das direkte Auftreffen des Alpha -Strahls göttlichen Lichts, zu erwarten ist.

Dank Offenbarungswissen und sorgsamen Berechnungen ließ sich das Erstauftreffen des Alpha -Strahls, und damit der eigentliche Beginn des Neuen Zeitalters, ziemlich genau ermitteln: Dieses

Ereignis wird am 3./ 4. oder am 4./ 5. Februar des Jahres 1962, etwa um Mitternacht, eintreffen. Damit kennen wir den zeitlichen Mittelpunkt der 168-jährigen Umformungsphase und können zugleich für die Jahre 1934 und 1990 besonders wichtige Geschehnisse in Zusammenhang mit dem interkosmischen Weltenkampf für das Neue Zeitalter vorhersehen, was sich aus den schon erwähnten drei 56-Jahr-Etappen ergibt. Am 3./ 4., oder erst am 4./ 5. Februar des Jahres 1962 wird der Alpha - Strahl durch die vorhergesagte Planetenkonstellation geleitet.

Obgleich solche Einzelheiten sicherlich kein spezielles Wissensgebiet von Prälat Gernot gewesen sind, dürfte er doch beeindruckt gewesen sein. Das Gespräch wird nun die verschiedenen Voraussagungen für das Neue Zeitalter und damit zusammenhängende Aspekte berührt haben; die indische Mythe von Kalk Avatar, die Untersbergsage, den „Weißen Herzog“ und den „Dritten Sargon“.

Ganz besonders wird dieses Gespräch aber dann um die Hintergründe einer Stelle aus dem sogenannten Neuen Testament der Bibel geführt worden sein:

Um die Stelle Matthäus 21,43. Denn dort spricht Christus zu den Juden:

„Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem anderen Volke gegeben werden, das die erwarteten Früchte hervorbringt.“

Der vollständige Ur - Text dazu, der sich im Archiv der Societas Templi Marcioni befindet, spricht sehr viel deutlicher. Vor allem aber: Dieses Wort Christi beinhaltet, daß Christus ganz konkret sagt, welches „andere Volk“ gemeint ist. Er spricht nämlich zu Germanen, die in einer römischen Legion Dienst tun, und sagt ihnen, daß es ihr Volk sein werde, das er auserwählt habe.

Christus selbst hatte also dem germanischen, dem deutschen, Volke das neue Reich verkündet und es mit der Schaffung des Lichtreichs auf Erden betraut! Das war es wohl vor allem, was Sebottendorff und dessen Freunde hatten definitiv wissen wollen.

Ferner ist sicher über die „Templer - Offenbarungen“ gesprochen worden. Besonders wohl über die Erste Templer - Offenbarung (auch „Roderich - Bericht“) aus dem Jahre 1236, in der die Ritterschaft angewiesen wird, die „neue Nord - Hauptstadt“ des kommenden Reiches zu bauen - mit exakten Ortsangaben. Und tatsächlich entstand daraufhin: Tempelhof - Berlin!

Dieses Zusammentreffen muß sehr angenehm und erfolgreich verlaufen sein. Denn tatsächlich erhält Sebottendorff den Kontakt zur „Geheimkomturei der Herren vom Schwarzen Stein“ und ein persönliches Empfehlungsschreiben. Diese Geheimkomturei „DHvSS“ befindet sich nicht allzu weit, zwischen Salzburg und Berchtesgaden. Sebottendorff macht sich in den nächsten Tagen auf den Weg dorthin.

Trotz aller Verfälschungen und Verdrehungen Spuren der urchristlichen Wahrheit...

Eine dieser deutlichen Spuren im sog. „Neuen Testament“ der Bibel finden wir im Johannes -Evangelium, Kapitel 8.

Hier wird sehr klar erkennbar, daß Jesus Christus nicht als „Sohn“ des Hebräergottes Jahwe kam, sondern eben diesen als den Teufel bekämpfte! Das war der wahre Grund, weshalb er durch die Juden als „Gotteslästerer“ gekreuzigt wurde.

(Hier die wortwörtliche NT - Übersetzung, insbesondere Joh. 8, 44!)

Rede meine nicht versteht ihr? Weil nicht ihr könnt hören Wort - mein. Ihr von dem Vater, dem Teufel, seid, und die Begierden - eures Vaters wollt ihr tun. Er ein Menschenmörder war von Anfang an, und in der Wahrheit nicht steht er, weil nicht ist Wahrheit in ihm. Wenn er redet die Lüge, aus dem Eigenen redet er. Weil er ein Lügner er ist und - ihr Vater (= der Lüge) Ich aber, weil die Wahrheit ich sage, nicht glaubt ihr mir. Wer von euch überführt mich wegen einer Sünde? Wenn (die) Wahrheit ich rede, weswegen ihr nicht glaubt mir? Der Seiende aus - Gott die Worte - Gottes hört; deswegen ihr nicht hört, weil aus - Gott nicht,ihr seid.

(Es) antworteten die Juden und sagten zu ihm: Nicht mit Recht sagen wir, daß ein Samaritaner bist.

Original - Evangelium des Matthäus (Bruchstück Nr. 1) (Wahrscheinlich Teil der Bergpredigt)

In Abständen von Jahrtausenden habe ich den verschiedenen Völkern der Erde jeweils einzeln wahre Propheten gesandt und viele Jahrhunderte werden vergehen, ehe ich einen solchen Propheten wieder auf die Erde senden werde - und zwar zu einem Volke, das ihn anfangs ablehnen, dann aber - trotz manchen Widerstands der Knechte des Hebräergottes und des Geistes der Hebräerschriften ­verstehen und annehmen wird; und so wird dies gute Früchte tragen.

Zu jener Zeit dann werden viele Menschen jenes Volkes von selbst erkennen, auch schon während des Reifens des Geschehens jener Zeit erkannt haben, daß das Handeln eines jeden für alle und aller für einen jeglichen, nur aus reiner Menschlichkeit, aus dem lebendigen Gefühl des Zusammengehörens in der Kindschaft Gottes geübt für die Gemeinschaft, unendlich edlere Gesinnung in sich birgt, als würde sie aus Angst vor Strafe und Rache Gottes oder aus Berechnung auf Belohnung geübt.

Zu jener Zeit werden viele Menschen jenes Volkes schon zuvor aus eigenem erkannt haben, daß der Hebräergott und der Geist der Hebräerschrift ein Schreckbild der Hölle ist. Und sie werden dieses Schreckensbild von sich weisen und der ewigen Wahrheit werktätig dienen, ohne noch DEN erkannt zu haben, der allein die ewige Wahrheit ist.

Doch auch ihn werden sie schließlich erkennen - in mir! Und sie werden Ruhe in meinem Frieden finden, auch wenn finstere Bosheit anderer Völker sie um ihres Friedens willen beneiden und ihn zu stören trachten wird.

Denn mächtig wird das Volk werden über alle diejenigen, die es hassen und mit dem Hasse des Hebräergottes und dessen Anbetern auf Erden gegen es stehen.

Bald dann werden aber auch viele unter den anderen,Völkern erkennen, daß sie mit ihrem Hasse dem Satan dienen, in seinem Geiste und nach seinen Gelüsten die Hölle auf Erden bauen wollen - was so dann auch die anderen zur Erkenntnis bringen wird und gute Frucht zeitigen für alle. Diese dort sind es, von deren fruchtbringendem Volke ich sprach und das ich meine.

Und Christus, der Herr, erhob seinen Arm und wies hin zu einer kleinen Gruppe still lauschender Legionäre, welche vom Volke der Germanen waren.

Siehe auch N.T., Mat. - 21, 43

Der Stein, den die,Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder?

Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen: auf wen der Stein aber fällt, den wird er zermalmen. Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.

Der große „Interkosmische Weltenkampf“

Es ist ein Jahrtausende alter Mythos: Durch den Zeitraum von etwa sechstausend Jahren tobt der große interkosmische Weltenkampf zur Überwindung des „finsteren Zeitalters“, das die Inder das Kali

- Yuga nennen. Den Höhe- und Schlußpunkt des finsteren Zeitalters bildet das Fische - Zeitalter. Das Wasserkrug - Zeitalter (Wassermannzeitalter) wird den Endsieg des Lichts,über die Mächte der Finsternis bringen.

„Interkosmisch“ ist dieser „Weltenkampf“, weil er gleichzeitig im Diesseits und auch im Jenseits (im jenseitigen Kosmos) ausgetragen wird, sowohl auf dieser Erdenwelt wie auch zwischen den Welten des Jenseits.

Um alles Nachfolgende verständlich werden zu lassen, an dieser Stelle zuerst die Parakosmologle und Kosmologie, welche zugrundegelegt werden muß. Es ist die akkadisch - altbabylonische „ILU - Lehre“, die ganz ähnlich auch in den frühesten Zeiten des Christentums vorherrschte, ehe es judaisiert wurde.

Die „Ilu-Lehre“ nach der Offenbarungsschrift „Ilu-Ischtar“

(In übersichtlichen Stichworten)

 

1.         Im „Voranfang“, ehe es die Erde, den Kosmos und alle Dinge gab, waren nur die „Kräfte ILU“, die Geistkräfte des Männlichen und des Weiblichen.

2.         Als diese zusammenstießen, sprühten unendlich - endlich viele „Funken“ von diesen ab, und der hellste dieser Samen - Funken wurde „IL“, der Übergott (Il-Anu/  Allvater/ 0din).

3.         Mit und neben Il-Anu waren alle Samen der Wesen und der Dinge in der „zeitlosen Ewigkeit und raumlosen Unendlichkeit“.

4.         Il-Anu schuf zunächst „Mummu“, das heißt: Zeit und Raum.

5.         Dann schuf Il-Anu die „Welten des ewigen Lichts“, das „Reich Gottes“.

6.         Er fügte alle die Samen in sein Reich und belebte sie. Vorher hatten die Samen der Wesen bloß aus Schale (Seele) und Kern(Wesensart) bestanden. Jetzt war daraus die ewige Dreiheit Geist - Seele - Leben geworden.

7.         In den lichten Welten des „Gottesreichs“ entfaltete sich das Leben: Pflanzenhaft, tierhaft und menschenhaft. Die menschenhaften Wesen waren „Igigi“ und „EI“ (Engel und Großengel).

8.         Einer der El verließ mit einigen Anhängern das lichte Reich, um ein Gegenreich zu schaffen: Den Pfuhl der Finsternis - die Hölle. Dieser abgefallene Großengel war damit zum „Schaddain“ geworden, zum Verworfenen -zum Satan (er ist identisch mit dem alttestamentarischen „Gott“ El Schaddai - Jahwe).

9.         Viele der Engel verließen das Gottesreich, um dem Satan zu folgen, der behauptete, seine Höllenwelt sei viel schöner als das Reich Il-Anus, und er, der EI Schaddai, müsse als einziger Gott angebetet werden.

10. Auf dem Wege zur Hölle fielen die ausgezogenen Engel aber in die Ohnmacht des Vergessens, weil sie die Schwingung verloren hatten, durch die ihr „himmlischer Körper“ bestand.

11. Il-Anu schuf nun eine           neue Weltenheit: Unseren Kosmos mit der Erde, damit eine Schwingungsart vorhanden sei, die den Verlorenen eine Wiederverkörperung ermöglicht.

12. Dazu schuf Il-Anu eine Stufenleiter jenseitiger Welten, welche den gefallenen Engeln, die nun als Menschen durch das Erdenleben gehen, nach deren irdischem Sterben die Heimkehr in das Gottesreich ermöglicht.

13. Seither aber herrscht der interkosmische Kampf zwischen den Mächten des Lichts und den Mächten der Finsternis, zwischen Il-Anu und dem Schaddain...

Diese „ILU-LEHRE“ findet sich, zumindest als verdeckte Spur, in allen Religionen wieder. Und auch der „Interkosmische Weltenkampf“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Glaubenslehren der Menschheit. Zumeist ist die Urwahrheit der „Ilu - Lehre“ verdreht oder bloß noch verkümmert überliefert - insbesondere in der Bibel, wo ja der Satan zum „Gott“ gemacht wurde (daher der Ausspruch Christi im Evangelium Johannes 8,44: „Ihr habt der Teufel zum Vater!“). Die Urwahrheit aber ging niemals völlig verloren. Geheimorden bewahrten sie durch alle Zeiten und unter hohen Opfern. Die Geschichte der VRIL -Leute und ihrer Geistesfreunde ist somit auch die Geschichte der Wiedererweckung der göttlichen Urwahrheit. Der große interkosmische Weltenkampf wurde hier bewußt aufgenommen; der Kampf für das Licht Gottes und gegen die Finsternis des „Schaddain“.

Die Göttin Ischtar/ Ostara, auf welche die Offenbarung des „Ilu - Ischtar“ zurückgeht. Hier im Siegel der Panbabylonischen Ordenssektion, nach Vorlage des Siegels von Esagila im alten Babylon.

Bei den Herren vom Schwarzen Stein

In den späten Septembertagen des Jahres 1917 passiert Sebottendorff die österreichisch - bayrische Grenze. Der Ort, den er besucht, heißt heute Marktschellenberg. Hier, am Ettenberg, unmittelbar am Fuße des sagenumwobenen Untersbergs, trifft Sebottendorff mit Angehörigen des Geheimbundes der Herren vom Schwarzen Stein zusammen.

Es gibt nicht viele Geheimgesellschaften, die diesen Titel wirklich verdienen. „Die Herren vom Schwarzen Stein“ indes sind ein Geheimbund, auf den die Bezeichnung zutrifft. Durch Jahrhunderte hat dieser Orden - kurz DHvSS - Geheimhaltung bewahrt, und auch das, was wir heute über den Orden wissen, ist nicht mehr als ein Hauch dessen, was wirklich sein mag.

Die bayrisch - österreichische Templer - Abspaltung der „Herren vom Schwarzen Stein“ hat eine merkwürdige Geschichte; und noch Merkwürdigeres mag es um diese Gesellschaft geben, von dem wir keine Ahnung haben. Nachstehend also das, was wir wissen:

Die Herren vom Schwarzen Stein

Die Gründung dieses Ablegers der marcionitischen Templergesellschaft geht auf das Jahr 1221 zurück, sie erfolgte in Süddeutschland und blieb eine mehr oder weniger geheime Vereinigung. In späteren Papieren der „Erbengemeinschaft der Tempelritter“ (Societas Templi Marcioni) werden „Die Herren vom Schwarzen Stein1' als „Geheimwissenschaftliche Sektion“ von nur wenigen hundert Mitgliedern geführt. Die oberste Ordensleitung des Mittelalters hat diesen Ordensableger nicht als ordenskonform anerkannt, ist aber mit stillschweigender Duldung darüber hinweggegangen. Man begnügte sich mit einigen Ermahnungen, nicht in das „dunkle Heidentum“ abzusinken.

Die Bedeutung der „Herren vom Schwarzen Stein“ war - zumindest nach außen hin - gering. Der Schwerpunkt lag in Bayern und Ostösterreich. Anhängerschaft gab es in Skandinavien, im Elsaß, in Nordfrankreich, Irland, England, Schottland und Venedig. Von einem straff organisierten Netzwerk kann aber nicht die Rede gewesen sein. „Die Herren vom Schwarzen Stein“ waren von Anfang an eine Gemeinschaft von Einzelgängern - sowohl Templer wie auch Außenstehende; dem Orden der Tempelritter gehörten sie formal an, sie befolgten aber keinerlei Weisungen nichtmilitärischer Art.

Gründer und Führer der „Herren vom Schwarzen Stein“ war der bayrische Templerkomtur Hubertus Koch. Um seine Person ranken sich viele Legenden. Zutreffend dürfte sein, daß er während eines Kreuzzugs im Orient geboren wurde. Sein Leben vor 1218 liegt aber im D7unkel und es sollen an dieser Stelle nicht Legenden und Theorien niedergeschrieben werden, die nicht unmittelbar zur Sache gehören. Gewiß ist, daß Koch etwa das war, was man eine charismatische Erscheinung nennt, daß er über große Bildung verfügte und ein Mann von starker Willenskraft war, vielleicht auch medial begabt.

Speer Siegel

Im geheimen Ordensbuch hat Koch diejenigen Phasen seines Lebens in dichterischer Form niedergelegt, die ihm wichtig erschienen. Wir erfahren dort von seiner Suche nach dem Gral und der Erkenntnis, daß ganz etwas anderes zu suchen und zu finden wichtig sei, wir lesen vom Heiligen Speer und dem magischen schwarzen Stein, welcher der Gemeinschaft schließlich den Namen gab. (Dieser Schwarze Stein ist ein Gegenstück zur „Schwarzen Sonne“, der,Großen Zentralsonne' der Milchstraße, und meint verstofflichtes Ultraviolett). Es ist dies ein umfangreiches dramatisches Schriftwerk in Versen, das keinen Leser unbeeindruckt lassen kann.

Wir, Die Herren vom Schwarzen Stein

( Erster Teil )

1 Aus den wogenden Wellen der reißenden Brandung, vom knirschharten Sockel der Insel geborgen, des Meeres Wüten mit Kühnheit entrissen ­so wollt gewonnen er sein, der machtvolle Stein.

2 Schwarzglänzend geschliffen, nicht von menschlicher Hand, einst verloren aus Grünlands fernen Gefilden, von Isais Atem zu Leben erweckt, ist der köstliche Stein, der nach Grünland läßt ein.

3 Wer ihn sich gewonnen, ist Herr seiner Macht, wer seiner Kraft dient, dem dienen die Geister. Durch den schwarzen Stein werden Wunder vollbracht, durch seinen Glanz werden Meister gemacht.

4 Heut' loben wir uns, die Meister zu sein, wir, die Herren vom schwarzen Stein!

5 Denn wir haben den Stein uns gewonnen, aus tobender Meerestiefe. Gefunden nach Weisung jenseitiger Stimmen, durch Forschen und Schürfen nach Verstorbenenwort, das zu uns gesprochen. Wir haben den Bann des Sterblichen gebrochen.

6 So sind wir geworden, und werden stets sein die unsterblichen Herren vom schwarzen Stein.

7 Wo Geschlechter vergehen, wo Zeiten verstreichen, wo die Welten des Jenseits verschlingen die andren, die auf Erden verstarben - wir werden unsichtbar da weiter wandern.

8 Gehorsam der Herrin, der Schwester Isais, die uns leitet aus Grünlands Weiten, durchschreiten wir die verwehenden Zeiten, zu suchen, zu finden, zu fassen den Speer, der Herrin Isais verlorene Wehr.

9 Isais' Palast, an Grünlands Gestaden, ward uns zum heimlichen, bergenden Ort. Wir gehen dort ein, wir gehen dort aus, so wandeln wir zwischen den Welten. Die Gesetze des Irdischen uns nimmermehr gelten.

10 Die Brüder Isais werden niemals sterben, nichts da könnt' sie verderben, unverwundbar werden immer sie sein - wir, die Herren vom schwarzen Stein.

Diese Verse leiten in den Mittelpunkt dessen, was „Die Herren vom Schwarzen Stein“ bewegte: Die Übermacht des Bösen auf der Erde, die Erkenntnis, daß Gott nicht allmächtig ist - und der Wille. in den großen Kampf zwischen Licht und Finsternis wirksam einzugreifen.

Eben das war aber mit herkömmlichen Mitteln unmöglich. Es erforderte völlig anderer Wege. Man mußte den Feind, den Satan und dessen Teufel samt ihrer irdischen Knechte, in seiner eigenen Finsternis treffen!

Wenn solche Gedanken faßbar werden konnten, so allein aufgrund von Bruchstücken alter mesopotamischer Überlieferungen, die durch Handelsgeschäfte mit Hasan ibn Sabbah erworben worden waren. Diese Fragmente von Keilschriften, welche schon persische, arabische und griechische Übersetzungen durchlaufen hatten, bildeten den Grundstock alles Folgenden. Es war die Geschichte von ISAIS' Höllenreise im Auftrage der Ischtar. Da war nun gelehrt, was man tun mußte, um die Mächte der Hölle zu bezwingen: Man mußte ihnen in den Gefilden des Jenseits - und womöglich in der Hölle selbst - kämpfend entgegentreten!

Der ausschlaggebende Punkt für alles Kommende war aber gewiß die ISAIS-OFFENBARUNG, welche gewissermaßen persönlich von der Isais überbracht wurde;

Die ISAIS, die „Göttin vom Untersberg“ - hier dargestellt in ihrer charakteristischen Knabentracht -, soll der Mythe im Auftrag der Lichtgöttin Ischtara (Ischtar/ Ostara) sich als Knabe verkleidet in den „Pfuhl der Finsternis“, die Hölle des „Schaddain“ geschlichen haben, um den magischen schwarz-lila Stein zurückzuholen, den der Teufel aus Walhall gestohlen hatten...

Isais

Sebottendorff war am Ettenberg, um die Macht des schwarzvioletten Steins zu erhalten. Er wußte, daß der Endkampf zwischen den Weltzeitaltermächten, der Kampf zwischen der Finsternis des „Infrarot -Fischezeitalters“ und des „Ultraviolett - Wassermannzeitalters“ in diesem Jahrhundert ausgetragen und entschieden werden würde. Er kannte die göttlichen Offenbarungen an das deutsche Volk, er wußte, daß der „Schwarze Stein“ zur Erfüllung dieser Offenbarungen hier am Fuße des Untersbergs lag. Und er ahnte, daß „Die Herren vom Schwarzen Stein“ über noch andere Möglichkeiten verfügen müßten, die für den Endkampf um die Erde wichtig waren.

Hier erfuhr Sebottendorff nun, daß der „Interkosmische Weltenkampf“ insbesondere in den Sphären des Jenseits ausgetragen wurde, im „Grünen Land“, wie die alten Akkader jene „Generalschwingungsebene“ des Jenseits genannt hatten. Sebottendorff lernte zu verstehen, was es mit dem Helden- und Märtyrerdenken auf sich hatte: Die auf Erden im Kampf gegen die Finsternis Gefallenen reihen sich „drüben“ in das große jenseitige Heer ein! Und das war der Sinn hinter dem Sinn der Sage von Wotans verwegenem Heer im Untersberg..!

Wir wissen nicht genau, was zwischen Sebottendorff und den „Herren vom Schwarzen Stein“ alles besprochen und womöglich ausgemacht wurde. Jedenfalls aber müssen Geheimnisse von großer Bedeutung offengelegt worden sein, über die wir nicht einmal mutmaßen können.

Siegel und nachgezeichnete Symbole des Geheimordens.

Isaia-Echo

Den Götterruf hört.

Von ragenden Bergen her und von der wogenden See

Ischtara und Wodin, Isais und Malok.

Heimkehr eurer harret hinter den Sternen.

Nach Erdendurchwandern das Licht euch erstrahlt.

Es grüßen die vor euch Gegang'nen; die Götterheit lächelt euch zu.

Wodins Wort aus Maloks Mund

(Aus dem Ordensbuch der Herren vom Schwarzen Stein.)

 

1. Aus den Tälern sprech ich, den tiefen, den sanften - sie liegen hinter den Gestirnen, immergrün ist ihr Licht. Über die Berge ruf ich, über die steilen ­hinter den Gestirnen ragen sie auf, immergrün ist ihr Schimmer. Von den Meeren her komm ich, den wogend weiten ­ihre Wellen wallen hinter den Sternen, immergrün wogen sie dort.

2. Wahrheit künd ich. Leicht, sie zu hören, zu greifen doch schwierig. Aus Grünlands Nebeln klärt sich das Rätsel:

3. Durchschreiten müßt ihr den eigenen Leib, wie durchwandern das Erdenleben. Durchschauen müßt ihr den eigenen Blick, erhören den eigenen Ruf - er kennt keine Worte -, ersinnen den eigenen Sinn, der euch führt.

4. Vom Erdenreich aufschaun müßt ihr, Sehnsucht begreifen, Heimweh suchen, Rückehr wünschen. Die Gestirne am Himmel sollt ihr betrachten -Weite wünschen, Ferne erhoffen. Hinter den Sternen sich öffnet das Tor. Das Tor müßt ihr sehen, den Weg zu ihm finden. Fern liegt das Tor allein in der Zeit; weit ist der Weg dem Unweisen bloß.

5. Die spannenden Gurte, die erdverbinden, die bedrängenden oft, zwängen euch nicht. Trugbild allein ist, was Furcht euch weckt.

6. Stark sollt ihr sein, unerschrocken und froh. Siegesheil heißt ja die Pforte, die hinter dem Tor sich öffnet am Ende des zweiten Wegs. Hinter den Gestirnen, hinter dem Bordwall des Himmels, hinter der meßbaren Zeit schaut ihr Grünlands Berge, Täler, Wolken und Wogen.

7. Auch diese Gefilde müßt ihr durchstreifen lange Zeitenheit. Ein hoher Bogen aus lichtem Kristall ragt dann am Ende des grünländs'chen Wanderwegs.

8. Durchschreitet den Bogen, es erstrahlt seine Pracht. Dann wendet euch um, rückschaut über die Wege, durch Bogen, Pforte und Tor: Hinter den Gestirnen werdet ihr stehen - unwandelbar ­und der Erde Weltenheit darstehen sehen.

9. Aus Wodins Gärten so schaut ihr dahin, aus der Heimstatt der Wahrhaftigen. Was wollt ihr handeln? Es steht euch nun frei! Zum ewigen Ring sind geschmiedet Anfang und Ende; es gibt das eine nicht noch das andre.

Schwarzer Stein und Schwarze Sonne

Es war wohl der magische schwarz - violette Stein, der Sebottendorff interessierte, jener Stein, der aufgrund der Affinität von Schwingungen den „Alpha - Strahl“ des Neuen Zeitalters, das Hauptlicht der „Schwarzen Sonne“. zu sich hin anziehen konnte und sollte. Im übrigen wird Sebottendorff nicht allzu viel über „Die Herren vom Schwarzen Stein“ gewußt haben, als er sich auf Empfehlung von Prälat Gernot mit deren Komtur traf.

Aber diesmal wird er umfassendes Wissen bei seinen Gesprächspartnern vorausgesetzt haben. Er wird also gleich auf das Ziel zugesteuert sein, das ihn bewegte: Die „Große Zentralsonne“, die „Schwarze Sonne“, und die Entwicklung hin zum Wassermannzeitalter.

Die „Schwarze Sonne“ ist die diesseitige Kraftquelle Gottes (IL - Anus). Für das menschliche Auge ist sie unsichtbar (bzw. sind die heutigen Fernrohre zu schwach, um sie erkennen zu können). Die konstante „ILU - Schwingung“, also die reine Schwingung des göttlichen Lichts, welche von der Schwarzen Sonne, der Großen Zentralsonne unseres Milchstraßensystems ausgeht, hat 75 Trillionen Schwingungseinheiten pro Sekunde. Das entspricht Ultraviolett. Diese volle „ILU - Schwingung“ wird die Erde erreichen, wenn das Neue Zeitalter sich vollendet, sie wird ein neues „Goldenes Zeitalter“ bewirken und die schwachen 15 Trillionen Schwingungseinheiten pro Sekunde, das Infrarot des Fischezeitalters, hinweg fegen.

Wir müssen hier einflechten, daß dem deutschen Mythos vom Schwarzen, ultravioletten, Stein auf Seite der Alliierten das „Redstone - Project“ entgegen stand: Der „Rote Stein“ des alten Fischezeitalters!

Neuzeitliche Darstellung der Ischtar - Ostara über dem „Baphomet“.

Der Weg nach Thule

In den beiden folgenden Jahren formierte sich ein Kreis um Sebottendorff, der über den „Germanen-Orden“ in der Thule-Gesellschaft gebündelt wurde. Rudolf Hess tritt hier bereits aktiv in Erscheinung, aber auch Alfred Rosenberg. Weniger bekannte Namen der frühen Thule-Gesellschaft waren: Trebitsch - Lincoln, Gräfin Westrap oder der Verleger Lehmann. Auch Erich Koch und Heinrich Himm­1er dürften mit der Thule-Gesellschaft zumindest schon in Verbindung gestanden haben. Einer der wichtigsten Namen aber war Dr. W .O. Schumann; von ihm werden wir noch besonders zu berichten haben.

Im Jahre 1919 geriet die bis dahin vor allem geistig interessiert gewesene Thule-Gesellschaft in den Strudel der politischen Ereignisse. Während der Abwehrkämpfe gegen das marxistische Räteregime in München stellten sich Thule-Leute an die Spitze des Widerstands. Auch das „Freikorps Oberland“ ging aus einer Thule-Initiative hervor. Die Weichenstellung in die aktuelle Politik war damit vollzogen. Für geistig-esoterische Anlie9en wurde ein eigener Zweig geschaffen: Die VRIL - Gesellschaft, bei der Dr. Schumann bald eine entscheidende Rolle spielen sollte.

1: Das exoterische Signet der Thule - Gesellschaft

2: Das esoterische Signet der Thule - Gesellschaft

Dieses Zeichen der Doppel - Eh - Rune versinnbildlicht - das Zusammenwirken der beiden Ur - Ilu -Kräfte von Männlich und Weiblich in der „Schwarzen Sonne“.Das „Baphomet“ - Symbol der Tempelritter stellte eine Verschlüsselung des selben Motivs dar.

Die „Übergottheit ILU“ (die,Allmacht') ist männlich und weiblich zugleich. Dagegen sind die mosaischen Lehren des finsteren Zeitalters (Judentum, Pseudo -Christentum, Islam) weiblichkeitsfeindlich, weil der El Schaddai - Jahwe nur männlich ist. Trotz aller Verfälschung des ursprünglichen wahren:

Christentums ist die Symbolik erhalten geblieben, daß das Weib (hier Maria) die Schlange (den Satan) besiegt. Dies entspricht einer verschlüsselten Erinnerung an den bevorstehenden Sieg der Göttin Ischtar - Ostara über den El Schaddai - Jahwe.

Vril - Wie „gottgleich“...

Während die Thule - Gesellschaft mehr und mehr den politischen Weg des kommenden „Dritten Reiches“ mitbestimmte, ging der immer eigenständiger werdende Zweig „Vril - Gesellschaft“ anderer Wege.

„VRIL“, das leitet sich vom akkadischen „VriI - IL“ „wie die höchste Gottheit“ ab, bedeutet also ungefähr so viel wie: „gottgleich“. Und darum ging es im Kern des Anliegens wohl auch, die Gottheit zu ergründen und mit gottgleichen, das meint: gottgefälligen, Mitteln eine neue Welt in einem neuen Zeitalter zu gestalten.

Die Vril - Philosophie oder Vril - Theologie (von einer Ideologie zu sprechen wäre falsch) unterschied sich von der Thule - und -NS - Ideologie in vielerlei Hinsicht.

Der Unterschied kann auf einen einfachen Nenner gebracht werden: Die Vril Gesellschaft war im wesentlichen jenseitig orientiert.

Aber es blieben doch zahlreiche Anknüpfungspunkte zwischen Vril- und Thule - Gesellschaft. Beide bemühten sich um die Geheimnisse der fernen Vergangenheit: Atlantis, Thule, die „Insel der Seligen“ des Gilgamesch - in den Felsen von Helgoland erkannten sie deren Überreste. Dann die Urverbindung zwischen Germanien und Mesopotamien. Aber auch alte Heiligtümer wie die Externsteine oder der Hausberg von Stronegg waren Themen gemeinsamer Forschung. Bald kam auch Hans Hörbigers „Welteislehre“ hinzu. Kurz: Es wurde ein Sammelpunkt für unkonventionelle Ideen und Auffassungen verschiedenster Art. Und so braucht es eigentlich gar nicht zu verwundern, wenn eine der phantastischsten Ideen, die jemals von Menschen gedacht wurden, in diesem Kreise auf fruchtbaren Boden viel: Dr. Schumanns Idee einer „Jenseitsmaschine“...

Die „Andere Wissenschaft“

Es waren Schumann und die Vril-Leute - damals noch unmittelbar mit der Thule-Gesellschaft verbunden -, die ein Gerät zu bauen überlegten, das sie „Jenseitsmaschine“ nannten. Es sollte eine Maschine zur „Transmutation von Diesseitsmaterie in Jenseitsmaterie und wieder zurück“ sein.

Kurz: Eine Maschine zur Überwindung von Raum und Zeit, von Leben und Sterben; eine Maschine, mit der man „die Welten der Götter“ sollte besuchen können, um GEWISSHEIT ÜBER DIE EWIGE WAHRHEIT zu erlangen. Hatte Sebottendorff über die „Mani SoIa“ nachgedacht und mit Hilfe des Heiligen Speers (Marduks/ Odins) den Weg in das Jenseits gesucht, so gedachte der Techniker Dr. Schumann, die Dinge mit technischem Mitteln anzugehen.

Im Dezember des Jahres 1919 traf sich der innerste Kreis von Thule- und Vril-Gesellschaft in einem dazu angemieteten alten Forsthaus in der Ramsau bei Berchtesgaden. Eine der Hauptpersonen dieses Zusammentreffens war das Medium Maria Orschitsch (Or^s;ic') aus Zagreb. Sie hatte zwei Stapel beschriebener Papiere mitgebracht. Die Blätter des einen Stapels zeigten die bizarr anmutende deutsche Templer - Geheimschrift, der andere die Übertragungen in normalleserliche Schrift. Der Inhalt dieser Blätter war auf mediale Weise eingegeben und diktiert worden - in „Tempelschrift“ und in einer dem Medium völlig unbekannten Sprache. Maria Orschitsch meinte aber, es müsse sich um eine altorientalische Sprache handeln, und hatte deshalb Verbindung mit dem „Panbabylonisten“ -Freundeskreis aufgenommen (begründet durch Friedrich Delitzsch, Hugo Winckler, Peter Jensen u.a.), der dem Thule - Kreis nahestand. Es stellte sich heraus, daß die geheimnisvoll erscheinende Sprache tatsächlich Sumerisch war, also die Sprache der altbabylonischen Kulturbegründer. Es ist nicht bekannt, welchen Inhalts die sumerischsprachigen Texte im einzelnen waren. Doch hält sich noch immer das Gerücht, es habe sich um - unter anderem - technische Anweisungen aus dem Jenseits gehandelt, quasi um das „Rezept“ zum Bau der Jenseitsmaschine - und damit die Grundlage aller „UFO“ - Technologie.

Auf alle Fälle reifte das Konzept einer „anderen Wissenschaft“ in dieser Zeit und den folgenden Jahren heran (heutzutage würde man von „alternativer Wissenschaft“ sprechen). Doch es dauerte über drei

Jahre, bis das Projekt „Jenseitsmaschine“ greifbare Gestalt annahm. Das dürfte wohl auch eine Frage der Finanzierungsschwierigkeiten gewesen sein. In dieser frühen Phase der „anderen Wissenschaft“ und der „anderen Technik“ hielt Dr. Schumann an der TH - München einen Vortrag, aus dem hier einige Sätze wiedergegeben werden sollen:

„Wir kennen in allem und jedem zwei Prinzipien welche die Dinge des Geschehens bestimmen: Licht und Finsternis, Gut und Böse, Schaffen und Zerstören -wie wir auch bei der Elektrizität Plus und Minus kennen. Es heißt stets: Entweder - oder!

Diese beiden Prinzipien - konkret zu bezeichnen als das schaffende und das zerstörende - bestimmen auch unsere technischen Mittel... Alles Zerstörende ist satanischen Ursprungs - alles aufbauende göttlicher Herkunft... Jede auf dem Explosionsprinzips oder auch der Verbrennung, beruhende Technik kann daher als satanische Technik bezeichnet werden - Das bevorstehende neue Zeitalter wird ein Zeitalter neuer, positiver gottiger Technik werden!

Die Jenseitsflugmaschine

Im Jahre 1922 wurde das Projekt „Jenseitsmaschine“ in Angriff genommen und jetzt als Jenseitsflugmaschine bezeichnet.

Im Sommer dieses Jahres wurde in einem kleinen Ort in der Nähe von München eine Scheune ausgebaut. Ein Teil des Bodens wurde ausgehoben, Ritzen in den Bretterwänden wurden abgedichtet. Ein zusätzlicher Schuppen wurde angebaut. In diesem Schuppen sammelten sich bald alle möglichen technisch anmutenden Einzelteile... Die Jenseitsflugmaschine wurde ins Werk gesetzt! -

Sie bestand aus einer Scheibe von acht Metern Durchmesser, über der sich eine parallelgelagerte Scheibe von 6,50 Metern Durchmesser befand, und darunter eine weitere Scheibe von sieben Metern Durchmesser. Diese drei Scheiben wurden in der Mitte von einem 1,80 Meter durchmessenden Loch durchbrochen, in dem das 2,40 Meter hohe Antriebsaggregat montiert war. Unten lief der Mittelkörper in einer kegelförmigen Spitze aus, von der aus ein in das Kellergeschoß reichendes riesiges Pendel für die Stabilisierung des Geräts sorgte.

Im aktivierten Zustand drehten sich vermutlich die obere und die untere Scheibe in gegenläufiger Richtung, um zunächst ein elektromagnetisches Rotationsfeld zu aufzubauen - und dabei zugleich jene „interkosmische Schwingung“ zu erzeugen, die in der Jenseitssphäre des „Grünen Lands“ herrscht. Nach dem Prinzip der Affinität von Schwingungen soll dadurch die Grundbedingung für den „Flug in das Jenseits“ geschaffen werden. Das Kraftaggregat, der Antrieb der Jenseitsflugmaschine wird als besonders geartete Batterie geschildert. Vermutlich handelte es sich um einen hochenergetischen Spezialkondensator für kurzfristige höchstmögliche Energiespitzenwerte und diente als Anlasser für die drei Scheiben, welche wohl gleichzeitig einen speziellen Elektromotor wie auch einen Elektrogenerator bildeten. - Die Angaben über die Jenseitsflugmaschine sind jedoch sehr dürftig, es ist sogar möglich, daß einige bewußt irreleitende Informationen eingestreut wurden, um die Geheimhaltung zu gewährleisten.

Zwei Jahre lang wurde mit der Jenseitsflugmaschine experimentiert. Finanzierungshilfen für dieses Projekt tauchen unter dem Code „JFM“ in den Buchhaltungen mehrerer deutscher Industriebetriebe auf. Mit Sicherheit ging aus der Jenseitsflugmaschine das „Vril - Triebwerk“ hervor (formal als „Schumann SM-Levitqtor“ geführt).

Welche Leistungen die Jenseitsmaschine erbrachte - oder womöglich auch nicht erbrachte -ist unbekannt. Anfang 1924 wurde sie jedenfalls demontiert und nach Augsburg gebracht und dort eingelagert. Die Annahme, daß die Jenseitsflugmaschine den Augsburger Messerschmitt -Werken überstellt wurde, läßt sich weder beweisen noch widerlegen. Es mag aber vielleicht kein Zufall sein, wenn fünfzehn Jahre später in Augsburg das erste „Haunebu“ - Testgerät fliegt. Die Jenseitsmaschine wäre demnach die Grundlage auch für das „Thule - Triebwerk“ gewesen.

Für die Vril-und Thule -Leute folgte ein Jahrzehnt intensiver Forschung. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat das später so bedeutsam werdende Projekt des „Dimensionskanalflugs“ in jener Zeit feste Formen angenommen. Und wie berichtet doch das,Karthager - Buch': Mit kühnem Gerät führten die Götter ihre Schlachten im Jenseits gegen die Mächte des bösen Geistes.. Prinzip des mehrfachen Raum - Zeit - Sprunges. oder der Librations - Reise.

Die JENSEITS - Flugmaschine sollte um sich herum und ihre unmittelbare Umgebung ein extrem starkes Feld erzeugen, welches den davon umschlossenen Raumsektor mitsamt der Maschine und ihrer Benutzer zu einem vom übrigen diesseitigen Kosmos vollkommen unabhängigen, „noch diesseitigen und doch auch jenseitigen“ Mikrokosmos werden ließ. Dieser von der JENSEITSMASCHINE erzeugte diesseitig - jenseitige Mikrokosmos wäre bei maximaler Feldstärke von allen ihn umgebenden diesseitigen universellen Kräften und Einflüssen - wie etwa Gravitation, Elektromagnetismus und Strahlung, sowie Materie jeglicher Art -völlig unabhängig und könnte sich innerhalb jedes Gravitations- und sonstigen Feldes und jeder gasförmigen Materiezusammenballung beliebig bewegen und im Vakuum bis fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen - ohne daß in ihm irgendwelche Beschleunigungskräfte wirksam oder spürbar würden. Ja, ab einer gewissen Feldstärke würde der Mikrokosmos unser relativ gegenwärtiges Universum verlassen und urplötzlich in dessen relativer Vergangenheit auftauchen; und zwar in demjenigen universell diesseitigen Vergangenheitsabschnitt. dessen damals kosmisch-evolutionär bedingt höheres universelles Energiepotential genau dem des erzeugten Mikrokosmos entsprach. Rein theoretisch könnte so der Mikrokosmos mit der zentralen „Jenseitsmaschine“ und ihrem Piloten sowohl in die früheste Vergangenheit des Universums und dessen von einem „Weißen Loch“ aus erfolgten Expansionsbeginn gelangen. Wie auch bei einer fast der universellen Expansions- und Lichtgeschwindigkeit entsprechenden Beschleunigung, durch den in diesem „hochrelativistischen“ Geschwindigkeitsbereich auftretenden „Zeitdehnungseffekt“ - sozusagen „zeitgefroren“ - bis zu dessen in allerfernster Zukunft liegenden Ende infolge einer universellen Kontraktion zu einem „Schwarzen Loch“.

Der streng wissenschaftlichen Definition der uralten sumerisch - babylonischen Jenseits- und Diesseitslehre, also der Parakosmologie und Kosmologie („Ilu - Ischtar“, „Ilu - Aschera“. „Parakosmologie des Ilu“) zufolge, entstand unser diesseitiger Kosmos aus einem „Jenseitsquant“, welches - wie alles Jenseitige, ob unbelebte Jenseitsmaterie und -energie, ob belebte Jenseitswesen, deren höchste Daseinsform der zentrale „Lichtgott“ (IL) ist - für diesseitige Begriffe unendlich dicht, energiereich und elastisch ist. Dieses „Jenseitsquant“ expandierte infolge eines bestimmten jenseitigen Ereignisses (siehe dazu „llu-Ischtar“) zunächst zu einem nun schon diesseitigen „Weißen Loch“ und dieses zu dem uns heute bekannten Universum, welches im Grunde nur dem Zwecke dient, die durch ein Jenseitsereignis verunglückten Jenseitswesen nach ihrer Existenz als Diesseitswesen, wie etwa als Menschen, wieder zu einer „jenseitig normalen“ Existenz zu verhelfen. - Soviel hier nur ganz kurz zur Parakosmologie und Kosmologie.

Doch mit welcher Energie sollte die „Jenseitsmaschine“ gespeist werden, um ihr extrem starkes, zunächst spezielles elektromagnetisches Rotationsfeld zu erzeugen, verbunden mit einem steuerbaren Antigravitationseffekt und gleichzeitigem Schutzschirm gegen negative materielle und energetische Einflüsse, wie auch mit kollidierenden Objekten und atmosphärischer Reibungshitze? Die theoretische Grundlage zur „Jenseitsmaschine“ - oder auch „Jenseitsflugmaschine“ - findet sich in den bereits umrissenen Jenseits - Diesseits - Kosmologien also die Parakosmologie und Kosmologie mit ihrer uralten geistigen Basis. Auf der anderen Seite ergeben sich Ähnlichkeiten mit den schon kurz erwähnten Apparaturen und Systemen sogenannter Elektrogravitations Tachyonen - und Freie -Energie - Konstruktionen, von denen die „Jenseitsmaschine“ wohl nur eine spezielle Abart ist - oder vielleicht richtiger) Eine Vorläufer - Variation.

Als unser (diesseitiges) Universum vor rund 20 Milliarden Jahren aus einem „Jenseitsquant“ von unendlicher Dichte, Energie und Elastizität, welches im nächsten Augenblick in ein (diesseitiges) „Weißes Loch“ überging und wieder im nächsten Augenblick explosiv in alle Richtungen expandierte, entstand, da waren nicht allein sein Energiepotential und seine Dichte, sondern auch die Werte seiner Naturkonstanten, wie die universelle Expansions- und Lichtgeschwindigkeit und die Gravitationskonstante, die Allgemeine Masseanziehung, fast unendlich mal so groß wie heute. Erst im Laufe der Expansion des Universums und der dabei verstreichenden Jahrmilliarden verringerten sich das Energiepotential und alle Naturkonstanten -wie die Lichtgeschwindigkeit und die Expansionsgeschwindigkeit des Universums, sowie auch die Allgemeine Masseanziehung, die Gravitationskonstante -bis auf die heutigen Werte. Es besteht also ein UNIVERSELLES VERGANGENHEITS-GEGENWARTS-ENERGIE- UND -NATURKONSTANTENGEFÄLLE.

Ohne dieses spezielle kosmisch - evolutionäre „Gefälle“ könnte weder die „Jenseitsflugmaschine“ noch ein „Raum - Zeit - Flugschiff“ funktionieren, welches die „Jenseitsmaschine“ im Kern der Sache darstellte: Also eine flugfähige,Zeitmaschine'. Auch alle Elektrogravitations - Tachyonen - und Freie -Energie - Apparaturen, die im Grunde nichts anderes als „primitive Zeitmaschinen“ sind (sofern sie funktionieren), sind von den soeben geschilderten Voraussetzungen abhängig. Es geht stets darum, durch eine entsprechend hohe Frequenz und hohe elektrische Spannung innerhalb eines eng begrenzten Raumes in ihrer allernächsten bis näheren Umgebung eine energetische Situation zu schaffen, wie sie innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts in der Vergangenheit unseres Universums geherrscht hat. Dadurch entsteht eine Art „Zeittunnel“ oder „Raum - Zeit - Wurmloch“ von unserer relativen Gegenwart in die relative Vergangenheit, und durch diesen „Kanal“ kann dann Energie aus der Vergangenheit in die betreffende gegenwärtige Apparatur einfließen. Was dadurch entsteht, könnte ein „Perpetuum - Mobile - Effekt“ genannt werden.

In etwas abgewandelter konstruktiver Form kann eine solche Apparatur auch Gravitations- und Antigravitationseffekte von kleinerer bis größerer Stärke hervorrufen; in dem durch den „Mikrozeittunnel“ oder das „Mikro-Raum-Zeit-Wurmloch“ außer elektromagnetischer Energie aus Gravitation aus der Vergangenheit - als eine Art „Gravitationssog“- in der Gegenwart wirksam wird; und zwar als Antigravitationseffekt.

Soviel in knappen Worten zum Funktionsprinzip der „Jenseitsflugmaschine“ und des späteren „Vril-Triebwerks“.

Zum besseren Verständnis der gesamten Materie sollten wir uns das Universum vor seiner Entstehung aus einem „Weißen Loch“, oder „Jenseits-Diesseits-Wurmloch“ bis zum gegenwärtigen, viele Milliarden von Lichtjahren durchmessendem Universum, einem Expansionsuniversum, das aus unendlich vielen „Raum-Zeit-Schalen“ besteht, vorstellen. Diese „Raum-Zeit-Schalen“ - sinnbildhaft ähnlich einer Zwiebel - existieren unveränderlich, so lange das Universum existiert. Deshalb könnte mit einer „Raum

1.                   Zeit - Flugmaschine“, wie etwa der „Jenseitsmaschine“, prinzipiell jede Vergangenheits - Raum - Zeit

2.                   Schale erreicht werden.

 

Dies mag einen kurzen Einblick in das Innere der Dinge geben, die im einzelnen abzuhandeln hier zu weit führen würde.

Einzige erhaltene Zeichnung der „Jenseitsflugmaschine“.

Ihr bewegt falsch

Ein Mann der ersten Stunde in Sachen Neue Wissenschaft war der österreichische Erfinder Viktor Schauberger. Sein Ausspruch: „Ihr bewegt falsch!“ faßt in einen Satz, worüber Schumann ausführlich referierte.

Es ist nicht ganz sicher, wann die Verbindung zu Schauberger zustandekam, doch zwischen ihm und den VriI-Leuten hat es sicher Verbindung gegeben.

Die Schauberger-Flugkreisel arbeiteten nach dem Levitationsprinzip. Es waren zunächst kleine unbemannte Flugsonden die bei Schauberger in Wiener Neustadt entstanden, Geräte von etwa 1,80 Meter Durchmesser.

Über die näheren Verbindungen zwischen Schauberger und Schumann gibt es, wie schon gesagt, keine gesicherten Informationen. Es konnte aber sehr wohl sein, daß sogar Briefwechsel zwischen diesen beiden Forschern geführt wurde.

Gewiß ist, daß Schauberger von der „SS-E-IV“, der technischen Division der Thule-Gesellschaft, später konkrete Unterstützung erhielt.

Das „RFZ 1“

Die Geburtsstunde des „UFOs“ schlug aber im Jahre 1934 und bei den Leuten der Vril-Gesellschaft ­auch wenn der Anfang ein Fehlschlag war.

Rund zehn Jahre nach dem sich das Schicksal der „Jenseitsflugmaschine“ im Dunkel verlor, nämlich im Juni 1934, stand auf einem wenig benutzten Gelände der deutschen Flugzeugfabrik Arado in Brandenburg ein höchst sonderbar anmutendes Ding. Es sah aus wie ein aus zwei riesigen Bierdeckeln zusammengesetztes Fluggerät ohne Propeller. Dieses Ding, das „RFZ“ (Rundflugzeug) 1, war das erste mit Antischwerkrafteffekt betriebene Experimentalflugzeug. Seine maßgeblichen Erbauer waren Dr. Schumann und ein Ingenieur aus Bochum.

Dieses RFZ 1 bestand aus einem Zweischeiben - Vril - Antrieb einer Pilotenkanzel oben darauf, einem einer Arado 196 (?) entlehnten Leitwerk und ein paar Kufen, die unten an stelle eines Fahrwerks angebracht waren.

An einem schönen sonnigen Junitag startete das RFZ 1 zu seinem ersten und einzigen Flug. Zunächst stieg es auf geschätzte 60 Meter Höhe, begann aber dann minutenlang in der Luft zu taumeln und zu tanzen. Das zur Steuerung angebrachte Leitwerk erwies sich als völlig wirkungslos. Mit Mühe und Not gelang es Lothar Waiz, dem Piloten, das RFZ 1 wieder auf den Boden zu bringen, herauszuspringen und einige Dutzend Meter davonzulaufen. Dann begann das RFZ 1 sich wie ein Kreisel zu benehmen bis es umkippte und buchstäblich auseinanderfetzte Die Trümmer sollen im Umkreis von über hundert Metern verteilt gelegen haben

Das war das Ende von RFZ 1 aber der Anfang der VRIL-Flugkörper.

RFZ 1 und RFZ 2

Was zu sagen wäre über das RFZ 2, welches auf dem Geländer der Arado gebaut wurde, muß zuvor die Entwicklung des RFZ 1 betrachten, welches schon zuvor gebaut worden war und als solches sich als Mißerfolg zeigte, wenn man es als Flugzeug ansehen will, was es, genaue besehen nicht war. Das RFZ 1 entstand schon in Juni 34. Es stellte einen Versuch dar das SM-Antriebswerk zum Fliegen zu bringen. RFZ 1 war also folgerichtig gesehen,(ein „fliegendes Treibwerk“ mit einer Pilotenkanzel oben, ein paar Kufen unten und einem sich völlig nutzlos erweisenden Seitenruder. Bei dem einzigen Flugversuch stieg RFZ 1 etwa 60m hoch., tanzte unsteuerbar knappe fünf Minuten in der Luft herum und konnte dann wieder zur Landung gebracht werden. Dabei konnte der Pilot, Lothar Weiz, herausspringen, ehe das Gerät sich am Boden in immer stärkerer Weise wie ein Kreisel benahm und dabei kaputtging, was das Ende von RFZ 1 bedeutete.

Dagegen war RFZ 2 ein richtiges Flugzeug, welches man eigentlich das erste Rundflugzeug nenne müßte, jedenfalls so weit ich von solchen weiß. RFZ-II hatte ein verbessertes SM - Levitations -Treibwerk und Impulssteuerung. Ein Leitwerk herkömmlicher Art gab es nicht mehr. RFZ II besaß auch ein Landewerk, welches allerdings nur einmal ausgefahren werden konnte. Man mußte es am Boden hineinkurbeln, was nur von unten ging, und es so „spannen“. Für die Landung konnte es dann herausgelassen werden. Der Start erfolgte „bäuchlings“ von einem Holzgestell aus. Die drei Beine des Landewerks sahen aus wie hohe Stelzen, die nötig waren, da die Steuerung noch keine genaue Landung gestattete und es daher für unebenes Gelände auch geeignet sein mußte. Sehr unangenehm war die Kanzel, welche später zu einer Druckkabine umgebaut wurde. Da das SM - Treibwerk den, ganzen Raum des Scheibenkörpers einnahm, mußte die Kanzel oben aufgesetzt werden. Der Pilot hatte gewissermaßen eine kniende Haltung inne.

Die Flugleistungen von - RFZ-II waren sehr beeindruckend; bis auf die Steuerung, welche nur plötzliche Richtungswechsel von jeweils 22,50° zuließ.

Die Zuverlässigkeit dieses Flugzeugs war aber beachtlich. Wegen der problematischen Steuerung und auch wohl aus anderen Gründen wurde RFZ-II bis Ende 40 eingemottet. Dann wurde das. Gerät belebt. Es wurden zwei 2 cm Maschinenkanonen außenbords in Verkleidungen eingebaut. Obwohl RFZ-II ein Einzelstück geblieben sein dürfte, ist dieses bis zuletzt immer wieder für Fernaufklärungsflüge eingesetzt worden und sehr brav gewesen. Es soll sogar über Amerika (...Bruchstück...) zurückgekehrt sein. Wie es heißt, war RFZ-II im Main 49 (...Bruchstück...) ist irgendwo versteckt worden (...Bruchstück...).

Das „RFZ 2“

Das „RFZ 2“ - Das „Ur-UFO“

Noch ehe das Jahr 1934 zuendegegangen war, hatte die Vril - Technik ihren verdienten Triumph. Vermutlich schon wenige Monate nach dem Unglück mit RFZ 1 war das RFZ 2 fertiggestellt worden, jedenfalls aber noch vor dem Winter 1934.

Und das RFZ 2 sah nun aus wie „eine richtige Fliegende Untertasse“ nach heutiger Vorstellung. Dieses kleine Rundflugzeug, dessen Durchmesser nur wenig über fünf Meter lag, funktionierte - und es sollte ab 1941 noch ein bemerkenswertes Schicksal vor sich haben.

„RFZ 2“ zieht in den Krieg

Die Manöverkritik der heute „Luftschlacht um England“ genannten Kriegsphase offenbarte wesentliche Schwächen der deutschen Luftrüstung. Zwar hatte die deutsche Luftwaffe im Verhältnis 2:1 gekämpft

- d.h. die Briten hatten doppelt so viele Flugzeuge verloren wie die Deutschen, und von „Sieg“ der Briten kann also gar keine Rede sein, doch war das Problem der mangelnden Reichweite der deutschen Flugzeuge offenkundig geworden. Die Verschrottung der viermotorigen Langstreckenbomber die man nicht zu brauchen meinte, weil die Führung an keinen Krieg geglaubt hatte, rächte sich nun. Ebenso der Verkauf der besten Jagdflugzeuge (He-100 und He-110) an das Ausland. Der deutsche Standardjäger Me-109 war zwar schnell und wendig, im Grunde aber nur zur Reichsverteidigung geeignet, da seine geringe Reichweite nicht einmal 20 Minuten Kampf über London erlaubte, geschweige denn Geleitschutzeinsätze bis Schottland, wo die Briten daher ungestört ihre Rüstungsgüter produzieren konnten. Und selbst in der Aufklärung fehlten die weitreichenden Maschinen, weshalb die zivilen Transatlantikflugzeuge der Lufthansa provisorisch umgerüstet werden mußten.

Die Vril - Herstellungsstätte war ein zum Teil ganz, zum anderen Teil zu etwa zwei Drittel, unter die Erde gebauter Komplex. Die obererdigen Gebäude sind zwar inzwischen alle zerstört worden, ihre Abbildung könnte aber dennoch Rückschlüsse auf den Ort zulassen. Da nicht ausgeschlossen werden

kann, daß die unterirdischen Anlagen noch teilweise vorhanden sind, wurden wir angehalten, alle zur eventuellen Ortsbestimmung heranziehbaren Merkmale auf den Fotos abzudecken. In dieser Phase erinnerte man sich des „komischen runden Dings“, das 1934 einmal vorgeführt worden war - und das niemand ernstgenommen hatte, weil es keine richtigen Flügel, kein Leitwerk und „nichtmal eine Luftschraube“ besaß. Ähnlich wie das erste Düsenflugzeug, das schon vor Kriegsbeginn flog, buchstäblich um Jahre verschlafen wurde, erging es auch der Vril - Technik. Doch da nun einmal dieses „komische Ding“ da war, das „unheimlich schnell“ fliegen konnte und eine enorme Reichweite hatte, wurde es aus einem Schuppen hervorgeholt und entstaubt. Es wurde mit einer eckigen, gepanzerten Druckkabine versehen und außerdem mit zwei Maschinenkanonen Mk-104 (2cm) ausgestattet. Dann begannen Versuchsflüge. Das war im Spätherbst 1940.

Das „RFZ-2“ hatte ein wesentliches Prob0lem: Die Impulssteuerung erlaubte nur Richtungsänderungen von 90°, 45!, oder 22,5! . Damit war es als Jagdflugzeug völlig untauglich. -Aber es konnte als Fernaufklärer sinnvoll Verwendung finden. Und zu diesem Zweck wurde es auch ab 1941 eingesetzt.

Die „Fliegende Wärmflasche“

Es gab gleich zwei Gründe, dem RFZ-2 diesen Spitznamen zu verpassen:

Erstens, weil es wirklich ein bißchen wie eine alte Wärmflasche aussah - und zweitens, weil es in der winzigen Pilotenkanzel sehr schnell mörderisch heiß wurde.

Das ganze RFZ-2 hatte nur wenig mehr Durchmesser als fünf Meter. Die Pilotenkanzel war so eng, daß der Pilot darin bäuchlings mit angezogenen Beinen liegen mußte. Für ein Versuchsflugzeug war das kein Problem gewesen - jetzt aber hatte die „Fliegende Wärmflasche“ weitreichende Aufklärungsflüge zu übernehmen. Dazu war ein über viele Prismen geleitetes Teleskop nach unten eingebaut worden.

Trotz aller Widrigkeit soll das RFZ-2 den ganzen Krieg über gute Dienste geleistet haben, bis nach Amerika und in den antarktischen Raum. Das RFZ-2 hatte kein Fahrwerk. Es startete von einem Holzgerüst aus. Die drei hohen Landestelzen mußten vor dem Start von außen in die Flugzeugzelle gekurbelt werden. Für die Landung wurden sie dann mit einem Federmechanismus herausgeschnellt.

Bei allem Provisorium soll sich die „Fliegende Wärmflasche“ bewährt haben. Über den Verbleib dieses Rundflugzeugs ist nichts bekannt.

Einziges bekanntes Foto von RFZ II aus dem Einsatz, von einer Fw-200-Besatzung über dem Südatlantik gemacht.

„RFZ 2“, die „Fliegende Wärmflasche“

Diesen Spitznamen bekam das Flugzeug nicht nur, weil es ein bißchen wie eine alte Wärmflasche aussah, sondern vor allem, weil es in der winzigen Kanzel schnell sehr heiß wurde. Deshalb hatte das RFZ II seinen Spitznamen schnell weg. Alle vier Leute unserer „Spinnergruppe“ - so nannten uns die paar oberen Leute der Firma, die von unserer Arbeit wußten -, nannten das Flugzeug also kurz „Wärmflasche“.

Ich sah es zum erstenmal im Spätherbst 1940. Das Flugzeug war damals schon rund sechs Jahre alt. Es hatte sich wohl nie jemand darum gekümmert. Jetzt sollten zwei Bordkanonen von Kaliber 2 cm montiert werden, die aus einer bruchgelandeten Me 110 stammten. Neuere Stücke hielt man unserer „Spinnerei“ wohl nicht für würdig. Irgendwie mit Grund, denn es sollte sich zeigen, daß man mit der Wärmflasche nicht gezielt schießen konnte. Aber das Flugzeug selbst ging prima, und es wurde ja auch immer wieder als Fernaufklärer herangezogen.

Solche Flüge waren eine Tortur wegen der engen Kabine. Die Einstiegluke maß 45xllOcm, man mußte sich hineinwälzen. Dann hatte man eine halb auf dem Bauch liegende und halb flach kniende Stellung einzunehmen. Auf der rechten Seite vorne hatte man den Steuerknüppel - ein winziges Ding -, links das „Gas“, und neben dem Sehschlitz ein Okular für ein nach unten gerichtetes Teleskop, das über unzählige Prismen ein Bild brachte.

Ursprünglich hatte das RFZ II eine Glaskabine, die ich aber nicht mehr gesehen habe. Ich kenne es nur mit der Metallkabine mit dem Sehschlitz und den Bullaugen. Aber immerhin eine Druckkabine.

Neben der Hitze, die durch die beklemmende Enge in der Kanzel kam, war noch etwas unangenehm: Wenn das Treibwerk auf Touren kam und das Eigenfeld aufbaute, befand man sich für ein paar Minuten in einem „gewichtslosen Zustand“. Erst wenn die Wärmflasche flog, war das überstanden. Dann aber war es ein sehr angenehmes Fliegen ohne Fliehkräfte. Die Geschwindigkeit, die man mit RFZ II fliegen konnte, waren so phantastisch, daß einem keiner geglaubt hätte. Und wenn ich sage: Man konnte in rund vier Stunden bis Amerika fliegen und so hoch, daß man mehr im Weltall als auf der Erde war, dann wird man ausgelacht. Es war wohl das Schicksal dieser Erfindung, daß keiner den Berichten glaubte - Udet und Göring am allerwenigsten. Hätten wir gesagt, wir können 600 Km/ Std. fliegen, dann wäre vielleicht schon früher etwas weitergegangen. So aber blieb es bei einer gutgemeinten aber schwachen Unterstützung durch die SS, die dafür totale Geheimhaltung verlangte. Ich habe gerüchteweise gehört, Hitler soll getobt haben, als er später erfuhr, welche Möglichkeit wir versäumt hatten, denn mit dieser Technik hätten wir leicht 1942 einen „Amerikabomber“ haben können. Die Ignoranz kam übrigens sicherlich auch, weil die „Wärmflasche“ sehr klein war.

Später wurde der Beweis geliefert, daß man mit derselben Technik ein 45-Meter- großes Flugzeug bauen konnte! (Gemeint ist Vril 7.)

Fortschritt auf allen Gebieten - RFZ 7t („V-7“)

Es war eine Zeit des Fortschritts auf allen Gebieten. Deutschland besaß die schnellsten Autos, die schnellsten und weitreichendsten Flugzeuge, das erste regelrechte Fernsehen (während der Olympischen Spiele 1936), die besten Unterhaltungsfilme usw. Bald flogen die ersten Düsenflugzeuge, die ersten Fernraketen standen in Entwicklung. All dies ist bekannt.

Da nun auch die konventionelle Technik überall im Aufschwung stand, wurden auch Versuche mit konventionell angetriebenen Rundflugzeugen unternommen. Allerdings ist denkbar, daß es sich dabei ursprünglich um reine Testobjekte handelte, mit dem man ausprobieren wollte, wie sich ein scheiben­oder diskusförmiges Fluggerät in der Luft verhält - ganz ähnlich wie der Düsenjäger Me-262 zunächst mit einem herkömmlichen Kolbenmotor getestet wurde. Es entwickelte sich aber dann aus dem „RFZ­7t“(t = „Turbo“) ein eigenständiges Flugscheibenprogramm, das unter der Chiffre,V-7' später bekannt werden sollte.

Die Geschichte dieser „V-7-Objekte“ konventioneller Auslegung gehört nicht unmittelbar zu unserem Thema, es ist auch schon so viel darüber veröffentlicht worden, daß wir uns auf das Notwendigste beschränken können:

Beginnend im Juli 1941 bauten die Entwicklungsgruppen Schriever - Habermol und Miethe -Beluzzo mehrere konventionelle Flugscheiben, taten sich dann zu einer Entwicklungsmannschaft zusammen und schufen funktionsfähige Rund-flugzeuge mit Düsenantrieb, - „konventionelle UFOs“.

Am 17. April 1945 berichtete Dr. Richard Miethe Adolf Hitler detailliert über diese Erfolge: Überschallgeschwindigkeit und Höhenleistung rund 24.000 Meter. Diese „konventionellen UFOs“ haben sehr zur LegendenbiIdung um die deutschen Flugscheiben beigetragen, da die Geheimhaltung hier nicht so total gewesen ist wie hinsichtlich der unkonventionellen (vermutlich hat niemand in Deutschland geahnt, daß die Engländer schon lange von den unkonventionellen „Haunebu“ -Flugzeugen wußten).

Eines der wenigen Fotos von konventionellen Flugscheiben zeigt einen Start im Raum Prag; das „UFO“ trägt weißen Wintertarnanstrich.

Die ganzen herkömmlich angetriebenen Flugscheibenprojekte waren meines Erachtens Abfallprodukte von Tests für die neuartige Flugkörperform. Das begann 1936 mit dem Versuch, ein diskusförmiges Gerät zum Fliegen zu bringen, was dann 1938/ 39 mit einem simplen Ottomotor auch gelang. Wahrscheinlich ging es bei alledem um nichts anderes, als zu sehen, wie eine solche Zellenform sich überhaupt in der Luft verhalten würde. Dabei dürfte wegen der strengen Geheimhaltung und gegenseitigen Abschottung unter den einzelnen Entwicklungsgruppen in jenen Kreisen gar nicht bekannt gewesen sein, daß RFZ II ja schon seit Ende 1934 grundsätzlich funktionierte. Vielleicht traute man aber auch dieser Bauweise nicht.

Die „Düsenflugkreisel“, von denen später so viel geredet wurde (Miete, Schriever, Habermol etc.), waren entweder unerwartete Abfallprodukte - oder vielleicht auch ein bewußtes Ablenkungsmanöver von den anderen RFZ - Projekten „Haunebu“ und „Vril“. Allerdings gibt es ernsthafte Zeugnisse darüber, daß einige dieser Geräte sogar Funktionstüchtigkeit erlangt haben sollen.

Die letzte Version der „V-7“ (RFZ-7) dürfte bereits eine Kombination aus konventioneller und unkonventioneller Technik dargestellt haben. Ein Foto dieser,V-7' gibt es in den USA, wir konnten es jedoch für dieses Buch nicht bekommen.

„Foo Fighters“, „Feuerbälle“ und „Seifenblasen“...

Unter dem Sammelbegriff „foo fighter“ bezeichneten die Alliierten verschiedene deutsche Flugkörper. denen ein Leuchten oder Kugelform gemeinsam war.

Insbesondere waren es aber wohl zwei Erfindungen. die unter den Begriff „foo fighters“ fielen: Die „Fliegende Schildkröte“ und die „Seifenblasen“; zwei völlig unterschiedliche Dinge, die jedoch von den Alliierten als zusammengehörend gewertet wurden.

Die „Fliegende Schildkröte“ - auch „Feuerball“ genannt -, wurden von der technischen Abteilung der SS (jedoch nicht der SS-E-IV) in Wiener Neustadt entwickelt. Es handelte sich bei diesen Geräten um ferngesteuerte Flugsonden. Ihre äußere Form erinnerte an die eines Schildkrötenpanzers. Erst in der Luft entwickelten die „Feuerbälle“ oder „Fliegenden Schildkröten“ aufgrund einer speziellen Treibstoffeinmengung ein stark leuchtendes Halo, was dann den optischen Eindruck des „typischen Foo Fighters“ ergab.

Zweck dieser Flugsonden war, die Zündanlagen der feindlichen Bomber zu stören. Diese Technik geht auf eine Weiterentwicklung von Klystron - Röhren zurück, dürfte jedoch noch nicht so gewirkt haben, wie man es sich vorstellte. Die wirksame „Zündabschaltung“ - von der SS malerisch,Todesstrahlen' genannt - wurde erst später und wohl unter Verwendung anderer technischer Mittel geschaffen. Seither ist eben diese „Zündabschaltung“, das Ausfallen elektrischer Anlagen, typisch beim UFO-: Auftauchen. In diesem „passiven Kampfmittel“ zeigt sich auch ein wenig die weltanschauliche Komponente der Suche nach „gewaltfreien Waffen“.

Eine ganz andere Sache waren die oft als „foo fighters“ bezeichneten,Seifenblasen'. Diese waren im Grunde nichts anderes als einfache Ballons, in denen sich dünne Metallspiralen zur Störung des feindlichen Flugzeugradars befanden. Sie sollten besonders die „Pfadfindermaschinen“ der alliierten Bomberverbände irritieren. Der Erfolg dieser Idee dürfte gering gewesen sein -von der psychologischen Wirkung einmal abgesehen.

„Seifenblasen“ gab es in verschiedenen Größen. Für Nachteinsätze waren sie zumeist schwarz, und für Tageinsätze meistens aus heller oder fast durchsichtiger Folie. Im Prinzip handelte es sich um kleine Adaptationen von Wetterballons. Diese,Seifenblasen' - „Foo - Fighters“ haben noch lange nach 1945 immer wieder. einmal für Verblüffung gesorgt. Einige von ihnen stiegen in die Stratosphäre auf und wanderten herrenlos um die halbe Erde, um dann irgendwann irgendwo als „UFOs“ Erstaunen zu erregen.- Da aufgrund des deutsch -japanischen Zusammenstehens sicherlich auch Japan versuchsweise „Seifenblasen“ aufsteigen ließ, ist deren Auftauchen im Raume Japans und Koreas beinahe selbstverständlich; und auch die japanischen „Seifenblasen“ hielten zum Teil natürlich Jahrelang aus.

Nicht alle „UFOs“ waren rund

Ein ungewöhnliches Jagdflugzeug entwarf Dr. Lippisch mit dem Typ „DM-1“. Dieses kleine Flugzeug erreichte in der Versuchsphase mit Rückstoßantrieb schon eine Geschwindigkeit von 1360 Km/ Std. Später sollte aber eine Mini - Version des SM - Levitators (Vril - Triebwerk) eingebaut werden, wozu das „SM - Lev. - A“, welches das kleine RFZ-2 antrieb, zum Vorbild hätte dienen sollen.

Diese Bemühung war die logische Schlußfolgerung aus der bis dahin gewonnenen Erkenntnis, daß die scheiben- und diskusförmigen Fluggeräte nicht in der Lage waren, typische Jagdflieger -Kurvenmanöver auszuführen, die in Luftkämpfen mit gegnerischen Jägern häufig waren. Überlegene Geschwindigkeit genügte für diesen Zweck nicht, und vor allem dürfte es ein grundlegendes Problem dargestellt haben, eine Flugzeugtechnik wie die der Alliierten, die gegenüber einem Vril - Flugzeug geradezu steinzeitlich wirken mußte, mit den Mitteln einer völlig anderen geistig - technischen Ebene zu bekämpfen. Das DM-1-Konzept war daher ein Resultat der Überlegung, einen Mittelweg finden zu müssen.

Vril-Leute im AUufwind - Das Vril 1

Nach der immer deutlicher gewordenen Trennung der Vril - Gesellschaft von der Thule - Gesellschaft ­und damit zunehmenden Abstands der Vril - Leute von der Führung des Staates -hatte sich ganz offenkundig eine nicht zuletzt weltanschauliche Distanz gebildet. Während die Thule - Leute so auf die massive Unterstützung durch die SS bauen konnten, standen die Vril - Leute weitgehend einsam dar. Sie waren zwar gewiß keine ausgesprochenen Gegner der nationalsozialistischen Führung - aber sie waren auch keine gefügigen Anhänger der staatsführenden Kräfte. Demzufolge hatte die Vril -Gesellschaft nicht mit staatlicher Unterstützung für ihre Projekte rechnen können. Das änderte sich wohl nach dem Erfolg des so belächelten RFZ-2. Es gab jetzt mehr Möglichkeiten als zuvor für die Vril

- Leute, wenn auch nicht annähernd in dem Ausmaße, wie die SS-E-IV „Schwarze Sonne“ (direkter Arm der Thule - Leute) verbuchen konnte.

Die Vril - Gesellschaft erhielt ein eigenes Gelände in Brandenburg und auch weitere Unterstützung. So konnte jetzt das Projekt „Vril-1“ begonnen werden. Ziel dieser Entwicklung war offensichtlich ein Jäger. Und das Vril-1 wurde erfolgreich in mehreren Versionen gebaut. So gab es, neben der einsitzigen Variante, auch eine zweisitzige mit einer verhältnismäßig großen Plexiglaskuppel.

Das Nachfolgemuster, Vril-2, dürfte zwar als Prototyp gebaut, dann aber wieder abgewrackt worden sein. Ganz gewiß ist dies aber nicht. Der universelle Jäger für die Reichsverteidigung war sicherlich in dem nicht mehr realisierten Vril-9 geplant gewesen.

Nachteil der Vril - Bauweise war das große, platzraubende Vril - Triebwerk. Der Vorteil aber war die schnelle und billige Herstellungsweise - und wohl auch die erstaunliche Zuverlässigkeit.

Das „Thule-Triebwerk“

Im Wettbewerb mit dem Vril - Triebwerk - aber sicherlich in einem kameradschaftlichen Wettbewerb mit Erfahrungsaustausch - entwickelte die von den Thule - Leuten ins Leben gerufene „esoterische“ SS-Formation „Schwarze Sonne“ (später SS-E-IV u. SS-E-V) ebenfalls ein unkonventionelles Antriebsaggregat: Das „Thule - Triebwerk“ -später sollte es die Bezeichnung „Thule - Tachyonator“ erhalten.

Anfangs stand diese Entwicklung aber sicherlich nicht in Konkurrenz zu den Vril -Triebwerken Vielmehr war das Ziel, Deutschland eine rohstoff - unabhängige Energiequelle zu schaffen. Deutschland war ja weitgehend vom Rohöl aus dem Ausland abhängig. Die Benzingewinnung aus Braunkohle stellte bereits einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Öl dar - jedoch reichte das bei weitem noch nicht aus. Im übrigen ging es um die weltanschaulich begründete Idee der „gottigen Kraftquelle“. - Viele Gedanken, die in gewisser Weise heute hochaktuell wirken!

Trotz aller anderen Schwierigkeiten und der gewaltigen zahlenmäßigen Übermacht des Gegners kann wohl gesagt werden, daß Deutschland den Krieg insbesondere an der „Rohstoff - Front“ verloren hat.

Es waren also volkswirtschaftliche Überlegungen, die zum Thule - Triebwerk führten. Hätte die Erzeugung von Flugscheiben im Vordergrund gestanden, so wären diese vermutlich schon 1943 verfügbar gewesen. Denn bereits 1941 flog das „Haunebu 1“. Wenn die Informationen zutreffend sind, ging dieses große Rundflugzeug bei einem Aufklärungsflug über der Irischen See verloren.

Das Hauptaugenmerk der SS-E-IV dürfte aber noch lange Zeit über weniger den Flugscheiben als der Energiequelle an sich gegolten haben.

So kam es erst verhältnismäßig spät zum gezielten Flugscheibenbau seitens der „Schwarzen Sonne“ ­wahrscheinlich erst, als man schon nach allerletzten Möglichkeiten suchen mußte.

Thule-Triebwerk, „Haunebu“ und „DO-STRA“

Ganz im Gegenteil zur Vril - Gesellschaft dürften die aus dem Thule - Kreis inspirierten Fluggeräte mit dem „Thule - Triebwerk“ sich starker Förderung durch die Führung erfreut haben, obgleich ihre Herstellungsweise sehr viel zeitraubender und in jeder Hinsicht aufwendiger war. Die bei der aus dem Thule - Kreis hervorgegangenen „SS - Entwicklungsabteilung IV“ -SS-E-IV - Rundflugzeuge der „Haunebu“ - Typenreihe (von den Alliierten,Hownebol' genannt) besaßen jedoch gegenüber der Vril -Technik den Vorteil, aufgrund des raumsparenden Thule - Triebwerks wesentlich höhere Nutzlasten zu gestatten. Auch die Zellenbauweise war eine völlig andere.

Der Thule/ SS - E - IV - Typ „Haunebu II“ war in der Tat schon für die Serienfertigung vorgesehen. Zwischen den Flugzeugfirmen Dornier und Junkers soll eine Ausschreibung stattgefunden haben, die Ende März 1945 zugunsten von Dornier ausfiel. Die offizielle Bezeichnung der schweren „Flug kreisel“ sollte Do-Stra (= DOrnier-STRAtosphärenflugzeug) lauten. Es ist aber bekannt, daß es zu dieser Serienfertigung nicht mehr kam. Die Vor -“Serien“ deutscher „UFOs“ waren im Grunde bloß hinsichtlich der Triebwerke Serien, während die äußeren Merkmale sich stets unterschieden.

Ganz ausgeschlossen werden kann jedoch nicht, daß der Beginn einer Kleinstserie Haunebu - II/ Do-Stra noch gelang. Die verschiedenen „UFO“ Fotos, die nach 1945 mit dem ganz typischen Aussehen dieser deutschen Konstruktion auftauchten, legen diese Möglichkeit nahe.

Der Coler-Tachyonenkonverter

Ohne auf technische Details näher eingehen zu wollen - dazu gibt es ausreichend andere Publikationen -, muß kurz der Tachyonenkonverter nach Erfindung des deutschen Kapitäns Hans Coler erwähnt werden, da diese Technologie auf Seiten der SS-E-IV für die Thule - Triebwerke mitverwendet wurde. Dies bildete einen der Unterschiede zwischen Thule - Triebwerk und Vril -Triebwerk.

Auch für andere Einsatzzwecke war der Coler - Tachyonenkonverter ab Ende 1944 bereits für die Serienproduktion vorbereitet und vorgesehen.

Das Gamagische Auge

Am Rande der Geschichte des Thule - Triebwerks sollte noch das Projekt eines winzigen „Fliegenden Spions“ gestreift werden.

Unter dem Namen „Gamagisches Auge“ soll ein nur männerfaustgroßes Ding geplant gewesen sein, das als ein quasi mitsehender und mithörender „Spion“ durch jeden Fensterschlitz sollte fliegen können - geräuschlos. und unheimlich -, um Spionage in den Zentren des Feindes betreiben zu können. Dieses „Gamagische Auge“ sollte über dem Feindgebiet aus der Luft abgesetzt werden und dann ferngesteuert seine Positionen einnehmen, die es nach belieben auch wieder hätte wechseln können. Versehen mit einem Selbstzerstörungsmechanismus wäre so auch der Vorläufer einer „Fernflugmine“ gegeben gewesen.

Allerdings ist schwer vorstellbar, daß 1943/ 44 bereits so kleine Fernsehkameras und Abhöhrgeräte technisch realisierbar waren, die für das „Gamagische Auge“ nötig gewesen wären. Heutzutage allerdings würde eine solche Konstruktion, insbesondere mit japanischer Hilfe, leicht einsatzbereit sein können.

Wer weiß, ob nicht inzwischen „UFOs“ diverse „Gamagische Augen“ zur Ausspähung wichtiger Informationen absetzen?

Haunebu

Haunebu 2

7.November 1943 SS - Entwicklungsstelle IV

MITTELSCHWERER BEWAFFNETER FLUGKREISEL, TYPE „HAUNEBU II“ Durchmesser: 26,3 Meter Antrieb: „Thule“ - Tachyonator 7c (gepanzert; Durchmesser TY.- Scheibe: 23,1 Meter) Steuerung: Mag - Feld - Impulser 4a Geschwindigkeit: 6000 Kilometer p. Stunde (rechnerisch bis ca. 21000 möglich) Reichweite (in Flugdauer): ca. 55 Stunden Bewaffnung: 6 8 cm KSK in drei Drehtürmen, unten, eine 11 cm KSK in einem Drehturm, oben Außenpanzerung: Dreischott - „Victalen“ Besatzung:9 Mann (erg. Transportverm. bis zu 20 Mann) Weltallfähigkeit: 100. % Stillschwebefähigkeit: 15 Minuten Allgemeines Flugvermögen: Tag und Nacht, wetterunabhängig Grundsätzliche Einsatztauglichkeit (V7): 85 %

Verfügbarkeit „Haunebu II“ (bei weiter gutem Erprobungsverlauf wie V7) ab Oktober. Dann Serienherstellung ab Jahreswende 1943/ 44, jedoch noch ohne verbesserte Kraftstrahlkanone „Donar-Ksk IIIV.“, deren Frontreife nicht vor Frühsommer 1944 angenommen werden kann. Von Führer verlangte hundertzehnprozentige Einsatzreife rundum kann allerdings nicht vor Ende nächsten Jahres erwartet werden. Erst ab etwa Serie 9.

Bemerkung zuständige SS - Entwicklungsstelle IV: Die neue deutsche Technik - und damit vor allem Flugkreisel und KSKs - wird wegen der noch zeitraubenden Herstellungsverfahren (besonders bei den Thule - Apparaten..) und äußerst mühsamer Material-

Dieses UFO-Foto präsentierte George Adamsky 1952. Es gibt jedoch auch die Behauptung, es sei nicht 1952 in Californien aufgenommen worden - sondern schon Anfang 1945 in Norwegen.

Schwer bewaffneter Flugkreisel „Haunebu III“ Durchmesser 71.Meter Antrieb: Thule - Tachyonator 7c plus Schumann - Levitatoren (gepanzert)

Hier ein Foto aus dem Jahre 1979, wobei rechts deutlich das Balkenkreuz zu sehen ist. Ebenfalls interessant ist die oben links angebrachte Seriennummer, was einen Einsatz im militärischen Bereich wahrscheinlich macht.

Haunebu 3 - Das Marsraumschiff

Zu einer Zeit, da die Zukunft Deutschlands und seiner wenigen Verbündeten schon äußerst bedroht war, baute die SS-E-IV die Riesenflugscheibe „Haunebu III“ -mit ca. 71 Metern Durchmesser daß größte Fluggerät dieser Art, von dem je etwas bekannt wurde.

TISCHMODELL DES „HAUNEBU III“ (Gebaut, bzw.; rekonstruiert, von einem deutschen Privatforscher.)

Es gibt zwei konkrete Hinweise auf einen Marsflug des Haunebu III, der vermutlich am 20. April 1945 gestartet wurde. Rein rechnerisch hätte Haunebu III den Mars erreichen können. - Über diese Unternehmung ist in anderen Büchern geschrieben worden, so daß wir uns hier auf jenen Aspekt darin beschränken wollen, der womöglich mit dem „Vril - Projekt“ in einem direkten Zusammenhang steht. Denn Das „Vril - Projekt“ ging von der Annahme aus, Verbündete Streitkräfte aus einer anderen Welt heranzuführen. Vielleicht sollte Haunebu III dazu Stützpunktvorbereitungen auf dem Mars treffen? - Fraglos eine sehr kühne Annahme. Doch welchen vernünftigen Grund könnte der häufig umstrittene und doch vielleicht reale Marsflug sonst gehabt haben..?

„Andromeda-Gerät“ - Thules Traum vom fernsten Kosmos...

ANDROMEDA GERÄT, E-V, 2. Dez. 44

Bewaffnetes Träger- und Langstreckenraumschiff „Andromeda-Gerät“

Vermutlich angeregt durch die,Dimensionskanal' - Vril - Projekte und davon überzeugt, daß auch „Thule“ - Raumschiffe in die Lage versetzt werden müßten, die fernsten Gefilde des Kosmos erreichen zu können, bildete sich aus der SS-E-IV eine Sondereinheit zur Entwicklung und Realisation des „Andromeda - Geräts“, eines walzenförmigen Riesenweltraumschiffs, das gleichsam als Mutterschiff für,Haunebus' und 'Vrils' sollte dienen können. Diese neue Abteilung, die SS-E-V, arbeitete also an einem Raumschiff - Projekt, das sicherlich nicht von ungefähr den Namen „Andromeda“ erhielt, denn dieses mit vier Thule - Triebwerken ausgestattete Fernraumschiff sollte wohl gewissermaßen eine organisierte Eroberung des fernen WeItalls einleiten.

Technische Daten wie Reichweite, Bewaffnung, Außenpanzerung, Besatzung, Weltallfähigkeit, Stillschwebevermögen, Allgemein... sind für uns derzeit nicht verfügbar.

Wie weit dieses Projekt noch gedieh, läßt sich schwer sagen. Vermutlich kam es über das Papierstadium oder erste Versuche nicht mehr hinaus. Allerdings sind in späterer Zeit verschiedene „UFO-Fotos“ aufgetaucht, die Apparate zeigen, welche an das Projekt „Andromeda - Gerät“ erinnern.

Flugkreisel - Erprobung, Stand/  Anzahl Erprobungsflüge:

HAUNEBU I, (vorhanden 2 Stück) 52 E-IV HAUNEBU II (Vorhanden 7 Stück) 106 E-IV HAUNEBU III (vorhanden 1 Stück) 19 E-IV (VRIL I) (vorhanden 17 Stück) 84 (Schumann)

Empfehlung: Bescheinigen von Abschlußerprobung und Produktion „Haunebu II“ + „VRIL 1“

Zu neuen Ufern...

Im Jahre 1938 wurde die bekannte deutsche Antarktis - Unternehmung ins Werk gesetzt, die in der Inbesitznahme eines außergewöhnlichen Stücks Land gipfelte, das den Namen „Neuschwabenland“ erhielt (nach Kapitän Ritschers Flugzeugmutterschiff „Schwabenland“, von dem aus die Unternehmung ablief). Initiator dieses Vorstoßes zu neuen Ufern war Hermann Göring -und somit die Deutsche Luftwaffe.

Auch über dieses ungewöhnliche Kapitel deutscher Aktivität ist schon viel geschrieben worden; ebenso über die,Absetzbewegung', bei der ganze Flotten von U - Booten geheime Stützpunkte anzulegen halfen -so insbesondere eben in „Neuschwabenland“. Bekannt sind auch die alliierten Invasionsversuche dort. Wir meinen also, im Zusammenhang mit dem speziellen „VriI - Projekt“ diesen Themenkomplex nur streifen zu sollen. Denn so wahrscheinlich es ist, daß „Haunebu“ und „V­7“ von Neuschwabenland operierten, so sehr ist doch anzunehmen, daß das „Vril - Projekt“ weitgehend vom Gebiet des seinerzeitigen Großdeutschen Reichs aus durchgeführt wurde. Das schließt nicht aus, Vril - Flugzeuge könnten auch in der Antarktis stationiert worden sein - So weit es die Tätigkeit der „Vril - Gesellschaft“ unmittelbar anbelangt, dürfte diese aber eben vorwiegend in der Heimat stattgefunden haben.

Allein der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle eine kurze Impression zu diesem Thema eingeschoben.

„Operation Uranus“ - Das Sonderbüro „U-13“

Vermutlich auf Initiative der Dienststelle Kaltenbrunner wurde das Sonderbüro U-13 geschaffen. Der Code - Name „Operation Uranus“ weist darauf hin, daß es sich hier um keine alltägliche Stelle handelte. Wahrscheinlich ging vom Büro U-13 die Koordination der unkonventionellen Fluggerät- und Weltraumprojekte aus. Darüber hinaus aber erhielt das Sonderbüro U-13 ab Mitte 1944 eine völlig ungewöhnliche Zusatzaufgabe: Beobachtung und Nachforschung hinsichtlich spurlos verschwundener deutscher Experimentalfluggeräte. Vieles spricht für die phantastisch anmutende Theorie, einige dieser „spurlos verschwundenen“ Geräte - es handelte sich namentlich um einige,Haunebus' - könnten durch ein „Raum-Zeit-Loch“ in die Vergangenheit „gefallen“ sein. Womöglich waren die Haunebu -Besatzungen dann als „weiße Götter“ - in Empfang genommen worden? Und vielleicht gelangte durch sie das Hakenkreuz - Symbol in die verschiedenen Länder und Erdteile der Welt? - Niemand kann diese Fragen schlüssig beantworten. Nur eines fällt immer wieder auf: Oft sind die phantastisch und unfaßbar erscheinenden Lösungen tatsächlich die wirklichkeitsnahesten.

Der „Tag Matthäus 24,30“

„Da wird das Zeichen des Menschensohnsam Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.“

(Mt. 24,30)

(Im Gegensatz zu den sich oft als“christlich“ bezeichnenden Feinden Deutschlands waren es nicht diese, sondern die Deutschen, die das Zeichen des Kreuzes zum Hoheitszeichen gewählt hatten! Ritterkreuz und,Balkenkreuz'; das Kreuz, das „Zeichen des Menschensohns“.)

Diese Formulierung: DER TAG MATTHÄUS 24.30, scheint eine Art Code - Bezeichnung für den erwarteten Tag des Endsiegs der Mächte des Lichts über die Mächte der Finsternis bei den Thule -Leuten gewesen zu sein. Ungewiß ist, ob es sich um eine reine Chiffre handelte, oder ob womöglich ein echter, tiefer Offenbarungsgehalt in jenem Vers des Matthäus - Evangeliums im NT gesehen wurde.

Die mit der Aussage verbundenen Vorstellungen lassen sich leicht entschlüsseln:

Wenn das „Zeichen des Menschensohns“ - identisch mit dem deutschen Hoheitszeichen - machtvoll am Himmel über der Erde erscheint, dann werden natürlich „alle Völker“ jammern und klagen (auch die zurzeit herrschenden „Neudeutschen“!), denn das Ende der alliierten Weltordnung ist gekommen, Kriegsgewinner und Kriegsgewinnler verlieren ihre Pfründe und müssen womöglich mit einem harten Strafgericht rechnen. Ob bei „auf den Wolken des Himmels“ an die „UFOs“ gedacht wurde, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Unsicher ist ferner, ob unter dem Code „Der Tag Mt.24,30“ der rein irdische Sieg Deutschlands gedacht war - oder der kosmische Sieg des Neuen Zeitalters.

Zwischenschau

Die Dinge, die wir in diesem Buch besprechen wollen, liefen zeitlich derart versetzt ab, daß sie sich nicht chronologisch behandeln lassen. Da unser Interesse hier aber besonders dem „Vril-Projekt“ gilt, müssen wir - auch gegen die zeitliche Abfolge - einen groben Überblick hinsichtlich aller „UFO“ -Entwicklungen bieten. So haben wir bereits über Geräte und Geschehnisse gesprochen, die nach dem Zeitpunkt liegen, an dem wir nun gleich anknüpfen wollen, um zum Kern des „Vril-Projekts“ vorzustoßen. Es schien uns dies aber der beste Weg zu sein: Gewissermaßen alle anderen und parallelen Entwicklungen im Groben darzulegen, um sie dann hinter uns lassen zu können. Denn wie beeindruckend und faszinierend die anderen Entwicklungen auch gewesen sein mögen - etwa die „Haunebu-2“ mit ihren mehr als 26 Metern Durchmesser und über 10 Meter Höhe an der Mittelachse und die Frage, ob womöglich einige von ihnen durch ein „singuläres Raum-Zeit-Loch“ in die Vergangenheit entschwanden - alles dies verblaßt im Vergleich mit dem „Vril-Projekt“ als Krönung aller unkonventionellen deutschen Technik.

So haben die Vril-Leute sicherlich auch kaum Anteil an der Antarktisunternehmung und der,Absetzbewegung' gehabt. Ihre Neigungen lagen nicht auf Erden - auch nicht am Südpol -,

sondern in den Tiefen des Weltenalls, ja, in jenseitskosmischen Sphären, die kein Sterblicher zuvor je erreicht hat... Womöglich ist es gar kein Zufall, wenn über alle anderen Themen dieses Bereichs und Umfelds bereits Publikationen erschienen -und lediglich das „Vril-Projekt“ (mit Ausnahme einer Kolportage-Story in den USA) noch nie wirklich aufgegriffen wurde. Vielleicht war es bisher einem jeden zu kühn, zu unglaublich. Namentlich jene, die den Boden der geltenden Naturwissenschaft nicht verlassen mögen, werden vor diesem Thema zurückgeschreckt sein. Und doch ist das „Vril-Projekt“ - geschichtlich gesehen - weit besser belegt als so manches andere Thema des Gesamtkreises „UFO“.

Eines müssen wir von vornherein erkennen und anzunehmen versuchen:

Die Gedanken und die Technik des „Vril-Projekts“ fußen nicht auf den diesseitigen Naturgesetzen ­sondern auf völlig andersartigen „Naturgesetzen des Jenseits“ in Zusammenklingen mit den diesseitigen.

Das Geheimnis der Götter in den Händen der Wissenden. Uralte Keilschriften enthüllen es den Prädestinierten.

Magie ist Wirken durch Wollen

Magie - zurückgehend auf das alte persische Wort,Mogani' = Der Mächtige -hat nichts gemein mit all dem Hokuspokus, der mittlerweile in Europa darunter verstanden wird. „Ur - Magie“ ist in erster Linie die Ausnutzung des Gesetzes der Affinität von Schwingungen, gründend auf dem Wissen um die verschiedenartigen diesseitigen und jenseitigen Schwingungen.

Je mehr man sich mit alledem beschäftigt, um so mehr begreift man: Es gibt glasklare „Physikalische Gesetze des Jenseits“ und zwischen Diesseits und Jenseits. Das JENSEITS ist kein abstrakter Begriff, es ist ein real existierender „Überkosmos“, in den unser,kleiner' Kosmos eingebettet ist -zusammen und neben vielen anderen jenseitigen Welten und Sphären.

Die „Transkommunikation“ (quasi Ferntelepathie) und „mediale Kommunikation“ sind uralte Mittel,magischen' Wirkens. Den alten Kulturen waren diese Mittel noch vertraut, den Sumerer-Babyloniern, den Germanen, der Persern, den Indern, Ägyptern, Phöniziern usw. Es brauchte hier also nicht etwas Neues erfunden zu werden - es ging lediglich darum, altes Wissen zu heben und wiederzubeleben. Dazu gehörte aber - und das ist ein Schlüssel zum Verständnis dessen, weshalb die Deutschen, und nicht die Alliierten diese Mittel benutzen konnten - es gehörte dazu die „richtige“, die passende „Eigenschwingung“, eine Geisteshaltung und Weltanschauung, die jener - entsprach, deren Schwingungsaffinität notwendig war. (Dazu später noch ausführlich im Kapitel,Was wissen wir über Summi'.)

„Vril“

Das Geheimnis der Schwingungen - Geheimnis der „UFOs“

Ganz offenbar bedeutete ein Vril-Triebwerk mehr als bloß eine „Freie-Energie-Maschine“ und mehr als Tachyonenantrieb - es war buchstäblich eine „spirituelle Apparatur“! Außer der Erzeugung des eigenen Felds dürften die Vril-Triebwerke in der Lage gewesen sein, ganz spezielle Schwingungen zu erzeugen, die in Affinität zu nichtdiesseitigen Schwingungen standen. Selbst von Schwingungen einer anderen Dimension zu sprechen würde den Kern der Sache wohl noch nicht ganz treffen; es war mehr, war: Die Schwingung der umspannenden Jenseits-Sphäre, die mythlogisch „Das Grüne Land“ genannt wird, jene,Generalschwingung' des „Überkosmos“, in die alle diesseitigen und jenseitigen Welten und Sphären eingebettet sind. Und wer die „Schwingung des Grünen Lands“ erzeugen konnte

- der vermochte alle Grenzen zu überschreiten, selbst die Grenze zwischen Leben und Tod..! Er war „vri-Il“ geworden:

Gottgleich! VRIL.

Weithin bekannt ist, daß „UFOs“ aufgrund des eigenen Schwerefelds stets mehr oder weniger unscharf erscheinen - aber auch zumeist farbig leuchten. Wir wollen uns ansehen, welche Begriffe für „Antriebsstufen“ innerhalb der Vril-Gesellschaft gängig waren:

„Erster Gang“ - WEIß - GELB =,WAHRHEIT' „Zweiter Gang“ - GELB - ORANGE =,GÜTE' „Dritter Gang“ - ORANGE - ROT =,LIEBE' „Vierter Gang“ - ROT - GRÜN =,ERBARMEN' „Fünfter Gang“ - GRÜN - BLAU =,VERGEBUNG' „Sechster Gang“ - BLAU - VIOLETT =,GERECHTIGKEIT' „Siebter Gang“ - VIOLETT - INDIGO =,SELBSTAUFOPFERUNG' (Bezieht sich auf das Vril-7-Triebwerk mit insgesamt 21 Stufen.)

Gewiß nicht zufällig entspricht dies den „Sieben heiligen Eigenschaften Gottes“ nach marcionitischer Definition. (entspr. „Schwarze Sonne“)

Angesichts solcher Handhabung der Dinge braucht nicht zu verwundern, wenn die Vril-Gesellschaft und deren Werke von den meisten Menschen mit großer Scheu betrachtet werden. Können denn so

Techniker reden und denken? Kann man das ernst nehmen? Man kann! Trifft es etwa nicht zu, daß die „UFOs“ in den hier geschilderten Farben zu leuchten pflegen - und daß die Leuchtfarben je nach „Gang“ wechseln? - Doch das ist natürlich reine Äußerlichkeit, Das Unbegreifliche für den Außenstehenden mag bleiben, daß die entsprechenden „Schwingungen“ ganz sicher eben auch geistige, ja geistliche, Bedeutung hatten.

So bleibt denn auch die Bezeichnung für den Betriebsstoff des Vril-Triebwerks ein Geheimnis. Die Vril-Leute sagten:

Licht aus dem Lichte Bloß ISAIS- und „Vril“-Symbol - oder „Aldebaranisches“ Hoheitszeichen?

Der Geist des „Vril“

Nichts könnte den inneren Geist der Vril-Gesellschaft, wie er jedenfalls ab 1921 vorgeherrscht haben muß, besser veranschaulichen als Sinn und,Stimulus' des nachstehenden Auszugs aus den ISAIS­GEBOTEN an „Die Herren vom Schwarzen Stein“.

4.1 Wisset: In allen Welten und Weltenheiten, diesseits und jenseits der Spiegel, tobt unablässig der große Kampf zwischen dem Licht und der Finsternis, zwischen guten und bösen Wesen, den Helden des Lichts und den Knechten der Finsternis.

4.2 Einjeder ist inmitten dieses großen Kampfes - wissend oder unwissend, beteiligt oder unbeteiligt bloß duldend.

4.3 Im Irdischen sind allein die Stärksten im Geiste berufen, teilzunehmen an der großen Schlacht. Die Schwächeren mögen lichten Schutzschirm sich bilden durch braves Handeln und gute Gedanken.

 

 

4.5 Und bedenket: Nicht fern sind die Grenzen des Jenseits, nahe ist der wundersame Spiegel. Durchwoben vom Jenseits ist eure diesseitige Welt.

 

5.1 Wisset: Die Grenze zwischen Jenseits und Diesseits gleicht einem Spiegel. Das Diesseits sieht darin nur sein Spiegelbild - das Jenseits aber schaut hindurch wie durch klares Glas - und vermag auch, in die Diesseitswelt einzudringen.

 

 

5.2 Ihr Irdischen könnt in das Jenseits nur gehen vor dem irdischen Sterben, so ihr besitzt das Geheimnis von Marduks Speer, wie ich es euch, meinen Brüdern gab.

 

6.1 Wisset: Ewig währt ja aller Wesen Leben - es ist euch bekannt und vertraut. Wiedergeboren wird einjeder nach irdischem Sterben in den Reichen des Jenseits - unsterblich dann, wie im Anfange er war.

 

6.2 Doch sind die Jenseitsreiche alle verschieden. Allein das Grüne Land, das große, das weite, umspannt all die Reiche. Eine Schwingung herrscht dort, die allen Wesen gemäß ist. Diese ergibt gleichsam nur eine Farbe; die grüne.

6.3 Dicht um die Erde liegt Nebelheim. Dort vermengen sich Jenseits und Diesseits. Von da an greifen arge Wesen die Menschen an.

6.4 Ihr, meine Brüder, die ihr besitzt Marduks Speer, sollt euch vor den Schlachten in Grünland nicht scheuen und nicht vor dem Ringen in Nebelheim.

6.5 Ihr, meine Brüder, die ihr besitzt Ischtaras Spiegel, sollt ihn benutzen und schauen, was geschieht da drüben in diesen Gefilden, sollt schauen und lauschen, wo eure Hilfe gebraucht.

6.6 Denn ihr seid Kämpfer auf dem Grat zwischen Diesseits und Jenseits.

Die „VRIL-GESELLSCHAFT“, der in diesem Buch unser Hauptinteresse gilt, hat sich vermutlich in der zweiten Hälfte des Jahres 1921 „verselbständigt“; was für sie Gültigkeit hatte, trifft also nicht unbedingt auch für die Thule-Gesellschaft zu.

Die Vril-Gesellschaft, die im Grunde nichts anderes war als DHvSS mit neuem Namen, bzw. ein Zweig von DHvSS, der stark in die politischen Geschehnisse der Zeit involviert war und auch das DHVSS-Großsiegel (plus Hakenkreuz über dem Stierkopf) benutzte, vertrat etwa nachstehende Auffassungen, bzw. Glaubenssätze, zu deren Grundlage man die ILU-Lehre nehmen muß, welche für alle diese esoterischen Sektionen gleichermaßen gültig war.

Hier also die Thesen der DHvSS-VRIL-Gesellschaft:

 

1. Nach der ILU-Lehre: Wir Menschen sind alle „gefallene Engel“ (Igigi und El), die einst aus dem „Ilu“. dem Reich Gottes, auszogen. Der diesseitige Kosmos ist eine vorübergehende Nachgeburt, ein Mittelding zwischen Reich Gottes und Hölle, daß wir Menschen zur Findung der Erkenntnis „der ewigen Wahrheit“ durchwandern. Im Jenseits - wie im Diesseits - tobt der Kampf zwischen Licht und Finsternis, dessen Höhepunkt mit der Weltzeitalterwende kommen wird. Nach dem großen Endsieg wird „das tausendjährige Reich“ des Friedens kommen.

 

2. (...Bruchstück...) also auf die Seite des Lichts treten können, wenn sie Deutsche sind, Brüder sein;

 

3. Wie der Teufel sich ein „Volk“ (richtiger: eine Religionsgemeinschaft) auserwählt hat, so hat auch Gott, - der höchste Gott IL, der als Jesus Christus auf die Erde kam, ein Volk als Vorkämpfer für das Licht ausgewählt (wobei die Schwingung der Reinheit, welche durch die Sprechfrequenz erkennbar wird - Sprache ist Denken! -, entscheidend war) Dieses „gottige Volk“ ist als „geistige Rasse“ zu betrachten. Es „wanderte“. Zuerst waren es die Mesopotamier (Sumerer, Babylonier, Assyrer), dann die Karthager (wohl auch die Phönizier), und schließlich die Deutschen (alle Menschen deutscher Sprache). Letztere bestimmte Christus selbst (siehe Fragment Mt.21,43).

 

4. In grauer Vorzeit kamen „El-Menschen“ (ehemalige Großengel) vom ersten Stern des Sternzeichens Stier, von Aldebaran auf die Erde. Das waren die SUMERIER! Daher ist das Zeichen Babylons der

geflügelte Stier! - Mit anderen Worten: Die Aldebaraner sind die Sumerer!!, bzw. deren Vorfahren. Tatsächlich hat sich die sumerische Sprache durch Jahrtausende in Mesopotamien erhalten. Tatsächlich gehört die sumerische Sprache keiner irdischen Sprachfamilie an! (Die sumerischen Königstafeln beginnen mit dem Satz: „Als die königliche Macht vom Himmel herabkam...“). Okkultisten der DHvSS-Vril-Ges. „empfingen“ medial Nachrichten von Aldebaran durch das Jenseits. Die Sprache klang fast wie Deutsch, war aber völlig unverstehbar. Es stellte sich heraus: Es war Sumerisch! (Das konnte leicht herausgefunden werden, weil die bedeutendsten Altorientalisten und Assyrologen der Zeit zum Orden gehörten oder ihm nahestanden.) Ebenso löste dich das Geheimnis der „Tempelschrift“, jener Schrift, die süddeutsche Templer im 13. Jahrhundert benutzten. Man hatte bis dahin geglaubt, es sei eine Geheimschrift auf Basis des Phönizischen, Aber: Es war die Schrift der Aldebaraner!

5. Daraufhin wurden die alten Unterlagen der bayrischen Templer-Komturei „Koch“ näherdurchgearbeitet. Man kam zu der Überzeugung, daß die „Koch - Leute“ Verbindung mit den Aldebaranern gehabt hatten, wahrscheinlich ohne das zu erkennen, sie hielten die Botschaften der Aldebaraner für rein jenseitige Botschaften. Vril-Leute hielten es sogar für möglich, daß die Isais-Erscheinung in Wahrheit der Besuch einer Frau von Aldebaran gewesen sei. (Darüber kann natürlich sehr gestritten werden.)

 

6. Das Großsiegel DHvSS wurde von den VriI-Leuten neu gedeutet: Der „Moloch“, der Stier, stehe für Aldebaran, den ersten Stern des Sternbilds Stier. Die Isais für die aldebaranische Kaiserin (eine solche sollte es geben), der Spiegel, das altorientalische Symbol für die Scheidewand zwischen Diesseits und Jenseits, und der „Speer“ für das Mittel, durch diesen „Spiegel“ gehen zu können (also der „Diesseits­Jenseits-Diesseits-Flug“)

 

7. Wenn man die überlieferten Anschauungen und Gesetze hernahm, welche, sofern alles andere zutraf, diejenigen der Aldebaraner sein mußten, fand man eine Art von Nationalsozialismus auf theokratischer Grundlage. Da die Diesseits-Jenseits-Kommunikation, die Schwingungskontaktnahme etc., alles dies nach dem Gesetz der Affinität funktioniert, und anders nicht funktionieren kann(!), war klar, daß die Aldebaraner „die Deutschen im Sternbild des Stiers“ sind. Diese mußten also Verbündete im großen Weltkampf gegen die Mächte der Finsternis sein.

 

Im Kreis unter dem „MALOK“ gab es verschiedene Signets. So etwa auch das Vril-Zeichen, die Doppel-Eh-Rune, das EK, das Hakenkreuz, die Farben Schwarz-Silber-Lila, die Schwarze Sonne und den Schwarzen Stein.

Alle bis hierher dargelegten Punkte gehen auf die Zeit zwischen 1923 und 1933 zurück. Beteiligte in dieser Arbeit der Vril-Gesellschaft/ DHvSS waren u.a. Dr. Schumann, Künkel Koch (der spätere Gauleiter, ein Nachkomme des Templer-Komturs Hubertus Koch), Heß, Kiß, Schauberger - und zumindest als Randinformierter auch schon damals Himmler. Was Hitler anbelangt, so ist nur sicher, daß er von der Existenz dieser Dinge grundsätzlich wußte.

Die Religion des Interkosmos

Mehrere Religionen der Erde nehmen für sich in Anspruch, „Universalreligionen“ zu sein. Keine von ihnen hat Anrecht auf einen solchen Anspruch. Selbst der Anspruch „Weltreligion“ - also eingegrenzt auf die Welt Erde -erscheint fragwürdig, zumal auch das Wort Weltreligion letztlich wieder Universalreligion bedeuten soll; denn daß es auch noch andere, womöglich bedeutendere, Welten geben könnte als die irdische - im Diesseits und im Jenseits - befindet sich außerhalb des geistigen Horizonts der Verfechter jener „universellen Religionen“. Die Leute der Thule- und Vril-Gesellschaft gewannen einen höheren Erkenntnisstand und eine weiterreichende Sicht. Die Religion von Thule, die Religion des Vril, steht auf einer unvergleichlich höheren Stufe als sämtliche sogenannte Weltreligionen mit all ihren Ansprüchen an Universalität; die Religion von Thule, die;Religion des Vril, sprengt die Grenzen irdisch diesseitiger Enge.

Die alten Kulturvölker der Erde beanspruchten nicht, „universelle Religionen“ zu besitzen. Ihre Götter, vielleicht richtiger: Schutzpatrone, waten Nationalgötter, gewissermaßen Schutzheilige für einen jeweils bestimmten Raum. Die meisten von Ihnen kannten außerdem eine über allem stehende Obergottheit, wie sie im germanischen ALLVATER (Alfadur) besonders klar in Erscheinung tritt. Kein Volk aber erhob Anspruch darauf daß sein Nationalgott zugleich Universalgott sei bis die Hebräer mit einer solchen Ideologie in der Geschichte aufschienen. Aber natürlich ist auch deren Nationalpatron kein universeller Gott.

Das Universum ist größer als die Erde -und der Interkosmos ist größer als unser Universum. Umfassende religiöse Erkenntnis kann allein dort gedeihen, wo das Bewußtsein dieser größeren Maßstäbe zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Die heutzutage auf der Erde noch vorherrschenden sogenannten „Weltreligionen“ haben sich geistig um keinen Millimeter von jenem Punkte fortbewegt, da sie behaupteten, die Erde müsse eine Scheibe sein. Sie stecken tief in der Nichterkenntnis, eingemauert in die Kerker ihrer auf Irrtum und Fälschung beruhenden „heiligen“ Schriften. Die angeblich universellen Weltreligionen der Erde sind in Wahrheit so fern von Gotterkenntnis wie wie die Höhle des Neandertalers vom Frankfurter Messeturm. Es fehlt ihnen jeder Blick in die Weite, die Unbegrenztheit, die wahre Freiheit. Und im wesentlichen ist irdische Religion zum Mittel weltlichen Zwecks geworden - womit sich, sinnbildlich gesprochen, das Neandertalertum in die Lebensformen der Gegenwart einmengt. Aus begrenzten Räumen erwachsene Nationalreligionen in die Übernationalität erhoben, das mußte zu Unheil führen, sollten doch nun Generalmaßstäbe für die ganze Welt angelegt werden, die tatsächlich aus einem begrenzten Kulturkreis kamen und also mit anderen Kulturkreisen unmöglich harmonieren konnten.

Die wahrhaft universelle Religion muß über jeder Enge stehen, die wahre Religion ist „interkosmisch“, sie steht über allen Dingen, sie läßt den einzelnen Völkern die ihnen jeweils gemäßen Gottheiten und Schutzpatrone - und schafft übergeordnete Glaubensgewißheit im überschauenden Großen, ohne Gleichmacherei im einzelnen.

Denn die wahre Gottheit ist Gottheit vieler Welten und Dimensionen, ihr Einheitsmaßstäbe unterstellen zu wollen, ist ganz einfach lächerlich. Alle Wesen sind ungleich, kein Mensch ist wie der andere, verschieden sind die Völker - und völlig unterscheiden sich die Rassen voneinander. Welche Absurdität, welche Anmaßung, beispielsweise dem Schwarzen in Afrika die Maßstäbe der Kirche aufdrängen zu wollen - oder auch die des Demokratismus. Jedes Volk. hat seine eigenen Maßstäbe, und so lange man ihm diese beläßt, lebt es in Einklang mit sich und der Natur. Als ab, wiederum zum Beispiel, die Schwarzen in Afrika nicht ihre eigenen Religionen gehabt hätten, die ihnen und ihrer Lebensart gemäß waren! Erst das Aufpressen fremder Maßstäbe rief Elend und Hunger hervor.

Alle Religionen und selbsternannten „Heilslehren“, die sich universell geben, bringen Unheil über die Menschen; insbesondere über jene Menschen, die nicht dem Ursprungskulturkreis der jeweiligen Religion oder Heilslehre (z.B. Marxismus u Demokratismus) angehören. Analysieren wir: Wer trägt die Hauptschuld am Unglück der Völker der sogenannten Dritten Welt? - Wo liegen die Ursprünge dieses Unheils - außer im Kolonialismus, der wiederum durch universelle Ansprüche jedweder Art motiviert wurde?

Wäre es nach den angeblich so „bösen Rassisten“ der Thule-Gesellschaft gegangen, so lebten die Völker der Dritten Welt heute nicht in Armut und Elend, bedroht von millionenfachem Hungertod,

sondern ihrer Art gemäß in ihrer ureigensten Kultur, in Unabhängigkeit und relativem Wohlstand. Denn ohne Vermischung und Infiltration fremder Maßstäbe wären die Völker der Dritten Welt niemals ins Elend geraten, nie hätten sich die naturverbundenen, hoch anständigen Völker vieler sogenannter Drittweltländer von selber ins Elend gestürzt, wäre ihnen nicht der „westliche Lebensstil“ aufgepfropft worden - der zu ihnen dort ebensowenig paßt wie in jenen Ländern, in die man sie als Sklaven oder „Immigranten“ brachte. -Respekt vor der Unterschiedlichkeit, Achtung gegenüber der Verschiedenheit, Anerkennung der eigenen Art jedes Wesens: Das ist wahre Gotterkenntnis.

Die interkosmische Religion von Thule, die Religion des Vril, ist wahre Gotterkenntnis. Denn sie anerkennt die Verschiedenheit, sie weiß, daß es Wesen auf anderen Welten gibt, Wesen auf anderen Planeten in unserem Kosmos und Wesen auf Welten des Jenseits, die alle ihre Eigenart besitzen und allein dann in Harmonie und Wohlbefinden leben können, wenn man sie jeweils in ihrer Mitwelt und unter sich beläßt. Dieser „Rassismus“ ist in Wahrheit Gotterkenntnis, ist die einzige Grundlage des Wohlergehens für alle Wesen, die in Achtung vor einander sich selbst bewahren und jede Vermengung, die den Kern des Unheils darstellt, vermeidet Wenn die Welt Erde vom Unheil der Universalität beanspruchenden Religionen und politischen Heilslehren befreit und von dem durch sie Hervorgerufenen genesen soll, so kann dies allein durch die Ideale des Vril und von Thule geschehen. Denn alle Menschen haben das gleiche Anrecht auf ein artgemäßes Dasein; und alle Völker und Rassen besitzen genug Fähigkeiten aufgrund ihrer eigenen Natur, um das Leben meistern zu können und keiner braucht einen fremden Vormund.

Die Religion des Vril, der Glaube von Thule, achtet einen jeden in seiner Art. Wer weiß, daß in den Fernen des Weltenalls womöglich Lebewesen von solcher Andersartigkeit sind daß wir sie uns nicht einmal vorstellen können, der begreift, daß ein höheres Gesetz als jedes von Menschen in Verfassungen niedergeschriebenes lautet:

Alle Wesen sind ungleich, Vermischung ist widergöttlich und Ursache allen Unheils.

Die „Religion des Interkosmos“, das „Vril von Thule“, (allumspannende Weisheit des Lebens, geboren aus dem Wissen um die Offenbarungen des „ILU“ in Verbindung mit der transmedialen Kommunikation. Es ist die Erfahrung, daß zwei 68 Lichtjahre voneinander entfernte Welten einunddieselbe Grundmaßstäbe kennen. Es sind die Lehren, die aus dem überlegenen Wissen einer weit überlegenen Kultur gezogen werden konnten. Und es ist die Glaubensgewissheit aufgrund göttlicher Botschaft.

Die Religion des VRIL erkennt die höchste übergeordnete Gottheit, die allem und jedem gleichermaßen gilt und über allem steht. Und sie anerkennt die Verschiedenheit im kleinen, wie sie das übergeordnete Große versteht.

Einen „universellen Erdengott“ gibt es nicht.

Jedes Volk hat seine eigenen jenseitigen Bezugswesen - „Götter“ -, die auf das irdische Geschehen in begrenztem Ausmaß einwirken können. Es gibt einen Weltwidersacher, einen „Oberteufel“, der gegen alle lichten Kräfte kämpft und sich als Widersacher der Obergottheit versteht, welche jedoch unendlich hoch über ihm steht.

Das deutsche Volk, als Kernvolk des Germanentums, ist dem aldebaranischen Volk der Sumi-Er direkt verwandt. Deshalb ist dessen Gott-Schutz-patron auch für das deutsche Volk bedeutsam (in der Isais-Off. kommt dies bereits zum Ausdruck), nämlich Molok/ Malok! (Edda: „Mörnir“)

Die Thule-Religion des VRIL ist aber vor allem eine Religion des Wissens um das wahre ewige Leben, den Sinn des Erdendaseins und den Weg nach dem irdischen Sterben.

Die interkosmische Religion trägt diese Bezeichnung, weil sie über das diesseitige Erdenleben hinaus Gültigkeit hat, weil ihre Lehre und ihr Wissen weiter reicht über die Schwelle des Irdischen in das Jenseitige hinüber.

Wir könnten wahrscheinlich ganz einfach sagen: VRIL ist die Religion der lichten Gottmenschen von Aldebaran, unserer Ur-Vorfahren - also unsere Religion, die Glaubensgewissheit der ewigen göttlichen Wahrheit.

Der Gott MALOK ist aller Wahrscheinlichkeit nach weitgehend identisch mit dem babylonischen MARDUK und dem germanischen ODIN, bzw. WOTAN.

Die „Mediale Kommunikation“

Ein Kernstück der inneren Glaubenswelt der „Vril -Gesellschaft“ war, wie in früherer Zeit bei den „Herren vom Schwarzen Stein“, die Möglichkeit medialer Kommunikation sowohl mit Verstorbenen und anderen Wesen des Jenseits - wie auch mit Wesen anderer Welten; wobei das Letztgenannte gewissermaßen als „Super - Telepathie“ bezeichnet werden könnte.

Dergleichen ist als „Spiritismus“ nicht unbekannt, und schon im sog. Alten Testament der Bibel werden die „Totenbefrager“ von Jahwe verflucht. Im alten Orient war der mediale Verkehr mit dem Jenseits ja weit verbreitet.

Die Besonderheit, mit der wir es hier zu schaffen haben, besteht in der Kombination zweier Ebenen: Das lebende deutsche Medium,kontaktierte' einen verstorbenen Deutschen im Jenseits, welcher mit einem verstorbenen Aldebaraner im Jenseits beisammen war, der wiederum in medialem Kontakt zu einem lebenden Aldebaraner stand. (So schildert es eine ehemalige Sekretärin des Büros Kaltenbrunner, die der Vril - Gesellschaft angehörte.)

Dies erklärt, weshalb nicht allein medial übermittelte Schriften in Sumerisch - Aldebaranisch vorhanden sind, sondern auch solche in aldebaranischer Schrift und deutscher Sprache.

Verstorbener Aldebaraner Verstorbener Deutscher

------------------------ Diesseits-Jenseits-Grenze----------------------------­

lebendes aldebaranisches lebendes deutsches Medium Medium

Die als wichtig erachteten Texte, die solchen Wegs nach Deutschland gelangten, werden, sofern sie nicht schon vernichtet worden sind, von den Besitzern noch immer streng geheimgehalten. Nachstehend jedoch zwei typische Beispiele, die heute gezeigt werden dürfen.

Die Medien Maria und Sigrun

Die jeweils in den Tageszeitungen erscheinenden Berichte von Augenzeugen über die in Seancen wahrgenommenen okkulten Phänomene erregen die Neugierde der wenig oder meist gar nicht in diesem Gebiete orientierten Leser - und bilden für einige Stunden deren Gesprächsstoff.

Der sonst nicht als geistig ebenbürtig betrachtete, daher. meist. gemiedene Spiritist wird plötzlich aktuell.

Die Sensationslust macht ihn zum Mittelpunkt der umstrittensten Fragen über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit der geschilderten Phänomene, um schließlich doch bei der Hauptfrage, .dem Kernpunkt des plötzlichen Interesses, „könnt ich denn so etwas auch nicht einmal sehen?“ zu landen.. Als Anreiz um die intensive Bekehrung des Fragestellers wird mit halber Resignation noch hinzugefügt, daß erst dann geglaubt werden könnte, wenn etwas gesehen werden würde.

Leider ist stets das Sehen und Greifen, nicht aber das Denken die Hauptsache. Die augenscheinliche Wahrnehmung ohne den festen Willen; in objektiver Weise nach Ursache und Zweck des Geschehens zu suchen, hat keinen Sinn und führt nur zu phantastischem Aberglauben und damit zu einer totaler Verkennung der Tatsachen. Ich will mir das Anführen der Beweise zu obiger Behauptung ersparen und setze voraus, daß jeder der Leser das Alte Testament aus denn sogenannten heiligen Buch - der Bibel - genügend kennt, um die ungeheure Tragweite solcher verkannter Tatsachen ermessen zu können.

Die Methode der exakten Forschung durch die autorisierten Vertreter der Wissenschaft beruht ausschließlich nur auf der Wahrnehmung durch unsere Sinnesorgane, weshalb auch diese einseitige Vorgangsweise auf dem Gebiete der okkulten Erscheinungen, die dem mit den Sinnesorganen nur unter bestimmten Voraussetzungen wahrnehmbaren geistig - seelischen Komplexe angehören, bis heute noch zu keinem Ergebnisse geführt hat. Selbst wenn, da doch die hochentwickelte Technik über Apparate verfügt, welche die unseren Sinnesorganen nicht mehr wahrnehmbaren stofflichen Vorgang zu registrieren vermögen, die Erfassung der Stoffgebilde dieser okkulten Phänomene gelingt und deren Gewebsstruktur genau erkannt wird, bleibt doch die Ursache ihrer Entstehung weiter in Dunkeln.

Diese sichtbaren Materialisationen müssen, weil wir Sie leiblich - sinnlich wahrnehmen, auch den physikalischen Gesetzen unterliegen und als Ursache unbedingt eine sie bildende Kraft haben, die aus der von ihr zielbewußt geleiteten Materie jene Gebilde formt, welche infolge ihrer Dichte dem Lichte Widerstand entgegensetzen und so für uns wahrnehmbar werden.

Der Augenschein verleitet leicht zur Annahme, daß solche Kräfte bloß eine Ausdrucksform der unbewußten seelischen Empfindungen des Mediums darstellen, und diese psychische Eigenart krankhaften Zuständen des Körpers solcher Medien entspringt. Diese Hypothese ist nur auf der

einseitigen Beobachtung der Materialisationen aufgebaut und wird sofort hinfällig, wenn man die anderen Manifestationen der Sprech- und Hörmedien, sowie das Hellsehen in Betracht zieht. Auch diese Arten der Kundgebungen gehen aus dem seelisch - geistigen Komplexe des Menschen hervor, ohne daß oft nur die geringste Grundlage für die Annahme eines krankhaften Körpers des Mediums vorhanden ist. Damit soll allerdings nicht gesagt sein, daß ausschließlich nur gesunde Menschen Medien sein können. Sehr häufig sogar ist es der kranke Körper, an welchem die Seele wegen der mangelhaften Beherrschung seines stofflichen Gefüges durch den Willen die Anpassung verliert. welcher sodann teilweise zum Werkzeug fremder Kräfte wird. Hierzu liefert uns die Beobachtung vieler Patienten in den Irrenanstalten den Beweis. Die freiwillige Abschaltung des seelischen Stoffes aus gewissen Körperteilen und die dadurch bewußt herbeigeführte Anpassung fremder Geisteskräfte an diese zum Zwecke der Verständigung mit unserer Weit, ist solcherart bestimmt als eine Fähigkeit zu werten, doch keinesfalls als ein pathologischer Zustand.

Unter Materialisationen sind stoffliche Verdichtungen zu verstehen, die, ob sie körperliche Gebilde darstellen oder sich in der Auswirkung einer nicht sichtbaren Kraftentfaltung bemerkbar machen, durch Wesen des Jenseits aus leicht lösbaren Stoffen dieser Welt gebildet und wieder aufgelöst werden können.

Diese spiritistische These. die wohl durch abertausend Experimente bestätigt ist, ist allerdings zu einfach und unkompliziert, daher jedem objektiv Denkenden zu leicht verständlich, um dem einseitig hochgeschraubten, sich gebildet nennenden Geiste zu genügen.

Wenn die Erkenntnis der Wahrheit nicht jedem Menschen möglich wäre, wäre jedes Denken zwecklos und würde der im Menschen vorhandene Drang, nach dem Ziel und Zweck des Lebens zu suchen, überhaupt nicht existieren.

Da aber der Mensch an seinem Körper die Tatsächlichkeit des Vorhandenseins anderer Körper wahrzunehmen und die aus der Berührung der Kräfte entstandenen Empfindungen im Geiste zu ordnen versteht, ist das Studium der höheren Mathematik zum Begreifen der einfachen Tatsache des Vorganges bei den durch die geistige Schaffungskraft der Seelen des Jenseits bewirkten, uns physisch wahrnehmbaren Erscheinungen absolut nicht erforderlich.

Auch die Sorge, daß die so häufig beobachteten Levitationen oder Schwebeerscheinungen den Rahmen des Grundgesetzes der Physik - von der Schwerkraft - nicht hineinpassen und dadurch diese Säule des physikalischen Gesetzgebäudes ins Wanken geraten könnte, ist gerade eben der Unkenntnis dieses Gesetzes entsprungen. Leider hat dieses Unwissen selbst prominente Größen der heutigen Wissenschaft zur Ableugnung des Bestehens der Levitationen veranlaßt.

Der schwebende Körper des Mediums braucht ebenfalls einen Widerstand, die der Anziehungskraft der Erde entgegenwirkt, um in diesen Zustand zu gelangen und zu bestehen. Daß wir diese Widerstand leistenden Kräfte nicht wahrnehmen können, bildet ja schließlich nichts Besonderes, denn auch der Magnetismus. die Elektrizität und die Schwerkraft selbst werden von uns nur in ihren Auswirkungen wahrgenommen. Der Unterschied zwischen den vorgenannten Elementarkräften und den bei den Materialisationen wirkenden Intelligenzkräften besteht nicht nur in der scheinbaren Willkürlichkeit der Entstehung der letzteren, sondern auch in der nur seelisch - geistiger Art möglichen Verständigung über die jeweilige Veränderung, Bildung oder Auflösung solcher Erscheinungen. Der ungeheure Gegensatz zwischen den physisch - stofflichen und den rein geistig - seelisch wirkenden Kräften müßte doch schon längst ZU einer ganz anderen als der bisherigen Forschungsmethode geführt haben, würde man nicht blind über solche feststehende Tatsachen hinweggehen. Jeder sich auch noch so ablehnend gegen die spiritistische Methode verhaltende Gelehrte muß sich, ob er will oder nicht, der. spiritistischen Art im Verkehr mit dem Medium, sowie auch mit den sich manifestierenden Seelen bedienen. Die sich kundgebende Seele nennt selbst ihren Namen, oder wird um demselben gefragt, um dann stets mit diesem Namen gerufen zu werden; die auf Fragen an das durch das Medium sich kundgebende Wesen erfolgten Antworten, sowie die meist bei Materialisationen gegebenen, auf diese bezughabenden Anordnungen usw. haben alle einen größeren Gedankenkomplex zur Grundlage, der wieder nur bei einem bewußt denkenden Wesen möglich ist. Das Medium weiß aber im Zustande der Trance und auch nach demselben im wieder bewußten Zustande von all den Vorgängen nichts, und dies läßt deutlich die teilweise oder vollkommene Abschaltung des eigenen Bewußtseins erkennen. Unbewußt zu denken kann aber nur jemand

behaupten, der überhaupt nicht denkt. Zum Denken bedarf der menschliche Geist bestimmter Stoffe des Körpers, welche aber durch die Abschaltung des Willens und der somit fehlenden Kraft für eine Tätigkeit des Geistes nicht erfaßt werden können, wodurch der bewußtlose Zustand eintritt. Mit dieser Erkenntnis ist auch das als Auskunftsmittel bei allen Psychologen so beliebte Kuriosum, das sogenannte Unterbewußtsein, seines Bestandes enthoben. Es bleibt nach dem Vorhergesagten nur die eine Erklärung über und das ist die, daß fremde Intelligenzen sich des entweder durch eigene Abschaltung des Willens, oder durch Raub desselben seitens einer stärkeren Geisteskraft, zur Benutzung freigewordenen Körpers oder verschiedener Stoffe desselben bemächtigen, um einerseits Teile des Körpers als Werkzeuge für Manifestationen zu gebrauchen und andererseits leicht lösbare Stoffe demselben zu entnehmen, und durch deren Verdichtung wahrnehmbare Materialisationen zu bilden.

All das zeigt, wie wichtig vor allem bei der Erforschung der okkulten Phänomene die Erfassung und Beurteilung der sich in der Seele des Mediums abspielender Vorgänge ist und daß man nur nach eingehendem Studium und Beobachtung dieser zu einer wahren Lösung dieser sogenannten übernatürlichen Erscheinungen gelangen kann.

Wie aber die Seele des anderen erkennen, wenn man sein eigenes Ich nicht kennt. Das ist wohl der größte Vorwurf, den man den heutigen Berufenen der Wissenschaft und speziell jenen, die sich mit der Erforschung der menschlichen Psyche befassen, machen kann. Die Erforschung der Außenwelt schreitet mit Riesenschritten fort, während man über jene Kraft und ihre Fähigkeiten, welche uns diese Außenwelt wahrnehmen und erkennen läßt, die das bewußte Sein unseres Lebens schafft und ohne die auch unser Körper nicht vorhanden wäre, aber schon gar nichts weiß.

Was wissen wir über „Summi“ (Aldebaran)?

In einer Zusammenfassung der medialen (und/ oder transkommunikativen) Übermittlungen der mittelalterlichen Templer - Geheimsektion vom „Schwarzen Stein“ einerseits und der neuzeitlichen Vril - Gesellschaft andererseits, bzw. soweit wir über deren Niederschriften verfügen oder Einblick

erhielten, kann über die „Welt Summi“ und das Reich Sumeran - Aldebaran folgendermaßen berichtet werden:

ALDEBARAN, wie das Hauptgestirn des Sternbilds Stier bei uns genannt wird, ist ein Sonnensystem mit einer unbekannten Anzahl von Planeten, von denen zwei bewohnbar und auch bewohnt sind. Die „Aldebaraner“ selbst nennen ihre Sonne SUMI und die beiden bewohnten Planeten Sumi-Er und Sumi-An. Das aldebaranische Reich nennen sie „Sumeran“ oder auch SUMMI. (Die Selbstbezeichnung der die Erde besucht habenden „Sumerer“, keilschriftlich ebenfalls,Sumi'. wird dadurch besonders verständlich.

Die sumerischen Königstafeln beginnen mit den Worten: „Als die königliche Macht vom Himmel herabkam -“. Also nicht etwa Götter kamen vom Himmel, sondern die königliche Macht - also Menschen: eben die Sumeraner -Aldebaraner. Eine deutliche Spur dessen finden wir in dem alten mesopotamischen Symbol des geflügelten Stiers, das sich auch bei den Sumerern kulturverwandten Völkern oft wiederfindet. In der deutscher Isais-Offenbarung des 13. Jahrhunderts wird es ganz klar ausgesprochen: „Aus dem Haupte des Stiers“ kommt Beistand - also vom Hauptgestirn des Sternbilds Stier - von Aldebaran. In der hebräischen Bibel wird der geflügelte Stier, das Sinnbild Aldebaran -Summis, dann zum „bösen Moloch“ abgewandelt.

Isais-Offenbarung 4.15:

Spähet durch die Sternenwelt, aufschaut zum Haupte des Stiers, des geflügelten Recken. Die Lanze er bringt.

Isais-Offenbarung 6.3:

Aus dem Haupte des Stiers Hilfe euch kommt In Drangsal und Not, der Artgleichen Waffe.

Doch zurück zu unserer Kenntnis über Summi - Aldebaran, zurückgreifend auf die medialen Übermittlungen und verknüpft mit den Möglichkeiten, die uns irdische Naturwissenschaft zur Ergänzung bietet:

Setzen wir voraus, daß die Sonne SUMI (Aldebaran) vor ihrer Expansion zum „Roten Riesen“ die selbe Anzahl von Planeten hatte wie unsere Sonne heute - was natürlich rein fiktiv und nicht wirklich bedeutsam ist - dann könnte das Planetensystem von SUMI zur Zeit aus noch acht Planeten bestehen. Von diesen womöglich acht Planeten sind zwei erdähnlich und umkreisen die Sonne SUMI in einer Entfernung von ungefähr 2,5 Milliarden Kilometern auf der- gleichen Umlaufbahn, also einander gegenüber. Setzen wir weiter voraus. daß die natürlichen Planetenbahnen auch bei anderen Sonnensystemen im Prinzip denen unseres Sonnen-Planeten-Systems entsprechen, so wäre die Installierung der beiden erdähnlichen Planeten in „Hantelposition“ vielleicht künstlich von „Planeteningenieuren“ vorgenommen worden? Für unsere irdische Wissenschaft mag das an der Grenze zur Unvorstellbarkeit liegen, für eine weitaus höhere Kultur und Technik indes könnte es möglich sein (wer hatte vor hundert Jahren auch nur an das Fernsehen glauben können!) - Ziehen wir zum Vergleich mit dem SUMI - Planetensystem wieder unser Sonnensystem heran, dann umkreisen die beiden von ihren Bewohnern Sumi-Er und Sumi-An genannten Planeten bei einer ungefähren Sonnenentfernung von 2,5 Milliarden Kilometern ihre Sonne SUMI in einer Zeitspanne von rund 80 Erdenjahren. Ein „Aldebaran- Jahr“ würde demzufolge etwa 80 irdische Jahre dauern.

Nach den medialen Übermittlungen, über die wir sprechen, ist die Summi - aldebaranische Kultur in weitgehend ununterbrochener Entwicklungslinie mehrere Millionen Jahre alt. Nun bleibt dabei ungeklärt, ob von aldebaranischen Jahren die Rede war oder. vielleicht zur besseren Begreifbarkeit für die irdischen Empfänger der Botschaften, in Erdenjahren gerechnet - bzw. umgerechnet - wurde. Auf alle Fälle haben wir es bei der Summi - Aldebaran - Kultur mit einer um vielfaches älteren und fortgeschritteneren zu tun, als unsere eigene ist. Wenn wir uns die technischen Fortschritte auf Erden

allein während der vergangenen 70 Jahre bewußt machen, wird uns klar, was eine millionenjährige Höchstzivilisation bedeuten mußte! Und von einer solchen „Super - Zivilisation“ haben wir hinsichtlich Summi - Aldebaran auszugehen.

Nach den medial übermittelten Informationen lebt die Menschheit des Summi-Aldebaran - Systems „seit langer Zeit“ nach Rassen (sofern diese Bezeichnung hier richtig ist) getrennt. Das Herrschaftsvolk die „lichten Gottmenschen“' lebt auf dem Planeten Sumi-Er. Diese „Alpha - Aldebaraner“ sind die alleinigen Herren des Reiches. Alle anderen „minderfähigen. Rassen“ leben auf dem Planeten Sumi-An und haben zu Sumi-Er keine Zutrittsmöglichkeit.

Entstanden sind die „minderfähigen Rassen“ des Aldebaran - Systems infolge negativer Mutationen; und zwar zu einer Zeit, als die Sonne SUMI - Aldebaran noch lange nicht zu einer rötlichen Riesensonne expandiert war, sondern noch eine stabile hellgelbe Sonne vom Spektraltyp „F6“ war, also eine etwas hellere „Hauptreihen- und Zwergsonne“, wie die unseres Sonnensystems heute ist. Bei einem erneuten Vergleich mit unserem eigenen Sonnensystem verfügte SUMI - Aldebaran damals vielleicht über vier oder gar fünf mehr oder weniger „erdähnliche“ Planeten innerhalb der „Ökosphäre“

- der strahlungsmäßig für Menschen bewohnbaren Raumzone um eine entsprechende Sonne, die von etwa 150 bis 650 Millionen Kilometer Sonnenabstand gereicht haben mag. Vermutlich stammt die Urrasse der „Aldebaraner“, die späteren „lichten Gottmenschen“' vom letzten oder vorletzten der äußeren erdähnlichen Planeten des SUMl - Systems. Von dort aus dürften sie nach Entwicklung der Raumfahrttechnik die anderen drei oder vier sonnennäheren erdähnlichen Planeten des SUMI ­Systems besiedelt haben. Im Laufe der folgenden Jahrmillionen dürften dann die Kolonisten nach und nach. je nach den klimatischen Verhältnissen, zu verschiedenartigen Rassen, eventuell auch farbigen, mutiert sein, die jedoch durchwegs auf einer niedrigeren geistigen Stufe standen als die „lichten Gottmenschen“ der „Alpha - Aldebaraner“ des Ursprungs. Kam es nun zwischen den Kolonistenvölkern zu Kriegen, die womöglich mit Kernwaffen oder mit Waffen ähnlich mutativer Wirkung ausgetragen wurden -bei planetaren oder auch interplanetaren Kriegshandlungen -. dann mutierte ein Teil der Kolonistenvölkerschaften immer wieder zu verschiedenen „Affenmenschen“ - ähnlich den irdischen prähistorischen Vormenschen und den heutzutage noch lebenden Australnegern und Urneuguineanern. (An dieser Stelle ist interessant zu bemerken, daß altorientalische Schriftfragmente den Glauben wiedergeben, der „Sintbrand“ sei ein fürchterlicher Großkrieg gewesen, an dessen Ende die Erde verwüstet und die Menschheit „zu schrecklich aussehenden Bestien verkommenen“ gewesen sei. Die Assyrer glaubten, daß die Neger Übrigbleibsel solcher „vom Sintbrand versengten“ seien. Die „Sintflut“ ist nach dieser Denk- und Glaubensrichtung von den Überlebenden „Gottmenschen“ künstlich hervorgerufen worden, um die „Bestien“, die alles Leben zerstörten, zu ertränken... Ein Blick in das Gilgamesch - Epos zeigt uns beispielsweise Schilderungen, die stark an Schreckensvisionen ­oder Erinnerungen? - eines Atomkrieges gemahnen.)

Je mehr die Vermischung der „minderfähigen“ farbigen Kolonisten des Aldebaran - Systems voranschritt, um so mehr sanken die geistigen Fähigkeiten der Kolonisten ab (im kleinen können wir einen solchen Abfall der geistigen Fähigkeiten mit zunehmender Rassenvermischung in Amerika erkennen; was Nakasone ganz richtig als Ursache für die Überlegenheit der Japaner gegenüber den Amerikanern charakterisierte).

Als dann vor wohl rund 500 Millionen Jahren Erdzeit die Sonne SUMI - Aldebaran zu expandieren begann, verfügten die farbigen und mischrassigen Planetenkolonisten inzwischen nicht mehr über die Fähigkeiten und technologischen Möglichkeiten, ihre Planeten zu verlassen. da sie intellektuell schon nicht mehr imstande waren, die Raumfahrttechnik ihrer Vorfahren zu erhalten und weiter zu pflegen. Die verschiedenen rassisch - geistig minderwertigen Planetenkolonistennachkommen waren jetzt völlig darauf angewiesen, daß die „lichten Gottmenschen“ sie vor dem drohenden Untergang bewahrten. Entweder durch Evakuierung auf andere bewohnbare oder bewohnbar gemachte Planeten innerhalb des SUMI - Systems -oder auch durch Ansiedlung auf einem womöglich geeigneten Planeten eines anderen Sonnensystems.

Nachdem die Sonne SUMI - Aldebaran zu einem „Roten Riesen“ expandiert war, gab es jedenfalls innerhalb dieses Sonnensystems nur noch zwei bewohnbare Planeten; nämlich „Sumi-Er“ und „Sumi-An“. Vermutlich wurde den zu errettenden Kolonistennachkommen der Planet Sumi-An quasi als „Reservat“ - zur Verfügung gestellt und die notwendige Evakuierung von der „Alpha - Rasse“ durchgeführt.

Es wird ferner berichtet, daß das Reich Summi, Sumeran-“Aldebaran“, seit länger Zeit im Krieg mit den Reichen der Sonnensysteme „Capella“ und „Regulus“ steht. Capella ist der Hauptstern des Sternbilds „Fuhrmann“, Regulus das Hauptgestirn des Sternbilds „Löwe“. Vielleicht sind die. dort beheimateten „fremden Rassen“ ursprünglich interstellare Kolonisten von .Summi/ Aldebaran gewesen, die unter den Umständen in den Systemen Capella und Regulus zu Rassen mit stark aggressiven Wesensmerkmalen mutierten - oder aber es handelt sich wirklich um fremde. eventuell sogar nichtmenschliche Lebensformen? - Dazu haben wir keine näheren Aussagen. Auf alle Fälle scheint der Krieg zwischen Summi/ Aldebaran und seinen Feinden von Capella und Regulus seit undenklichen Zeiten geführt zu werden, ohne daß eine Seite die andere entscheidend besiegen könnte. Auf Seiten der „Aldebaraner“ steht der geistige Vorsprung einer höheren Kultur und weiterentwickelten Technik auf der Seite „Capellas“ und „Regulus“ der der größeren Masse. Es ist also ein Krieg Qualität gegen Quantität. Berichtet wird, daß es den Feinden noch nie gelungen sei, in das System SUMI -Aldebaran einzudringen, während andererseits schon „aldebaranische“ Teileroberungen feindlicher Räume stattgefunden haben. Eine wirkliche Entscheidung scheint aber auf absehbare Zeit nicht in Sicht zu sein. Jedenfalls bedrängen diese Kampfhandlungen das Reich „Sumeran“ (Aldebaran) nicht so sehr, daß von einer ständigen Kriegsstimmung die Rede sein könnte. Es scheint vielmehr so zu sein, daß „aldebaranische“ Raumflotten diese Kämpfe weitgehend selbständig führen und von einer unmittelbarer Bedrohung für die Heimat nie gesprochen werden kann. Es mag aber sein, daß eine Entscheidungsschlacht in den Vierziger- und Fünfzigerjahren unseres Jahrhunderts irdischer Zeitrechnung stattgefunden hat und „Aldebaran“ inzwischen „den Rücken frei“ hat...

Eine Annahme ist schließlich, daß nicht allein Aldebaraner -Sumerer vor sehr langer Zeit die Erde besuchten, sondern womöglich auch „Capellaner“ und „Regulaner“. Darin könnte eine Ursache für die drei irdischen Haupt - Menschenrassen vermutet werden. Von einer Wahrscheinlichkeit läßt sich diesbezüglich aber nicht sprechen.

Über die 'inneren Verhältnisse' des Reichs „Sumeran“ (Aldebaran) sind wir recht gut unterrichtet:

Auf dem „Alpha-Planeten“ des SUMI-Systems. „SUMI-ER“. leben die „lichten Gottmenschen“ seit jeher unter sich. Jede Vermischung mit anderen Rassen ist ihnen erspart geblieben - und daher auch jeder Kulturabsturz.

Der „Beta-Planet“ „SUMI-AN“ hingegen ist ausschließlich von Nicht-Alpha-Menschen bewohnt, für die Sumi-Er unerreichbar bleibt. Zugleich blieb Sumi-An aber auch gänzlich unbehelligt von Sumi-Er, wird also nicht etwa ausgebeutet oder anderweitig mißbraucht, wie etwa die sog. „Dritte Welt“ auf Erden von den Industriestaaten ausgebeutet und ausgenutzt wird. Ob 'Sumi-Aner' in den „aldebaranischen Streitkräften auf freiwilliger Grundlage Dienst tun, ist nicht berichtet, könnte jedoch im Rahmen des Vorstellbaren liegen. Schließlich sorgt „das Reich“ für Sumi-An mit, und daher wäre es denkbar, daß Sumi-Aner von den Sumi-Erern zur Reichsverteidigung mit herangezogen werden. Gewiß ist, daß keinerlei Mißverhältnis zwischen den „Alpha-Aldebaranern“ von Sumi-Er und den „Beta-Aldebaranern“ von Sumi-An herrscht, sondern vielmehr einem jeden in seiner Weise im wörtlichen Sinne gerecht geworden wird. Es handelt sich gewissermaßen um eine Interessensgemeinschaft auf natürlicher Grundlage.

Das REICH SUMERAN (Aldebaran) kann politisch als Theokratie bezeichnet werden. Oberhaupt des Reiches ist eine Herrscherin. gewissermaßen eine „Kaiserin“, die zugleich auch als eine Art „Hohepriesterin“ geistliches Oberhaupt des Staates ist, vielleicht ein wenig vergleichbar dem Papst im Mittelalter. Dieses Reichs- und Religionsoberhaupt ist immer weiblich - eben die „Kaiserin“. Ihr untersteht, als oberstes ausführendes Organ, der „Reichsführer“. Dieser ist immer männlich, er ist Chef der Raumflotte und aller Streitkräfte und bestimmt die Entscheidungsträger der Wirtschaft und aller anderer Bereiche Über alledem steht „die Gottheit“ - greifbar durch den „Paracomputer“ Malock, von dem noch gesprochen werden wird.

In Urzeiten der aldebaranischen Kulturgeschichte muß jedoch eine andere Ordnung geherrscht haben.

So ist die Reichshauptstadt auf Sumi-Er nach einem „berühmten König aus frühester Zeit“ namens „Derger“ benannt - was inzwischen jedoch Dargor ausgesprochen wird. Möglicherweise lebte dieser

König Derger noch vor der Expansion der Sonne SUMI Aldebaran zum „Roten Riesen“ und war wesentlich für die rettende Neugestaltung des Sumi - Sonnensystems verantwortlich.

Dieser urzeitliche König Derger der Sumi - Gottmenschen ließ, „vor einer Zeit. die so lange zurückliegt, daß wohl auch kein Sumeraner es mehr genau weiß“ ein für unsere Begriffe unendlich weit fortgeschrittenes „Elektronengehirn“ mit der Bezeichnung „Malock“ schaffen. Dieser Name geht auf den „aldebaranischen“ Hauptgott „Molok“ zurück. (Hier sollten wir uns kurz daran erinnern, daß der Name des babylonischen Hauptgottes „Marduk“ war, der Gott der Phönizier und Philister den Namen „Moloch“ trug, und die Karthager den Gott „Malok“ verehrten; was alles zusammen vielleicht nicht zufällig an den aldebaranischen Gottesnamen „Molok“ gemahnt. Alle diese Götter waren durchaus positiv besetzt. Erst in der hebräischen Bibel wurden sie negativ dargestellt, wobei jedoch der Irrtum, dem Moloch seien Kinder geopfert worden, darauf zurückgeht, daß die Formulierung „Kinder dem Moloch durch das Feuer gehen lassen“ als Verbrennung gedeutet wurde. während es in Wirklichkeit eine symbolische Feuertaufe meinte - ähnlich wie das Springen der jungen Leute über Sonnwendfeuer im germanischen Raum.)

Der „Super-Paracomputer“ „Malock“ ist auf Anweisung des Königs Derger mit den Gesetzen des Gottes Molok „programmiert“ worden. Gesetze, die der Gott Molok den „Aldebaranern“ offenbart hatte (ob es sich dabei nicht um einunddieselbe Gottheit handeln mag, die in der deutschen „Isais-Offenbarung“ als „Malok“ genannt ist?!).

Der „Paracomputer Malock“, der womöglich sogar eine Diesseits-Jenseits-Kommunikation zwischen den „Aldebaranern“ und ihrem Hauptgott Molok ermöglicht, ist in einem „heiligen Berg“ untergebracht, der von einer besonders eingeschworenen Elitetruppe. der „heiligen Streitschar“ bewacht wird. Diese Elitetruppe, die dem Gotte Molok geweiht ist, verfügt über wahrscheinlich in den „heiligen Berg“ hineingebaute „Niederlassungen“. Sie führt allein die Befehle von „Malock“ aus und kann wohl als eine Verquickung von Religionspolizei, Ordensrittern und Tempelwächtern betrachtet werden. Die „Heilige Schar“ überwacht auch die Einhaltung der Gesetze, was im Falle von Übertretungen womöglich in sehr drastischer Weise vorzustellen ist. Interessanterweise gehören zu den schwersten Verbrechen nach „aldebaranischem“ Gesetz beispielsweise: Eigennutz und Egoismus oder auch Blutmischung. Dies sei angemerkt, um zu zeigen, welche Umwälzungen die sog. „westliche Wertegemeinschaft“ erfahren würde, kämen auf diese oder jene Weise „aldebaranische“ Wertmaßstäbe auf Erden zur Anwendung.

Der „Paracomputer“ Malock und seine dem Gott Molok geweihten Elitetruppen haben über Äonen von Zeiten die Menschheit von Sumi-Er vor allen Verfallserscheinungen bewahrt. - Wer weiß, ob „der Arm Molocks“ nicht auch einmal bis zur Erde reichen wird?

Abschließend zusammenfassend können wir sagen:

Das aldebaranische Reich Sumeran wird von einer dreigeteilten Staatsführung geleitet:

1.        Die „Kaiserin“ mit ihren Priesterinnen und Priestern. Die Nachfolge wird wahrscheinlich auf dem     Wahlwege aus den Priesterinnen bestimmt.

2.        Der „Reichsführer“, der von der „Kaiserin“ in Absprache mit den wirtschaftlichen und militärischen Führungskreisen bestimmt wird.

3.        Der allüberwachende „Gott-Paracomputer“ „Malock“ und die „Heiligen Streitscharen“ des Gottes      Molok.

 

Offenbar hat sich diese Ordnung über Jahrmillionen bestens bewährt. In ihr verbinden sich die unterschiedlichen Wesensqualitäten von Weiblich, Männlich und Göttlich zu einem harmonisch wirkenden Ganzen.

Noch manches mehr ließe sich über Summi - Aldebaran sagen, wäre es zurzeit möglich, alle noch vorhandenen Unterlagen der Thule- und Vril - Gesellschaft auszuwerten. Es sind schlicht technische Gründe, die dies im Augenblick nicht möglich werden lassen. Im übrigen kann damit gerechnet werden, daß in kommender Zeit eine umfassende Publikation über die Aussagen der medialen „Aldebaran - Übermittlungen und über das „transkommunikative Logbuch des - „Vril-Odin“ (VriL-7?)

erscheinen wird, was indes sicherlich noch eine Weile dauern wird, da es u.a. Übersetzungsschwierigkeiten mit vielen „Aldebaran - Mitteilungen“ geben dürfte.

Als gewiß können wir annehmen, daß die sumeranische - aldebaranische „Gesellschaft“ sich von Gesellschaftsformen auf der Erde wesentlich unterscheidet. So ist ein bekanntes Faktum die Verwobenheit dieser „aldebaranischen Gesellschaft“ mit der Natur ein besonderes Verhältnis zu Tieren und Pflanzen -und zu den Jenseitssphären. Sicherlich dürfen wir uns nicht vorstellen, die „Aldebaraner“ kennten ähnliche Vergnügungen wie wir Menschen der Erde; es gibt auf Sumi-Er ganz sicher keine Discotheken oder dergleichen, die Kultur ist dort meilenweit über solche Dinge hinaus. Vermutlich leben die „Sumierer“ nicht einmal in Luxus nach irdischen Maßstäben. Hingegen kann von starker Naturverbundenheit ausgegangen werden - und sicher von einer Gesellschaftsordnung, die auf ziemlich strengen Sitten beruht.

Die „Gesetze des Gottes Molok“ können mit hoher Wahrscheinlichkeit recht gut nachempfunden werden, wenn wir beispielsweise die „Isais-Offenbarung“ und die „Isais-Gebote“ heranziehen - und ferner ganz einfach beachten, welcher irdischen Ordnung und welchem irdischen Reich sich die „Aldebaraner“ zugewandt haben; nämlich dem „Großdeutschen Reich“.

Ob der aldebaranische Molok dem Malok aus der Isais-Offenbarung und dem Malok aus dem Karthager-Buch definitiv gleichgesetzt werden kann, bzw. muß. wissen wir nicht. Aus alten vorhandenen medialen Aufzeichnungen (von denen uns für dieses Buch nur ein kleiner Teil zur Verfügung steht) kann aber der Schluß gezogen werden, daß dies zumindest grundsätzlich der Fall ist. Aus diesem Grunde erscheinen uns ein paar Auszüge aus dem „Ilu-Malok“ hier angebracht.

Interessant ist, wie sich in dem „aldebaranischen Gott Molok“ und Malok vier Lebensformen vereinigen: Das Pflanzenreich, denn „Malok“ erwächst aus einem Eichenstamm; das Tierreich, denn „Malok“ hat den Kopf eines Stiers; das Menschentum, denn ab der Taille hat „Malok“ einen menschlichen Körper; das Göttliche - versinnbildlicht in den „Engelsflügeln“ des „Malok“. In einigen Zeichnungen aus jüngster Zeit ist all dies recht phantasievoll dargestellt worden.

(Ilu-Malok Auszüge aus dem Karthager-Buch):

 

11. Der fernen Welten betretet einjeder ihr eine, Menschenwesen, nach dem Sterben auf Erden. Auf       die Erdenwelt kehrt keiner zurück, es seie denn besuchend durch andere und im Irrtum des       Geistes. Eine neue Heimat bezieht ihr und einen neuen, euch stets gleichenden, Leib,       Menschenwesen. Weit noch ist einesjeden von euch Weg.

 

12. Wie die Erdenwelt ihr verlasset, ihr Menschenwesen, solcher Art wird die Welt in der Ferne sein,       die eure nächste wird sein: Hell oder dunkel, heiß oder kalt, laut oder leise; und viele ferne       Welten noch durchwandert von euch einjeder.

 

13. Großes Geschrei hebt nicht an um des Sterbens auf Erden Willen. Es gibt keinen Tod, es gibt kein Vergehen, es gibt kein Vergessen des Selbst. Nicht fürchtet das Gehen hinüber, Menschenwesen,

 

      mehr steht zu erleben euch allen noch an, als alles Erleben auf Erdenwelten.

Auf schrien die Himmel, das Erdenreich dröhnte -! Der Tag erstarrte, die Finsternis kam heraus, Auf blitzte ein Blitz, es entlodert` ein Feuer, ... wurden immer dichter, es regnete Tod. Dann wurde rot das weißglühende Feuer und verlosch. Alles aber, was herabfiel, ward zu Asche.

Diese Schilderungen aus dem Gilgamesch-Epos, Tafel 4, können in der Tat sehr leicht als Beschreibung eines Atomkriegs aufgefaßt werden - bis hin zum nuklearen Aschenregen. So ist denn auch schon die Auffassung vertreten worden, daß womöglich die Erde die Mutter aller menschlichen Zivilisationen sei, daß also vielleicht auch die „Aldebaraner“ Nachkommen,ausgewanderter Erdenmenschen sein könnten. Nach verschiedenen altorientalischen Fragmenten gab es schon mehrere „Menschheiten“. Berossos beispielsweise schreibt eine Geschichte der Menschheit von rund

2.6 Millionen Jahren.

Der „Geflügelte Stier von Babylon“ wurde zumeist mit menschlichem Gesicht dargestellt (unsere Abbildung zeigt eine der kolossalen Statuen vom Portal des Sargon-Palastes) - Was die Ankunft der „königlichen Macht vom Himmel“ anbetrifft, so sprechen die sumerischen Königstafeln vom Jahre

210.200 der Sintflut, welche wiederum. nach akkadischer Rechnung 36.000 Jahre vor Sargon 1 stattfand. Über die Lebzeit Sargon 1 ist sich die Wissenschaft zurzeit noch um mehr als tausend Jahre uneinig, sie wird zwischen etwa 2800 und 3950 vor Christus vermutet. Die eventuelle Ankunft der „Aldebaraner-Sumerer“ kann also vor rund einer Viertelmillion Jahren angenommen werden.

Ist dies das Gesicht eines „Aldebaraners“?

Mediale Träume oder Wirklichkeit?

Auszüge aus einer medialen Übermittlung von „Aldebaran“ nach Deutschland aus dem Jahre 1944 (wahrscheinlich 4. Oktober).

(Bruchstück)... stehende Erderben der Gottheit Aldebarans(Kaiserin), Priesterin im Hause(Tempel?) der Gottheit zu Dargor. Glücklicher als ihr daran sind wir, weil der Feind unser Reich nicht unmittelbar bedrohen kann. Auch haben wir den Nunuten (Regulanern) neulich schwere Schläge versetzen können. Der sumeranische Feldherr Sener steht mit 4282 Schlachtkreuzern jetzt über Nunut zum Angriff auf die Hauptfeindwelt bereit. An der Godonos (Kapella)- Front ist eine Schlacht im Gange. Dort hat der Feldherr Menerlok die Welt Podatira (?) jüngst erobert und rückt mit 6433 Schlachtkreuzern in Richtung Godonos vor. Podatira war durch lange Zeit gleich einem bedrohlichen Dorn im Rücken unserer Frontlinien gewesen. Damit es jetzt vorüber ist. Tutan(?), Wrosta(?), Uluk (?) und Ollibatusia (?) hat der Feind schon an uns verloren, so daß jetzt nur noch die Welt Lokkydan(?) in Feindeshand ist. Lokkydan wird von dem Feldherrn Tobitner mit seinen 420 Schlachtkreuzern belagert und wird, mnit Moloks Hilfe, bald fallen. Das wichtigste ist zurzeit für die sumeranische Kriegsführung, die große Anzahl von rund 30000 Schlachtkreuzern zur Entscheidungsschlacht um Godons heranzuführen zu können, die an den Frontabschnitten Tesiladt (?) und S..d (?) noch Gebunden sind. Die größten ... nicht durchführen lassen, weil solches Übeltun gegen die gegen die Gebote der Gottheit wäre. Auch ist zu unserem Glücke es an dem, daß unsere Feinde mit ihren Schiffen unsere Welt nicht direkt zu bedrohen vermögen, denn so weit fliegen Können sie nicht, und ihre Zwischenstützpunkte haben wir ihnen weggenommen, jüngst Podatira als letzten. Wir aber können mit unseren Schlachtkreuzern die Feindwelten direkt erreichen, ohne solcher Stützpunkte zu bedürfen. Ich sage aber: Frieden wird nicht einkehren, so lange die gottheitswidrigen Staatsräte auf Nunutan und Godonos ihr liderliches Regiment ausüben, .an welchem die Uiusen (?) die Schuld tragen, seit sie auch die Staatsräte sich nutzbar machten. Diese bösartigen Wesen müssen vollkommen geschlagen werden.

Euch, Gleiche, im Kampf Stehende, habe ich den Feldherrn Zoder mit 280 Schlachtkreuzern bereitgestellt. Diese Macht muß ausreichen, eure Feinde auf der Erdwelt niederzuwerfen. Zoder ist mit seinen Schlachtkreuzern von der Srock-Front abgezogen und zum weiteren, Kampf ausgerüstet

worden. So bald wir die Überwegbahnen mit eurer Hilfe festgestellt haben, gehen diese Schiffe auf Marsch zu euch. Es muß dazu ein Vorgehensplan zwischen...

Ob dies alles nun mediale Traumvorstellungen sind - oder ob wir reale Hintergründe annehmen wollen

-Sicherlich ist nicht so ohne weiteres mit einer „Invasion der Aldebaraner“ zu rechnen (wenngleich sich freilich hier absolut nichts völlig ausschließen läßt).

Vielleicht kann man sich am ehesten vorstellen, daß eine Art von „moralischer Unterstützung“ durch „Aldebaran“ erfolgen könnte. Gewissermaßen die verhaltene Drohung von den Grenzen des Sonnensystems her. Dies könnte auch die vielbesprochenen „SDI“-Projekte in einem anderen Lichte erscheinen lassen. Boten doch die USA sogar der seinerzeitigen UdSSR Partnerschaft in diesem ihrem „Supervorhaben“ an; ein Aspekt, der höchst widersinnig erscheinen muß, will man annehmen „SDI“ sei zur Abwehr eines eventuellen Angriffs der vormaligen UdSSR gedacht. Doch welche Chancen dürfte man wohl dem SDI-System im Kampf gegen eine unaussprechlich hoch überlegene aldebaranische Raumflotte einräumen? Sicherlich keine! Das wissen -gegebenenfalls ­selbstverständlich auch die Alliierten. Aber womöglich hoffen sie darauf, allein schon ein Bekunden der Abwehrbereitschaft würde die deutsch-aldebaranische Streitmacht zum Zögern veranlassen?

Die Wirklichkeit sieht vermutlich sehr viel schlichter aus. Unsere Informationen sind rund ein halbes Jahrhundert alt. In dieser Zeit kann auch auf jenen anderen Ebenen viel geschehen sein. Der immer rapider um sich greifende Zusammenbruch der Alliierten - auch ohne große Kampfhandlungen spricht wohl eine deutliche Sprache.

Raumschiffe der Aldebaraner

Anmerkungen zu den Tafeln 1), 2) und 3):

 

1. Aldebaranischer interstellarer Raumschlachtkreuzer,1,5 km Länge, 1,0 km Spannweite - Beiboote:    -3 diskusförmige interstellare Aufklärungsraumschiffe, 45 Meter Durchmesser, 20 Meter Höhe,    -1 walzenförmige interstellare Landeraumfähre und Raumtransporter-Trägerraumschiff, 150 Meter

 

Länge, 50 Meter Durchmesser (Höhe/ Breite).

 

2. Aldebaranisches interstellare Raumschlachtschiff, 3,0 km Länge, 2,0 km Spannweite -Beiboote:    -14 walzenförmige interstellare Trägerraumschiffe, 150 Meter Länge, 50 Meter Durchmesser (Höhe/ Breite)

 

    -3 Diskusraumschiffe (Aufklärer) Ladekapazität = 42 diskusförmige interstellare       Aufklärungsraumschiffe.

 

3. Aldebaranisches interstellares Raumsuperschlachtschff, 6,0 km Länge, 3,0 km Spannweite -Beiboote:    -10 walzenförmige interstellare Trägerraumschiffe,450 Meter Länge, 150 Meter Durchmesser (Höhe/ Breite)

 

    -81 Diskusraumschiffe (Aufklärer) Ladekapazität, = 810 diskusförmige interstellare      Aufklärungsraumschiffe.

Aldebaran-Sumi-Raumarmada mit Ziel Erde, 280 „Schlachtkreuzer“ (250 Raumschlachtkreuzer, 27 Raumschlachtschiffe, 3 Raumsuperschlachtschiffe),Summi-Feldherr (Admiral, Raumadmiral) ZODER, Zeitpunkt der Ankunft auf der Erde zwischen 1992/ 93 und 2004/ 05, Lotsenraumschiff VRI;-ODIN (Vril 7 oder Vril 8?)

(Berechnete Daten)

Astronomisches über Summi-Aldebaran

Aldebaran (- Tau, Hauptstern im Sternbild Stier, Riesensonne Leuchtkraftklasse (LKK) III, Leuchtkraft (Lk) ca. 220-fache Sonnenleuchtkraft (Slk, 1-fache Slk = die Leuchtkraft unserer Sonne), Spektraltyp (Stt)K5, Farbe rötlichgelb (orange), Oberflächentemperatar ca. 3500c°, Durchmesser 63 Mio. km, Masse ca. 0,95 bis 1,15 Sonnenmassen (Sm, 1 Sm = die Masse unserer Sonne), Alter ca. 6,5 bis 8,5 Mrd. Jahre, Entfernung (von unserer Sonne) 68 Lichtjahre (Lj, 1 Lj = 9,46 Billionen km), Ökosphärenzone um Aldebaran in ca. 1,5 bis 3,2 Mrd. km, mit 2 erdähnlichen Planeten, Durchmesser ca. 7000 bis 14000 km, in ca. 2,4 und 2,6 Mrd. km.

Noch in den Siebzigerjahren wurde in astronomischen Nachschlagwerken und Tabellen die rötliche Riesensonne Aldebaran, ein sogenannter „Roter Riese“, wie der astrophysikalische Ausdruck dafür lautet, mit einer Masse von zumindest 2,5 Sonnenmassen, also der 2,5-fachen Masse unserer eigenen Sonne, womit Aldebaran astrophysikalischen Berechnungen zufolge damals nur ein Alter von bestenfalls rund 800 Millionen Jahren zugestanden wurde, was die Existenz von bewohnbaren Planeten praktisch ausschloß, denn erst ab 1,5 Sonnenmassen kann eine Sonne zumindest für 2,5 Milliarden Jahre stabil bleiben und insgesamt als Sonne etwa 3,0 Milliarden Jahre existieren, also gerade lange genug, um die Bildung eines oder einiger erdähnlichen Planeten mit zumindest primitiven Lebensformen darauf zu ermöglichen. Erst ab Mitte der Achtzigerjahre schien Aldebaran in entsprechender Fachliteratur mit rund 1,15 Sonnenmassen auf, womit diese Sonne zumindest ein Gesamtalter von rund 6 Milliarden Jahre hätte, von den sie die letzten 100 bis 500 Millionen Jahre von einem stabilen „Hauptreihenstern“ vom Spektraltyp F6, einer gelben Sonne, die etwas heller als die unsere war (unsere Sonne ist ein rund 5 Milliarden Jahre alter Hauptreihenstern, Leuchtkraftklasse 7, Spektraltyp G2, der noch schätzungsweise 3 Milliarden Jahre stabil bleiben könnte), zu einem „Roten Riesen“ mit dem heutigen Spektrum K5 expandierte.

Doch vielleicht ergeben zukünftige Messungen bei Aldebaran, daß dieser nur eine Masse von knapp über oder knapp unter einer Sonnenmasse aufweist, was durch nicht unwahrscheinlich wäre, womit sich dann sein Alter auf etwa 8,5 Milliarden Jahre erhöhen würde!

Das „Kolberger Treffen“

In der Weihnachtszeit des Jahres 1943 fand die vermutlich letzte große gemeinsame Tagung von Vril-Gesellschaft und Thule-Gesellschaft statt. Schauplatz war das romantische Strandschloß im deutschen Ostseebad Kolberg.

Hier dürften sich noch einmal Thule- und Vril-Leute aus allen Himmelsrichtungen versammelt haben. Auch Maria Orschitsch und ein neues Medium der Vril-Gesellschaft, die von Maria Orschitsch entdeckte Sigrun F., waren anwesend (mit Rücksicht auf lebende Angehörige nennen wir den vollständigen Namen der Sigrun hier nicht). Diese beiden Frauen dürften bald eine Hauptrolle bei diesem Treffen gespielt haben.

Vorerst aber - und das können wir bloß mutmaßen - wird die Kriegslage besprochen worden sein; und wir können davon ausgehen, daß in jenem Kreise, der weitgereiste Weltkenner umfaßte, wenig an Illusionen über die Gesamtlage geherrscht haben wird. Die Bedrohung Deutschlands und seiner wenigen Verbündeten durch eine anzahlmäßig gewaltige Übermacht war ebenso offenkundig wie das zunehmende Rohstoffproblem. Es war wohl klar, daß Deutschland einer gnadenlosen Vernichtung wie weiland Karthago entgegensah, wenn nicht allerletzte Möglichkeiten ausgeschöpft werden konnten, um dieser Absicht der Alliierten entgegenzutreten.

Die Schwierigkeiten mit der Gefechtsbereitmachung der „UFOs“ wird ebenfalls behandelt worden sein. Denn so bald das („UFO“ sein eigenes „Feld“ aufgebaut hatte, war es gegenüber Angriffen von außen zwar so gut wie unverwundbar - doch wie feindliche Geschosse das Feld nicht von außen durchbrechen konnten, so konnten auch die herkömmlichen Waffen von innen nach außen nicht eingesetzt werden. Weder Bombenabwürfe noch Geschützfeuer waren möglich, es seie denn, der Antrieb wurde so weit reduziert, daß nicht allein die Flugeigenschaften unattraktiv wurden, sondern auch Beschußempfindlichkeit bestand. Und die von der SS-E-IV vorgesehenen „Kraftstrahlkanonen“, über deren Einzelheiten wenig bekannt ist, waren noch nicht einsatzbereit.

Die unkonventionelle Technik hatte also zu diesem Zeitpunkt kaum etwas zu bieten. was unmittelbar als Waffe in die Kämpfe hätte geworfen werden können.

In dieser Gesamtsituation kam nun die „Aldebaran-Perspektive“ ins Spiel.

Auf medialem Wege waren (so heißt es) konkrete Verbindungen mit dem fernen, aber mächtigen, Reich „Summi“ von Aldebaran hergestellt worden. Und die Vril-Leute arbeiteten in fortgeschrittenem Stadium an einem Raumschiff, das „dimensionskanalfähig“ sein würde - also die ca. 68 Lichtjahre betragende Entfernung bis Aldebaran verhältnismäßig leicht und schnell würde zurücklegen können...

Es ging also schließlich um nicht weniger, als das „medial-transkommunikativ“ schon geschlossene deutsch-aldebaranische Bündnis handgreiflich wirksam zu gestalten. Dieser Gedanke sollte so bald wie möglich Adolf Hitler vorgetragen werden. Ein diesbezüglicher Gesprächstermin mit ihm war für den 2. oder 4. Januar 1944 anberaumt.

Über dieses Gespräch steht uns ein Informantenbericht zur Verfügung, der hier nachstehend wiedergegeben ist:

Am 2. Januar d.J.44 soll ein Gespräch nachstehenden Inhalts stattgefunden haben zwischen: Hitler, Himmler, Künkel („Vril-Ges.'') und Dr. Schumann („Vril-Ges.“)

Hitler habe eine dunkle Vorahnung ausgesprochen. Den Verlust des Schlachtschiffs Scharnhorst nannte er einen „unheilkündenden Schatten“. Allein diese Stimmung hatte Hitler veranlaßt, auf Drängen Himmlers hin die Herren Künkel und Schumann zu empfangen. Diese trugen in knappen Worten ihre Idee vom Bündnis mit anderen Welten vor, insbesondere mit einem Reich im Sonnensystem Aldebaran. Sie legten Protokolle von Arbeitssitzungen der Vril-Gesellschaft vor, in denen von der Verbindungsaufnahme mit der anderen Welt die Rede war: Hitler hörte zu, blickte dabei Himmler an, wohl um an dessen Gesichtsausdruck zu erkennen, ob das alles irgendwie ernstzunehmen sei. Künkel berichtete von der Möglichkeit des „Jenseitsflugs“, durch den die Überbrückung der gewaltigen Entfernungen möglich werde. Aldebaran, im Sternbild des Stiers, sei

eine Sonne mit zwei erdähnlichen Planeten, die von verwandten Menschen bewohnt würden - so legte Künkel dar. Das aldebaranische Reich befinde sich im Krieg mit anderen Rassen, welche von Planeten der Sonnen Regulus und Capella stammten. Alle diese Reiche verfügten über Flotten von Weltraumschlachtschiffen, mit denen sie die Kriege austrügen. Die Aldebaraner seien von einer zahlenmäßigen Übermacht bedrängt, technisch jedoch ihren Feinden voraus. Künkel behauptete, es sei bereits eine „Gedankenkommunikation'' zwischen Deutschland und Aldebaran gegeben (Zitat: „Das Schnellest von allem was fliegt, ist der Gedanke“). Hitler fühlte seine Geduld vermutlich auf eine harte Probe gestellt, hörte aber auf Bitten Himmlers weiter zu. Schumann legte Pläne und Fotos von „Vril“-Fluggeräten vor, die „Interkosmische Fahrzeuge“ genannt wurden. Die Herren Schumann und Künkel legten Hitler den Plan vor, mittels einiger „Vril“-Geräte durch einen „Dieseits-Jenseits-Diesseits-Mehrfachdimensionskanal“ nach Aldebaran zu fliegen, mit der dortigen Führung ein Bündnis zu schließen und so aldebaranische Weltraumschlachtschiffe heranzuführen - ebenfalls durch den „Diesseits-Jenseits-Kanal“, deren Eingreifen in die irdischen Kampfhandlungen den Sieg für Deutschland sichern werde.

Hitler hatte bis dahin kein Wort gesagt. Schließlich fragte er Himmler, was dieser dazu meine. Himmler soll gesagt haben, er halte das alles nicht für bloße Phantasterei, sondern fände es des Versuchens wert - zumal die „Vril-Leute“ diese Versuche selbst durchführen wollten, gewissermaßen mit der Bereitschaft, sich im Falle des Mißlingens zu opfern.

Hitler soll daraufhin erstmals an die Herren Schumann und Künkel das Wort gerichtet und gefragt haben, wie diese sich das im einzelnen vorstellen würden. Schumann antwortete, ein erstes geeignetes „Vril-Gerät für einen solchen Flugversuch sei bereits fertiggestellt. Es fasse zwei Mann, die noch in diesen Monat den Versuch unternehmen könnten. Nach den vorliegenden Berechnungen würde die andersartige „Jenseitszeit“ für die Flieger kaum ins Gewicht fallen, gemessen an der Diesseitszeit aber ein Zeitraum von 22 bis 23 Jahren Flugdauer bis nach Aldebaran anzunehmen sein, eine Zeitspanne, die für die Flieger vermutlich aufgrund der Dimensionswechsel nur einige Tage bedeuten würden. Falls diese Rechnung irrig sein sollte, würde es den Tod der „Vril-Besatzung bedeuten.

Hitler sagte, zu Himmler gewandt, das heiße, die angenommene Verstärkung durch aldebaranische Streitkräfte könne dann günstigstenfalls nach einem halben Jahrhundert auf der Erde eintreffen? Künkel übernahm die Antwort und sagte, nach dem augenblicklichen Stand der „Vril“-Technik sei das richtig, man gehe aber davon aus, sehr bald wesentlich verbesserte Geräte herstellen zu können.

Hitler hat das ganze sicherlich nicht sehr ernst genommen. Dennoch fragte er, was für Völkerschaften das denn seien, die herbeigerufen werden sollten. Künkel erwiederte, es handele sich um eine menschliche Rasse, die von einer Art Kaiserin regiert werde.

Hitler entließ die Vril-Leute mit dem Wort, sie sollen mit Unterstützung der SS ihr Unternehmen starten. (Er hat zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht daran geglaubt. Gegenüber Himmler soll er April 1945 geäußert haben, er hoffe zu Gott, das Imperium aus den Weiten des Weltraums möge einst rächend über diese Erde kommen wie Schumann und Künkel es versprochen hatten. Mit diesen beiden gab es mindestens noch ein weiteres Zusammentreffen, nämlich im Dezember 1944.)

Das Vril 7

Unmittelbar nach dem Gespräch im „Führerhauptquartier“ vom 2. Januar 1944 muß der Bau des „VriI­7“ mit allen Kräften vorangetrieben worden sein. Es war vermutlich - aus der Perspektive der Vril-Leute - nicht allzu schwierig, denn das 45-Meter-Durchmesser-Raumschiff dürfte im Grunde nichts anderes dargestellt haben, als ein aufgeblasenes und adaptiertes VriI-1, mit möglichst einfachen und produktionstechnisch billigen Mitteln realisiert.

Daß es sich bei dem Vril-7 tatsächlich um eine „aufgeblasene“ Vril-1-Konstruktion handelte, läßt sich auch daraus schließen, daß der mehr als vierfach größere Zellenkörper mit zusätzlichen Verstrebungen versehen war - man könne beinahe von einem Provisorium sprechen.

Dieses Provisorium dürfte dann auch zu Problemen geführt haben, denn nach einer höchst brisanten Situation, bei der das Vril-7 sogar zu brennen begonnen hatte, wurde eine völlig neue Zellenverkleidung angelegt. Außerdem gab es verschiedene Zu- und Anbauten, bis das Vril-7 schließlich mit Tarnanstrich versehen und an die SS übergeben wurde. Vieles spricht dafür, daß diese Übergabe im Frühjahr 1945 in der Nähe von Traunstein stattfand.

Das Vril-7 startete von einem gemauerten „Startring“ aus, es besaß kein eigenes Start- und Landewerk. „Bauchlandungen“ waren aber wohl ohne Risiko möglich. In der Mitte unterhalb des Vril­7-Körpers war eine nicht näher bezeichnete „Abfederungsanlage“ angebracht, auf welcher das Raumschiff niedergehen konnte.

Vril 6?

Bevor das Vril-7 fertiggestellt wurde, gab es auf dem Vril-Gelände in Brandenburg ein mittelgroßes Rundflugzeug, über dessen Bedeutung Unklarheit besteht. Handelte es sich - wie anzunehmen ist ­um das Vril-7-Triebwerk, das für Testzwecke mit einem notdürftigen Aufbau versehen worden war? ­Oder war dieses Fluggerät vielleicht gar ein nicht vermerktes „Vril-6“, womöglich jenes Gerät, von dem Hitler gegenüber gesprochen worden war und das den ersten Aldebaran-Flug unternommen hatte? - Dazu läßt sich nichts Sicheres aussagen.

Der erste Dimensionskanalflug

Vermutlich im Winter 1944 dürfte der erste „Diesseits-Jenseits-Dimsionskanalflug“ mit dem Vril-7 unternommen worden sein. Alles, was wir darüber definitiv wissen, ist, daß dieser Flug hart an einem Desaster vorbeigegangen sein dürfte. Als das Vril-7 - schließlich doch erfolgreich - aus dem „Dimensionskanal“ zurückkehrte, sah es aus „als wäre es 100 Jahre unterwegs gewesen“. Die äußere Zellenverkleidung wirkte stark gealtert und war an mehreren Stellen beschädigt. Es ist nicht bekannt, ob dieser Versuchsflug auch Menschenleben gefordert hat.

In einer Mondnacht hebt sich Vril-7 aus seinem zu 2/ 3 unterirdischen Horst.

Der „Jenseitskanalflug“

Der Schüssel zur Sache ist nicht etwa der, daß die Entfernung eine kürzere wäre oder daß man etwas überspränge, sondern vielmehr tritt man in eine andere Ebene ein, in der a) eine andere Raumeigenart und b) eine andere Zeitart herrscht. Man könnte vereinfachend sagen: Die Zeit vergeht sehr viel langsamer, und es besteht eine völlig andere Zeit - Raum - Relation. Vor allem aber wirkt der „Schwingungsantrieb“ des Vril 1-Triebwerks in jener anderen Ebene so, daß in beinahe kaum merklicher weise die Entfernungen überbrückt werden, wie dies im diesseitigen Kosmos wohl völlig unmöglich wäre.

Das Geheimnis liegt darin, die Hin - und - Rücktransmutation des Raumschiffs samt Besatzung bewerkstelligen zu können. Dieses Problem gelöst zu haben - die vielleicht bedeutendste geistig ­technische Leistung aller Zeiten! - war und ist der Schlüssel zur Sache.

Die erfolgreiche Verwirklichung des VRIL-PROJEKTS in dessen erster Stufe versetzte Deutschland in die Lage, bis in die fernsten Tiefen des Kosmos vorstoßen zu können. Die zweite Stufe, der leibliche Flug in das Jenseits, in die Welten der Engel und vor das Angesicht Gottes, steht wohl noch aus.

Über die Bewaffnung des „Vril 7“

Bei der Übergabe an die SS hatte VRIL 7 vier Mk-108-Drillingsbatterien, zwei oben und zwei unten. Diese waren aber wahrscheinlich bloß zur Selbstverteidigung gedacht für den Fall, daß es zur Begegnung mit feindlichen Jägern kommen könnte und zugleich die Feldkraft einen Schaden erlitte (es hat aber immer einwandfrei funktioniert).

Zwischenzeitlich wurde VRIL 7 mit einer monströsen Kanone ausgestattet, über die ich nicht viel sagen kann. Allein ihr Rohr war fünf bis sechs Meter lang. Diese Riesenkanone hing in einer schmalen Gondel unter dem Flugzeug, leicht nach links aus der Mitte versetzt. Es war eine ungewöhnliche Kanone. Ich weiß nicht, ob sie je einen Schuß abgefeuert hat. Sie soll ein Erbstück von Dornier gewesen sein, wo schon Versuche an einer Do 17 gemacht worden sein sollen. Das erscheint mir aber schwer vorstellbar. Diese Riesenkanone wurde schließlich wieder demontiert und sie verschwand bei Nacht und Nebel irgendwohin.

Die Gondelkanone

Gerüchten zufolge sollte die Kanone mit Feldkraft aus dem Triebwerk schießen. Ob das stimmt, ist mir unbekannt.

Zu den verschiedenen Spekulationen über den Verbleib von VRIL 7

Als hartnäckige Legende hält sich verschiedenerorts die Geschichte, VRIL-7 sei Anfang 1945 in den Mondsee (Oberösterreich) gestürzt. Es gab sogar Versuche eines italienischen Privat - Fernsehsenders, das Wrack von VRIL-7 mit Tauchern aufzuspüren (die Behörden untersagten jedoch dieses Vorhaben).

Andere Stimmen wollen wissen, VRIL-7 habe im Mondsee Tauchversuche unternommen, weil man hätte ausprobieren wollen, ob ein Apparat, der im Weltall fliegen kann, nicht auch für Unterwassereinsätze tauglich sei. Eine wiederum andere Variante sagt, nicht VRIL-7, sondern eines der verschollenen HAUNEBU II sei in den Mondsee gestürzt. Diese letzte Variante könnte am ehesten zutreffend sein, da VRIL-7 das vielleicht sicherste aller Rundflugzeuge war.

Eine andere Legende behauptet, VRIL-7 sei Anfang 1945 nach Spanien verlegt worden, von wo aus es deutsche Flüchtlinge der „Vatikanischen Hilfslinie“ nach Südamerika und in die Antarktis gebracht habe.

Weiter wird behauptet, VRIL-7 sei Anfang 1945 in einem eigens dafür angelegten Alpenbunker für kommende Zeiten quasi „mumifiziert“ worden.

Andere Aussagen meinen, VRIL-7 sei Anfang 1945 nach Japan verlegt worden. Dieses Gerücht könnte insofern einen Teil der Wahrheit treffen, wie dokumentiert ist, daß mehrere Rundflugzeuge nach Japan gehen sollten. Es ist aber anzunehmen, daß es sich dabei um HAUNEBU - Typen handelte.

Ein wieder anderes Gerücht sagt aus, VRIL-7 sei zur Bergung der HAUNEBU III - Besatzung zum Mars geschickt worden.

Schließlich besteht die Vermutung, VRIL-7 habe, nach einem „Dimensisonskanal-Testflug“, die Reise zum Aldebaran angetreten.

Zur Untermauerung dieser These wird ein Foto angeführt, auf dem VRIL-7 in einem stark mitgenommenen Zustand zu sehen ist; es sieht darauf aus, als sei es schon sehr alt, und auch das charakteristische „Wabern“ um den Antriebskörper ist deutlich zu sehen. So, heißt es, sei VRIL-7 von seinem kosmischen Testflug zurückgekehrt.

Wir nehmen als richtig an, daß VRIL-7 die Aldebaran-Mission mit Erfolg durchgeführt hat.

Das grösste Abenteuer

Wir haben nur wenige, bruchstückhafte Informationen über das „transmediale Logbuch“ von VRIL­ODIN. Die Besitzer dieser Papiere behalten sich eine eventuelle umfassende Veröffentlichung für einen späteren Zeitpunkt vor. Ein paar Streiflichter aber können wir hier vermitteln, um zu versuchen, vielleicht einen Hauch dessen mitzuempfinden, was die Besatzung des Raumschiffs „0din“ 1945 erlebt hat.

Den Start können wir zunächst noch unmittelbar rekonstruieren:

In einer kühlen Nacht wurden die Startvorbereitungen getroffen. Am Horizont schimmerte feuriges Rot. Es war kein Morgenrot, es war der Widerschein brennenden Landes. Geschützdonner der näherrückenden Fronten grollte herbei. Die Anlagen des Vril-Geländes waren zur Sprengung vorbereitet, alles verkabelt zur gleichzeitigen Selbstzerstörung. Dann hob sich das über 45-Meter Durchmesser große Raumschiff aus seinem zu etwa zwei Dritteln in die Erde versenkten Hangar. Es ließ sich nicht auf dem gemauerten Startring nieder, sondern verweilte im Schwebeflug dicht über dem Boden. Die Besatzung befand sich schon vollzählig an Bord. Für diejenigen, die zurückblieben, gab es ein letztes Zuwinken. Dann zog Vril „0din“ in den Himmel - schnell war es den Blicken der Vril-Bodentruppe entschwunden. Hier würden in wenigen Minuten die Sprengungen erfolgen, so gut wie

nichts würde übrigbleiben von den Werkstätten jahrelanger Arbeit. Immer näher rückte die feindliche Front... Die Besatzung von Vril „Odin“ sah nicht mehr, wie der Heimathort in Flammen aufging. Das Raumschiff hatte die unmittelbare Erdnähe bereits verlassen und steuerte auf den vorberechneten „Sturzpunkt“ in den Dimensionskanal zu, vorbei am Erdtrabanten Mond, vorüber an anscheinend still im All stehenden Meteoritenschwärmen. Die unsagbar beruhigende dunkle Weite des sternenflimmernden Kosmos lag vor ihnen. Aber noch sahen sie deutlich ihre Erde, den Stern der Heimat, über die jetzt die Schrecken alliierter Gewalttat kamen. Und sie, die sie mit Vril „0din“ dem größten Abenteuer der Menschheitsgeschichte entgegenflogen, konnten nichts tun - konnten jetzt, in diesem Moment, nichts tun...

Dann kam der „Sturzpunkt“ in den Dimensionskanal. War die angestellte Berechnung auch nur um geringes falsch, so müßte es den Tod der Besatzung bedeuten. Doch keiner an Bord von Vril „0din“ fürchtete das Sterben, einjeder lebte in der festen Glaubensgewißheit des persönlichen Weiterlebens in den Welten des Jenseits, sie alle wußten: Es gibt keinen Tod. Und im übrigen war die Unternehmung des Vril „0din“ ohnehin eine SO - Selbstopfer - Unternehmung. Wenn sie aber jetzt starben, falls der Sturz durch den Dimensionskanal nicht gelang, dann könnten sie auch der Heimat keine Hilfe bringen...

Der kritische Punkt kam: Die Auflösung und Umformung der Eigenmaterie bei Eintritt in den Diesseits­Jenseits-Dimensionskanal! - Der Rechner war geschaltet - die Besatzung legte sich nieder. Denn der Sturz in den Dimensionskanal begann mit tiefem Schlaf...

Als sie erwachten, erfüllte ein grüner Lichtschleier das Raumschiff. Doch bald hatten sich die Augen so an dieses grünschimmernde Licht gewöhnt, daß es nicht mehr wahrgenommen wurde. Vor den Fenstern des Raumschiffs aber lag ein anderer Kosmos, ein dunkelgrüner mit anderen Gestirnen, anderen Welten... Merkwürdige Gebilde zogen vor den Fenstern von Vril „0din“ vorüber, Dinge, die wohl kein irdisch lebender Mensch je gesehen hatte: Die Sphären des Jenseits - die Reiche der jenseitigen Wesen und deren Gefährte...

Und es schien, als stehe die Zeit still...

Dann kam der Austritt aus dem Dimensionskanal und der Rücksturz in der diesseitigen Kosmos! Und trotz seiner Sterne erschien er der Vril-Besatzung ungeheuer dunkel - dieser ihr Kosmos, dem auch die Erdenwelt angehörte...

Unweit des vorberechnet gewesenen Austrittspunkts näherten zwei orangefarben leuchtende Körper. Sie wurden größer, deutlicher, nahmen greifbare Konturen an: Die aldebaranischen Raumkreuzer! Wie vereinbart warteten sie schon..!

MEDIALE TRÄUME ODER WIRKLICHKEIT?

Das Geheimnis inmitten der Geheimnisse...

Die Existenz des im April 1945 an die SS übergebenen Großrundflugzeugs Vril-7 ist weitgehend belegt. Dieses Flugzeug wurde bekanntermaßen einmal umgebaut und erhielt dadurch ein etwas anderes Aussehen. Aller Wahrscheinlichkeit nach gab es nur dieses eine Exemplar des Typs Vril-7. - Oder gab es vielleicht doch zwei? - Oder gab es zuvor ein Großrundflugzeug Vril-6? - Oder gar einen noch größeren Typ Vril-8 -?

Es gibt tatsächlich einige Ursachen für solche Gerüchte. Da ist vor allem das Vorhandensein von Aufnahmen eines sehr großen VRIL-Flugkörper, der einem VriI-7 sehr ähnlich sieht, bei genauerer Betrachtung jedoch eine Reihe grundverschiedener Merkmale aufweist. Es sind nicht die nach Haunebu-Vorbild angebrachten Kampfstände. Solche könnten auch versuchsweise am Vril-7 montiert worden sein. Bemerkenswert ist die andere Bauweise der gesamten Zelle. Auch die Kuppel sieht anders aus, sie ist höher und weist Fenster von zwei Stockwerken auf. Ein anderer Punkt des Zweifels ist der, daß Schumann und Künkel bereits Anfang 1944 gegenüber Hitler behaupteten, schon ein für den interkosmischen Flug geeignetes Vril-Gerät zu haben. Man hatte diesbezüglich zumeist gedacht,

es sei von einem umgebauten Vril-1 die Rede gewesen. Aber könnte es nicht wirklich sein, daß ein Vorläufer des Vril-7 - nennen wir es „VriI-6“ - vorhanden war? Und könnte dies womöglich die Erklärung sein, daß Vril-7 dann in so verblüffend kurzer Zeit einsatzfertig und zuverlässig gebaut werden konnte?

Definitive Antworten auf diese Fragen konnten wir nicht finden. Lediglich die Gerüchte - und die Fotos. Diese Fotos wurden anfänglich für „UFO-Aufnahmen“ aus jüngerer Zeit gehalten. Eine Überprüfung der Negative auf Echtheit aber zeigte, daß die Aufnahmen von 1944/ 45 stammen und auf reichsdeutschem Fotomaterial gemacht wurden.

„Vril Odin“ und das „Unternehmen Walhall“

Allgemein wird gesagt, daß das Vril-Raumschiff „Odin“ das Vril-7 gewesen ist, beziehungsweise ein Raumkreuzer des Musters Vril-7. Es ist aber auch eine andere Behauptung bekannt, von der in inneren Kreisen noch heute gesprochen wird. Und zwar, daß schon vor dem Vril-7 ein Groß-Vril, das „Vril-8“ fertiggestellt worden ist. Vril 7 wurde danach zwar früher konstruiert und dann dem Reichsführer vorgeschlagen, aber, gewissermaßen auf eigene Rechnung, ist schon ein Vril-Weltraumkreuzer „Vril-8“ in Angriff genommen worden. Dieses Vril-8 war dann also, trotz der späteren Typenbezeichnung, ein Vorläufer des Vril-7. Es soll einen doppelstöckigen Aufbau gehabt haben, oben also höher gewesen sein als das Vril-7. Dafür soll die Zelle an der Unterseite anders als beim Vril-7 gebaut gewesen sein. Die vorhandenen Aufnahmen zeigen das ganz gut.

Es ist. Also denkbar, daß das Weltraumschiff Vril-ODIN kein Vril-7 war, sondern das nirgends schriftlich dingfest zu machende Vril-8. Auch gibt es die Behauptung, die bewußten Aufnahmen zeigen kein Vril-8, sondern vielmehr das Vril-7 in einem frühen Stadium, wonach es umgebaut worden sein soll. Es stimmt auch, daß Vril-7 umgebaut wurde, aber dieser Umbau ist genau bekannt. Ich glaube daher, daß es in der Tat ein noch anderes Groß-Vril, eben das Vril-8-Odin, gegeben hat. Dies heißt, daß alle die Berichte bezüglich des Raumkreuzers „Odin“ sich dann gar nicht auf das der SS übergebene Vril-7 beziehen, sondern auf das im Besitze der Vril-Gesellschaft verbliebene Vril-8! (Vielleicht nannten sie es auch Vril-6?)

Wenn Schumann und Künkel dem Führer nach Neujahr 1944 erzählten, sie hätten schon ein fernweltraumflugtaugliches Vril, so war das ganz bestimmt keine Lüge. Das Vril-7 war zu dieser Zeit aber noch auf keinen Fall fertig, und eines der Vril-1 kann kaum gemeint gewesen sein.

Das irrtümlich als Vril-5 manchmal bezeichnete Gerät, von dem wir die drei Aufnahmen besitzen, war sicher kein „Vril-5“, sondern vielmehr das große Vril-Treibwerk, für Versuchszwecke mit einem Pilotensitz versehen. Man kann deutlich erkennen, daß es sich bei diesem Apparat nicht um ein fertiges Vril handeln dürfte. Dieses Gebilde ist also wohl ein Antriebsaggregat, testflugfähig gemacht.

Da unwahrscheinlich ist, die Vril-Leute hätten den Führer angelogen, muß also ein anderes Vril für den Fernraumflug, den Jenseitskanalflug zur Verfügung gestanden haben, oder zumindest fast fertig gewesen sein. Und dieses Fernraumschiff muß also der „Raumkreuzer ODIN“ gewesen sein, der zu Aldebaran-Summi flog!

Unter der Tarnbezeichnung UNTERNEHMEN WALHALL ist ein Vril - Weltraum - Kreuzer, der den Namen 0DIN erhielt, zum Aldebaran/ Summi gestartet. Das meine ich genau zu wissen. Außerdem nehme ich an, daß „Odin“ sogar schon unterwegs war, als Schumann und Künkel mit dem Führer darüber sprachen, ganz bestimmt aber sonst unmittelbar nach dem Gespräch gestartet ist.

Wenn es möglich sein sollte, werden Sie darüber noch genauere Einzelheiten erfahren. Es ist deshalb aber eine Rücksprache zuvor nötig.

Überlegungen zu „Vril -7, Vril Odin V6/ 8, Unternehmen Walhall, sowie Haunebu-III, Unternehmen Mars und Andromedagerät“

Bereits Anfang 1944 existierte ein fast fertiges, oder bereits fertiges, zweistöckiges interstellares Fernrundraumschiff „Vril6/ 8-0din“; Länge/ Durchmesser ca. 45 m, Höhe ca. 22,5 m1; welches dann im Frühjahr 1944 entweder von Großdeutschland, oder vom reichsdeutschen Antarktisgebiet Neuschwabenland aus, zum 68 Lichtjahre von der Erde entfernten Aldebaran startete und nach wenigen Wochen Bordzeit bei rund 22,5 Jahren Erd- und Universumszeit mit dreifachem Überlichteffekt etwa Anfang 1967 Erdzeit das Sonne - Planetensystem Aldebaran - Summi - Sumeran im sogenannten „Dimensionskanalflug“ (= „Librationsraum.- oder Halbraumreise“) - erreichte.

Doch bereits kurz vor dem Vril - Odin - Raumschiff begann man mit der Konstruktion des nur einstöckigen interstellaren Fernrundraumschiffes „Vril-7“; Länge/ Durchmesser ca. 45 m, Höhe ca. 15 m; dessen Bau dann jedoch vorübergehend zugunsten von „Vril-Odin“ eingestellt wurde, um dessen raschestmögliche Fertigstellung zu ermöglichen, wobei Vril-7 konstruktiv von Vril-1 abgeleitet wurde und daher im Grunde als eine Art „Groß - Fern - Vril -1 Rundraumschiff“ betrachtet werden konnte.

Da Vril - Odin nun vor Vril-7 startete, aber nach Vril-7 gebaut wurde, konnte Vril-Odin sowohl als „vril­6“, als auch „Vril-8“ bezeichnet werden. Mit dem Bau von Vril-7 wurde etwa Ende 1942 begonnen, mit dem von Vril-6/ 8 vermutlich ungefähr Mitte 1943. Nach dem Start von Vril - Odin im Frühjahr 1944 erfolgte dann die Fertigstellung von Vril-7 bis Ende 1944 und dessen anschließendem Einsatz für rein irdische geheime Transportflüge bis etwa März/ April 1945. Nach einigen Umbauten, Verbesserungen und abschließendem Tarnanstrich, wurde dann im Frühjahr 1945 das Vril-7 der SS, genauer der SS-E­IV „Schwarze Sonne“, von der Vril - Gesellschaft zur weiteren Nutzung übergeben. Ein im Winter Ende 1944 erfolgter „Dimensionskanal - Testflug“ des Vril-7, von dem es sehr desolat und teilweise arg beschädigt zurück kam, hatte dann die schon kurz erwähnten Umbauten, Verbesserungen und eine wesentlich stabilere Neu-und Gesamtverschalung von Vril-7 zur Folge.

Anfang Mai 1945 folgte dann Vril-7 dem bereits Ende April 1945 zum Mars gestarteten Haunebu-III nach, wo beide Besatzungen mit der Anlage von Raumschiffstützpunkten für die frühestens etwa 1967 zu erwartenden ersten Aufklärungsraumschiffe von Aldebaran begannen. Ob anschließend daran dann Vril-7 vom Mars ebenfalls zum Aldebaran startete, oder aber zur Erde, etwa nach Neuschwabenland -Deutschantarktika zurückkehrte, ist ungewiß, doch erscheint letzteres wahrscheinlicher. Jedenfalls existierten viele Jahre nach 1945 neuzeitliche UFO-Fotos, auf denen das darauf abgebildete UFO ganz genau den Umrissen eines Vril-7 gleicht. Ebenso existiert auch eine Teleskop-Aufnahme von 1952, auf der ein über dem Mond schwebendes UFO mit den genauen Umrissen des Haunebu -III erkennbar ist.

Im Gegensatz zu früheren Vermutungen, daß Haunebu-III auf Mars notlanden mußte, wonach Vril-7 zur Rettung und Bergung der Haunebu-III-Besatzung zum Mars fliegen mußte und dabei Haunebu-III irreparabel auf der Marsoberfläche zurück blieb, erscheint also nun neuerdings diese frühere Annahme überholt und damit die oben beschriebene, neue wesentlich wahrscheinlicher!

Da auch NASA-Fotos von UFOs mit den Umrissen von Haunebu-II - und Vril-1 Raumschiffen ab 1969 auf dem Erdmond existieren, dürften einige dieser Raumfahrzeuge nach 1945 auf dem Erdmond stationiert worden sein, deren Besatzungen vermutlich, wie die von Haunebu-III und Vril-7 auf Mars, am Erdmond für die Ankunft der Aldebaraner-Raumarmada Mondstützpunkte anlegten.

Nachdem Vril-Odin 1967 Aldebaran erreicht hatte, dürften einige Aldebaraner-Aufklärungsraumschiffe seine Bahn bis zur Erde zurückverfolgt haben und hier bis spätestens 1968 eingetroffen sein, also einen extrem raschen Dimensionskanalflug zur Erde mit vielfachem Überlichteffekt geschafft haben, wo sie möglicherweise als Vorbereitung für Ihre Raumarmada eine Raumstation mit „PSI-Projektor“ auf einer Erdumlaufbahn stationierten.

Das zwar vereinzelte Aldebaraner-Raumschiffe durchaus in kürzester Zeit zur Erde gelangen können, jedoch nicht eine ganze riesige Raumfiotte, hat seine Ursache in dem Umstand, daß jede

Dimensionskanalreise denjenigen Raumsektor, in dem dieser Überlichteffektraumflug stattfindet, in seinem Raum -Zeit - Kontinuum desto mehr erschüttert, je mehr Objekte und mit je größerem Überlichteffekt diese einen Weltallsektor durchqueren.

Diese Raum -Zeit -Kontinuum -Erschütterungen manifestieren sich vor allem in Gravitationsschockwellen, also Schwerkraftschocks, die auf den, oder die betreffenden Flugkörper einwirken. Ist nun ein Flugkörper zu leicht gebaut,. wie etwa das Vril-7 in seiner Version Ende 1944, dann wird er auch bei einem relativ langsamen Überlichteffektflug zumindest beschädigt, was auch bei Vril-7 der Fall war. Das anders und stabiler gebaute Vril-6/ 8-Odin verkraftete jedenfalls seinen Dreifachüberlichteffektraumfiug zum Aldebaran durchaus ohne Schäden. Während nun ein einzelner Raumflugköper mit der höchstentwickelten Technologie der Aldebaraner durchaus mit höchsten Überlichteffektwerten reisen konnte, war dies einer größeren Raumflotte mit noch so stabil gebauten Raumschiffen nicht möglich.

Eine Aldebaraner-Raumflotte wird daher aus Sicherheitsgründen stets mit einem relativ geringen Überlichteffekt geflogen sein, der wohl dem des reichsdeutschen Vril-6/ 8-Odin entsprach, welches deshalb auch als Lotsenraumschiff für die Raumarmada der Aldebaraner dienen konnte. Daher kann auch die Aldebaraner-Raumarmada frühestens in den Neunzigerjahren die Erde erreichen.

Deutsches „HAUNEBU“, 1944

Das von der SS-E-V projektierte, aber bis 1945 auf einem dafür vorgesehenen Gelände bei Wiener Neustadt, Niederdonau, nicht mehr gebaute Mutterraumschiff „Andromedagerät“, welches Platz für einen Haunebu-II und vier Vril-1 und -2 haben sollte, muß bis 1950/ 51 außerhalb von Europa, wahrscheinlich in einer unterirdischen riesigen Eishöhle in Neuschabenland-Deutschantarktika, doch noch zumindest als Einzelexemplar gebaut worden sein, da vom ihm eine 1951 gemachte Teleskop-Aufnahme existiert, wie es als „Leuchtzigarre“ über den Erdmond schwebt. Das würde auch erklären, weshalb das Vril-1 mit seiner für ein Mondraumschiff zu geringen Reichweite auf NASA-Mondfotos der Siebzigerjahre aufscheint.

PLATE 96. Apollo 11 ON the Moon. Photo taken from TV screen in Europe showing white bell-shaped UFO right hand photo. 1969

Da überliefert ist, daß sowohl Haunebu-III, als auch Vril-7 bis zum Frühjahr 1945 die Antarktis, Neuschwabenland, anflogen, werden diese die Einzelteile von „Andromedagerät“ nach Neuschwabenland überflogen haben, wo es hier zusammengebaut wurde und mit einem Haunebu-II und vier Vril-1 in den Hangern (der Bau des Vril-2 wurde aufgegeben) zum Mond startete, wo dann

deren Besatzungen mit dem Mondstützpunktbau für die erwartete Aldebaraner - Raumarmada begannen.

Und da sah ich auch eine andere Erdenwelt. Vertraut und doch auch fremd zugleich. Auf ihr ging ich nieder. Deren Himmel aber war von bläulichem Rot, und es gab keinen anderen Tag als eben in diesem Licht. Eine andere Sonne schien mir (dort) und ein anderer Mond, der sich ein Zwilling war. Aber ich hörte Sprachen sprechen, die ich (gedanklich) verstand. Vielleicht gelang dem Vril-7, dem „VRIL-ODIN“, der Flug nach Aldebaran - und vielleicht sah die Vril -Besatzung dann Dinge, wie die babylonische Seherin Sajaha sie in einer Vision beschrieb: (Saj.5)

Das interkosmische Bewußtsein des „Vril“, (Die absolute Souveranität.)

Interkosmisches Bewußtsein - VRIL-GEIST - ist die höchste Entfaltungsstufe des menschlichen Geistes im diesseitigen Leben. Wer es einmal erfaßt hat, ist ständig davon erfüllt, er ist „Vril“ geworden.

Eine Spur der Idee und des Wissens um das VRIL - Bewußtsein findet sich noch, wenngleich in verkümmerter Form, in der arisch - vedischen Religion, gipfelnd in der Bhagawad Gita und der Lehre vom „Krischna - Bewußtsein“. Und doch lassen sich diese beiden Auffassungen nicht miteinander vergleichen. Die Grundlagenverwandtschaft zeigt jedoch, daß in lange vergangenen Zeiten der Erdgeschichte die Religion des VRIL schon einmal vorgeherrscht haben dürfte; in einer Zeit, die noch vor der Offenbarung der ILU - Lehre gelegen haben muß, denn die ILU - Offenbarungen sagen uns zwar alles Wissen um die vollkommene, ewige göttliche Wahrheit, geben indes keine unmittelbare Anleitung zur Gewinnung des ILU - Bewußtseins, wie das VRIL - Bewußtsein sehr wohl auch genannt werden kann. Es mag also sein, daß es verschollene vor - vedische Schriften im arischen Raum gab, in denen das vollkommene Wissen zusammen mit dem Wissen um den vollkommenen Weg bereits einmal niedergelegt war - womöglich dank der albebaranischen Altvorderen, vielleicht aber auch aus eigenem Ursprung.

VRIL - Bewußtsein unterscheidet sich von allen anderen religiösen Ausformungen dadurch, daß es aus der Verbindung von WISSEN und GLAUBEN erwächst und zur GLAUBENSGEWISSHEIT hinführt. VRIL -Bewußtsein kann nur dort gedeihen, wo die konkreten Kenntnisse über die Geschichte des Weltalls, der Gestirne, des diesseitigen Kosmos und des jenseitigen Kosmos mit seinen jenseitigen Welten gegeben ist. VRIL - Bewußtsein ist das allgegenwärtige Wissen um alle diesseitigen und jenseitigen Zusammenhänge in Verquickung mit vollkommener Gotterkenntnis - und diese beiden Ebenen bedingen einander.

So ist das VRIL - Bewußtsein untrennbar verknüpft mit dem anschaulichen, greifbaren Wissen um die kosmischen und interkosmischen Gegebenheiten und Zusammenhänge. Der VRIL - Bewußte lebt in geistiger Verbundenheit mit allen Wesen seines Geschlechts. In ihm herrscht sowohl diesseitige wie jenseitige Weite; für ihn gibt es keine Geheimnisse. Er weiß, daß es viele Lichtjahre entfernt Brüder und Schwestern gibt, die ihm völkisch viel näher stehen als zahlreiche Erdenvölker. Er weiß, daß die Reinheit des ererbten Wesens den Schlüssel zur Gemeinsamkeit mit dem Ursprung und die namenlose Geborgenheit in der Urheimat bedeutet. Der „VRIL - Bewußte ist wahrhaft „universell“, er steht auf der höchsten Stufe. Und es liegt in der Natur der Dinge, daß allein derjenige „Vril“ werden und sein kann, der im unmittelbaren Erbe der Gottmenschen steht. Allein solcher Geist vermag es zu fassen.

So ist DAS VRIL die Religion der Erhabenen, der geistigen Übermenschen, derer, die das große Ganze zu erfassen vermögen - weil sie ein Teil davon sind. Alle Erkenntnis der diesseitigen Welten, alles, Wissen auch um das Jenseits, das ewige Leben nach dem irdischen Sterben, Kenntnis der großen Aufgaben, die erst hinter der Schwelle des irdischen Sterbens kommen, die allumfassende Überlegenheit - das ist VRIL.

Der Mensch im Vril steht so über allen Dingen.

„Zurück auf die Erde“

All diesen mehr oder weniger phantastisch anmutenden Informationen und Materialien liegen durchaus glaubhafte Quellen zugrunde. Und doch erscheint vieles unglaublich -was nicht gleichbedeutend mit,unglaubhaft' sein muß! Wollen wir aber eine nun rückschauende „Kritik zur Sache“ versuchen, so ergeben sich unseres Erachtens folgende Aspekte:

Es ist möglich, daß sich alles ganz genau so verhält, wie es sich in diesem Buch darstellt. Es ist vorstellbar, daß die geistige Verbindung mit Aldebaran tatsächlich zustandekam und ein „großdeutsch­aldebaranisches“ Bündnis besteht, daß „Vril 0din“ Aldebaran erreichte und nun mehr eine aldebaranische Kampf-Raumflotte heranführt, die - den vorliegenden Informationen folgend - in den

Jahren 1992 bis 1996 eintreffen dürfte. Es kann sein, daß noch bis 1945 verbesserte Möglichkeiten entwickelt und realisiert wurden - und daß also durch einen „Dimensionskanal“ schon eine „aldebaranische“ Vorhut im erdnahen Raum steht (man denke an diverse UFO-Meldungen), vielleicht sogar auf dem womöglich von Haunebu-3 schon erreichten Mars... Alles ist möglich, nichts ist unmöglich in diesem Großzusammenhang.

Es ist möglich, daß die „Aldebaraner“ quasi in Wartestellung verharren und aufgrund von uns unbekannten Bündnisbedingungen nur dann angreifen werden, wenn die Entwicklung des neuen Zeitalters allein nicht ausreicht, die Geschicke Deutschlands und der Welt zum besseren zu wenden ­oder aber daß die „Aldebaraner“ lediglich eine Art Rückendeckung zur Absicherung der natürlichen Entwicklung leisten.

Es ist aber auch möglich, daß sich alles ganz anders verhält. Es ist möglich, daß sich unter den uns zur Verfügung gestellten Informationen „Spielmaterial“ befindet, daß es also gewissermaßen eine „Esoterik in der Esoterik“ geben könnte, von der wir nichts ahnen? - Vielleicht gibt es statt der „Aldebaraner“ einen sehr irdischen Geheimbund - nennen wir ihn fiktiv „Vril-Bund“, wie er gewiß nicht heißen würde -, der seine Leute an vielen wichtigen Positionen hat. Es wäre denkbar, daß die,Front' dann keine so klare wäre, wie es anderenfalls den Anschein böte, daß vielmehr auch und gerade dort wo man es am wenigsten vermuten mag, „Vrilbundleute“ sind und wirken. Etwa mitten in der CIA, im BND, in Großbanken und Großindustrie, in kleinen und großen Positionen in allen Ländern der Erde. Es könnte sein, daß dieser Geheimbund wesentlich an den politischen Umwälzungen der Gegenwart beteiligt ist - ohne dazu UFOs zu benötigen! - Es mögen Manager sein - und auch,kleine Leute', die in aller Unauffälligkeit des Alltags leben, um dann zu ganz bestimmten Zeiten eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen.

Bedenken wir für einen Augenblick, daß die Thule- und Vril-Ideen keine nationalistischen waren! Gewiß: Deutschland - das deutsche Volk im Sinne aller Menschen deutscher Herkunft und deutscher Sprache -, Deutschland trägt die Bestimmung, das Neue Goldene Zeitalter auf Erden zu verwirklichen. Jedoch nicht für sich allein - sondern für die ganze Welt! - Hier kommt der Begriff des „Ariers“ ins Spiel, der die übernationale Verpflichtung verdeutlichen sollte! Nicht der deutsche Nationalstaat war Traum und Endziel der Thule- und Vril-Leute, sondern das übergeordnete Reich des Friedens aller „Arier“ (korrekt: aller Kulturvölker). Diese höhere Warte, die ohne Frage allein durch den Krieg zeitweilig nicht wahrgenommen werden konnte, war und blieb sicher auch diesseitiger Kern der Ideale! Vielleicht sieht die Wahrheit - ein Teil der Wahrheit - so aus, daß jene Leute, die sich heutzutage noch auf ausschweifenden Parties vergnügen und „High Society“ nennen lassen, die die „Reichen und Mächtigen“ zu sein scheinen, in Wirklichkeit schon nur mehr den „Tanz auf dem Vulkan“ ausführen, ahnungslos, daß mitten unter ihnen -ob als Dienstmädchen oder Vorstandsvorsitzender, als Portier oder als Manager - längst Angehörige einer geheimen Organisation wirken, die mächtiger sind als sie.

Womöglich ist das Geheimnis um die „UFOs“ vielmehr eine Art von Chiffre oder Code als unmittelbar „Fliegende Untertassen“? - Vielleicht gibt es mehrfach verschlüsselte Geheimnisse, die wir alle nicht richtig verstehen? - Wer weiß? - Wer vermag es zu ergründen? - Wenn es so einfach wäre, daß es sich als Druckwerk veröffentlichen ließe, könnte das Geheimnis wohl nicht allzu groß sein wie es aber zweifellos ist.

Über noch intakte unterirdische Anlagen - „V-ANLAGEN“ - wird u.a. in dem noch unveröffentlichten Schlüsselroman „Z-Plan“ berichtet, um dessen Herausgabe der Damböck-Verlag bemüht ist.

Das unwohle Empfinden kehrte wieder. Es verstärkte sich, je näher sie dem Panzer kamen. So gewiß blieb, daß der alte,Tiger' sich nicht von der Stelle rühren würde, so sehr erschien er wie ein lebendiges Wesen, das lediglich schlief. - Jills Hand griff fester zu. - Sie gingen dicht an dem Panzer vorbei - Der Tunnel führte weiter. - Jill hauchte: „Dort rechts!“ - Lakowsky blendete in die Richtung. Er bemerkte ein ähnliches Tor wie jenes, an dem er die Autos gewendet hatte. Das Tor war weit geöffnet. - Sie traten näher. Lakowsky leuchtete hinein: Der dünne Lichtstrahl streifte Tische und Stühle. Weiter hinten reckten sich bizarre Gerüste empor. Ein großes flaches Ding lag dort. Es sah aus wie ein riesiger Brummkreisel in schwarz -grauem Verzerrungsanstrich. An zwei Stellen waren deutlich alte Hoheitszeichen zu erkennen.

In diesem Buch, dessen Manuskript (ein Originalauszug oben) buchstäblich verschollen gewesen war, wird die abenteuerliche Geschichte von einer Auseinandersetzung geschildert, die sich zwischen einem alten deutschen SD-Mann und einem ehemaligen US-Geheimdienstler abspielt. Diese Geschichte, die durchaus reale Hintergründe hat, spielt Anfang der Siebzigerjahre. „UFOs“ sind nicht ihr Hauptthema, aber das Weiterbestehen geheimer deutscher Anlagen für einen „Tag X“, das Vorhandensein von Flugkreiseln und generell das Andauern jener Auseinandersetzung, die als Fortsetzung des zweiten Weltkriegs bezeichnet werden muß, wird hier in außerordentlich plastischer Weise miterlebbar gemacht. Es ist eine Auseinandersetzung, die auf verschiedenen Ebenen stattfindet und die in die unterschiedlichsten Lebensbereiche hineingreift. Uns hat das Manuskript des Romans „Z-Plan“ gerade deshalb fasziniert, weil es im Grunde eine phantastische Kriminal- und Abenteuergeschichte ist, deren Schicksalhaftigkeit durch jene übergeordneten Dinge und Auseinandersetzungen bestimmt wird, von denen wir auch hier im „Vril-Projekt“ sprechen müssen.

Aldebaran - Urheimat der Germanen?

Blicken wir nachts auf zum Sternenhimmel, so erfaßt uns eine namenlose, anscheinend unerklärliche Sehnsucht. Wir sehen die Gestirne des Himmels - und empfinden sie nicht wie Sterne am Firmament, sondern als eine räumliche Tiefe, von der eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf uns ausgeht; es ist wie ein Sog der Sehnsucht, ein körperliches Empfinden: Heimweh! Zurück in die Ferne, zur Welt unseres Ursprungs! Dies ist ein Stück unserer Seele: Die stillen Weiten des Weltenalls, aus denen unsere Ahnen womöglich einst kamen, aus einer reineren, klareren, besseren Welt...

Vor Jahrhunderttausenden mag es gewesen sein, zu Zeiten, derer kein Irdischer sich mehr wirklich erinnert. Und doch ist es geblieben - verschlüsselt im germanischen Blute: Das Ahnen, das Wissen um die ursprüngliche Heimat.

In stillen Sternennächten besinnen wir uns, lauschen wir schweigend dem Ruf uralten Blutes. Und plötzlich wissen wir ganz genau: Unsere Heimat liegt dort, irgendwo in der Unfaßbarkeit; fremdes und doch so vertrautes Vaterland!

Einjeder von uns verspürt diesen Ruf in traumstillen Augenblicken, ein jeder der germanischen Wesens ist.

(Zusammengefaßt nach R.v.Sebottendorff: „Voranfang“)

Nachwort und nachklingende Gedanken

Vielen Deutschen im gesamtdeutschen Raum Mitteleuropas und Nachkommen deutscher Kolonisten in allen Gegenden der Welt offenbart sich immer wieder eine anscheinend unerklärliche Vertrautheit mit dem Weltenall, gepaart mit rätselhafter Wehmut und einer brennenden Sehnsucht, dem unstillbaren Verlangen, diese Erde zu verlassen, um heimzukehren in die kosmischen Fernen einer paradiesischen Urheimat Es ist nicht allein Jenseitssehnsucht, ist nicht bloß das Wissen um die göttliche Ursprungswelt des ewigen Lichts, in der wir alle einst geboren wurden, lange ehe es diesen Kosmos gab; Es ist noch etwas anderes - wenn wir aufblicken zum nächtlichen Sternenhimmel und geradezu körperlich spüren: Heimweh zu den Sternen. Mancheiner hat schon in unauslöschlich verhafteten Farbträumen erlebt: „Außerirdische Begegnung“, etwa die Verbindung mit „fliegenden Untertassen“ und deren Piloten. Und erinnern wir uns, was echte Träume sind: Wenn der vom grobstofflichen Körper losgelöste Geist auf Wanderung geht und nach dem Gesetz der Affinität von Schwingungen einen anderen besucht (Saj.4). So können Träume mehr als Schäume sein, reale Erlebnisse, mit einem anderen mitempfunden, den unser Geist besuchte. Und für den Geist gibt es keine räumlichen und zeitlichen Grenzen. Wie heißt es doch im Rg-Veda, der wohl ältesten erhaltenen arischen Schrift: „Der Geist ist das Schnellste von allem was fliegt!“ Und dem höchstentwickelten Geist ist es möglich, wandernd jede Entfernung zu überbrücken im Augenblick.

So träumte beispielsweise dem hier zuerst unterzeichnenden Verfasser schon vor vielen Jahren, noch kaum daß er den Kinderschuhen entwachsen war, in einer unvergeßlichen Wirklichkeitsnähe von einem „UFO“ und dessen Piloten. Als er rund dreissig Jahre später erstmals Fotos eines im Zweiten Weltkrieg gebauten VRIL-1 in Händen hielt, stellte er staunend fest, daß es genau seinem „Traum-UFO“ glich! Wie viele Dinge sind doch zwischen Himmel und Erde, die auf den ersten Blick unfaßbar erscheinen mögen - und doch so wirklich sind! Und nicht jene Leute sind Realisten, die all solches in den Raum der Phantasie meinen schieben zu müssen, sondern Realisten sind diejenigen, die aufgrund höheren Wissens erkennen und begreifen, daß es eine „Überrealität“ gibt, welche die wahren Maßstäbe der Dinge setzt.

Viele Menschen der irdischen weißen Rasse kennen jenes „kosmische Fernweh“, von dem wir sprachen. Sind es womöglich Spuren verkümmerter Fähigkeiten der sagenumflorten „weißen Gottmenschen“, die einst unsere Ahnen waren?

Es sind tief verwurzelte Reste einer Urerinnerung, welche die meisten nicht mehr einzuordnen vermögen, deren Bedeutung aber derjenige begreift, dessen Geist dank seiner Eigenschwingung aufgrund von Weltanschauung und Welterkenntnis das Uralte-Ewigjunge schrittweise wiedergewinnt. Und solches für die gesamte Volksgemeinschaft zu erreichen, muß als ein Kernbestandteil der Thule-Ideen verstanden werden Die Höherentwicklung des Menschen an Geist und Körper ist das natürliche Bestreben. Es ist der Wunsch hin zum Gottnahen - so zu werden, wie vielleicht unsere frühesten Kulturstifter waren: Die „Aldebaraner“.

Als sich die rund 68 Lichtjahre von unserer Erde entfernte Sonne Aldebaran vor etwa 500 Millionen Jahren auszudehnen begann, um nach und nach zu einer rötlichen Riesensonne zu werden, wird sich die aldebaranische Superzivilisation der „weißen Gottmenschen“ gezwungen gesehen haben, wirksame Maßnahmen zum Weiterbestand ihrer Rasse zu ergreifen. Eine für uns heutzutage unvorstellbar hochentwickelte Technologie wird in der Lage gewesen sein, die Schwierigkeiten zu bewältigen. Und zwar einerseits durch Versetzung der Heimatplaneten auf eine andere Umlaufbahn ­wodurch die Lebensverhältnisse erträglich blieben -, und andererseits durch Besiedelung bewohnbarer Planeten in anderen Sonnensystemen -was mit dem Bau riesiger Weltraumschiffe möglich wurde.

Bei Erkundungsexpeditionen vor rund 500 Millionen Jahren dürften die Aldebaraner auf der damals noch urzeitlichen Erde des Kambrium gelandet sein, in einem Erdzeitalter, da die Urozeane und sonstigen Gewässer noch sehr urtümliches Leben aufwiesen. Wir haben eine deutliche Spur dieses vor rund 500 Millionen Jahren erfolgten Besuchs; eine Spur im wörtlichen Sinne: Den 500 Millionen Jahre alten versteinerten Schuhabdruck, zusammen mit einem Trilobiten, einem Urkrebs, einem sogenannten Leitfossil, denn die Trilobiten sind vor etwa 400 Millionen Jahren ausgestorben. Dies ist die älteste entdeckte Schuhabdruckversteinerung, aber keineswegs die einzige; es gibt andere von 200 Millionen Jahren Alter, über 60 Millionen Jahre alte aus dem Ende der Kreidezeit und dem

Dinosaurierzeitalter, andere sind nur 15 Millionen Jahre alt. Die heutige Wissenschaft ignoriert diese Funde, beziehungsweise hat sie „noch nicht eingeordnet“, weil sie sonst ihr künstlich konstruiertes Weltbild umstoßen müßte. Daß dies trotz allem bevorstehen könnte, wurde aber selbst beim Kongreß der Evolutionsforscher 1989 eingeräumt, von denen einige offen aussprachen, daß ihre gegenwärtige Wissenschaft auf tönernen Säulen stehe und sich auf reines „Vermutungswissen“ stütze.

Gestatten wir uns also, dem vorzugreifen, und nehmen wir an: Die Aldebaraner könnten bereits vor 500 Millionen Jahren ihren Fuß erstmals auf die Erde gesetzt und hier vielleicht zunächst einige Stützpunkte angelegt haben. Womöglich wußten sie damals noch nicht gewiß, ob es ihnen gelingen würde ihre Heimatplaneten im System der Sonne Aldebaran bewohnbar zu erhalten und wollten sich andere Möglichkeiten sichern.

Aus den aldebaranischen Stützpunkten mögen sich dann die sagenhaften irdischen Urzivilisationen entwickelt haben, die wir Thule, Atlantis, Muror und Lemuria nennen - in vager Erinnerung an Überlieferungen aus frühester Zeit. Da es den Aldebaranern jedoch wohl gelang, ihre Heimatplaneten zu retten, werden sie auf der Erde keine umfassende Besiedlung betrieben haben. Im Zuge der Jahrtausende haben sie ihre Stützpunkte womöglich wieder aufgelöst, und nur wenige Aldebaraner, die auf der Erde eine neue Heimat gefunden hatten, verblieben dort. Sie gründeten schließlich auch die bis zuletzt überdauernde Kultur von Mesopotamien. Davon zeugt der Name SUMI, SUMERER, nennen die Aldebaraner doch ihre Sonne Sumi und ihr Reich SUMERAN. Sumerer und Urgermanen könnten demnach sehr wohl unmittelbare Nachkommen der „Aldebaraner“ gewesen sein - was uns wiederum einen Einblick in den tieferen Sinn der „Rassenideologie“ der Thule-Gesellschaft gewährt: Allein diejenigen, die auf dem hohen Entwicklungsstand der Aldebaraner stehen, können deren würdige Partner sein, Partner im für das Neue Zeitalter bevorstehenden Aufbau einer umfassenden interstellaren Hochzivilisation.- Dazu gehört nicht zuletzt das geistige Vermögen, die Bedeutung des ewigen Lebens und die Verwobenheit von Diesseits und Jenseits zu erfassen, die Fähigkeit, spirituell anstatt materiell zu denken und zu empfinden. Es ist das Erkennen der überkosmischen Stärke und Verantwortlichkeit des menschlichen Wesens.

Und noch ein Blickwinkel soll an dieser Stelle nicht ausgelassen werden: Vor einigen Jahren wurde in Ohma bei Fergana in Usbekistan eine jahrtausendealte Felszeichnung gefunden, die eine an einen Weltraumfahrer erinnern die menschliche Gestalt zeigt - und einen Raumflugdiskus, der verblüffend einem VRIL-1 gleicht. Sollten die VRIL-Flugkörper wirklich durch mediale Konstruktionsbeschreibungen von Aldebaran nach Deutschland entstanden sein? Oder ist in der Tat ein deutsches Raumschiff ­wenn nicht gar mehrere - durch ein unbeabsichtigtermaßen gebildetes „Raum-Zeit-Loch“ in die ferne Vergangenheit gelangt? - Vielleicht, spinnt man diesen Gedanken weiter, müßte man dann davon sprechen, daß nicht die Aldebaraner die Vorfahren der Germanen waren - sondern vielmehr die Deutschen die Vorfahren der Aldebaraner?

Vieles ist möglich - nichts ist unmöglich von alledem! Was es zu sagen gilt, um dieses Buch zu beschließen, ist so vor allem dies: Die Leute der Thule- und Vril-Gesellschaft verfolgten ungewöhnliche Ziele, besondere Ziele von einer sowohl geistigen wie substantiellen Reichweite, die der kleine Verstand

 

 

Part 2